Turbolader defekt??

Diskutiere Turbolader defekt?? im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Eigentlich tut der OM642 das nicht und gilt ja als robuster Zeitgenosse. Aber in diesem, einmaligen Moment hat er seine sensible Seite gezeigt...
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glennessa

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Mik schrieb:
  

Wenn ich das so lese drängt sich mir etwas die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser 'aktiven' sich ständig regenerierenden Partikelfilter auf.
Wenn die sich wirklich in solch kurzen Intervallen, auch im Stadtverkehr, frei brennen und den ganzen Rotz wieder in die Umwelt / Luft blasen...
 
Eigentlich tut der OM642 das nicht und gilt ja als robuster Zeitgenosse. Aber in diesem, einmaligen Moment hat er seine sensible Seite gezeigt und wegen der andauernden Dieseldiskussion mal richtig abgek--tzt. :motz:

 
 
Heisseluft

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Lalala...
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XJ988 schrieb:
Naja, ich weiß nicht......Tempo 150 auf 400km Strecke sind zu viel für ein Fahrzeug aus anno 2006 mit einem 3.0l V6 Diesel?
 

Er schrieb Schnitt 150 km/h ... hast du das mal probiert? Dazu musst du den 3.0 CRD aber richtig prügeln...!!!
 

Fuessener

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Mik schrieb:
Wo kann man denn hierzulande noch 'überwiegend Vollgas' fahren bei den Staus und Baustellen auf den Autobahnen überall?
Auf längeren Autobahnstrecken ist das überhaupt kein Problem. Meine Wohlfühlgeschwindigkeit lag beim Jeep zwischen 160 und 180. Da war er noch sehr dynamisch. Meine Stammstrecken waren Mainz, Köln, Hamburg, Erfurt nach München, gerne nachts oder frühmorgens.

Mit dem deutlichst leiseren und stärkeren Benz hab ich das gleiche Gefühl oberhalb der 200er Marke.

Zum Gaspedalpoti. Da fällt mir ein, dass bei meinem Jeep der Bolzen der Gaspedalaufhängung rausgerutscht ist. Wochen zuvor habe ich den zugehörigen Sprengring im Fußraum gefunden, konnte ihn aber nicht zuordnen. Erst als der Bolzen auch rumkullerte habe ich die Ursache lokalisiert. Da ging er dann auch nicht mehr so flott in den normalen Leerlauf zurück. Einen neuen Sprengring aufzupressen ohne die ganze Mimik auszubauen war nicht lustig, man kommt da fast nicht ran.
 

kkk26

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Heisseluft schrieb:
 
Er schrieb Schnitt 150 km/h ... hast du das mal probiert? Dazu musst du den 3.0 CRD aber richtig prügeln...!!!
Wie wäre es, wenn du was sinnvolles schreibst, was auch dem TE hilft, anstatt wieder mal ne sinnlose Diskussion anzufangen
 
Heisseluft

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kkk26 schrieb:
Wie wäre es, wenn du was sinnvolles schreibst, was auch dem TE hilft, anstatt wieder mal ne sinnlose Diskussion anzufangen
 

Das "wieder mal" kannst du dir sparen, Werner.
 

MEPH

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Kurzes Update da ich heute wieder nach Hause gekommen und bin und beim Wagen bin.

Habe den Ölstand nochmals kontrolliert:
Messstab war zuerst bis Max mit Öl bedeckt.
Abgewischt und gemessen: unter MInimum aber am roten Ende Öl vorhanden (2x gemessen, gleiches Ergebnis.

Habe den Wagen dann in meine Garage geparkt- problemlos angesprungen und Standgas war normal.
Meine Stellplatz ist etwas mühsam zu erreich, vor allem wenn man Rückwärts reinfährt (einfacher wenn er abgeschleppt wird). Hat also gute 5min gedauert. Dabei keine Auffälligkeiten.
Hab dann mal einen Liter Öl nachgeleert.
Werde morgen nochmals messen wenn es in der Wanne angekommen ist.

Turbo schließe ich nun definitiv aus. Bin gespannt was der Fehlerspeicher sagt- werd es frühestens in 2 Wocheb schaffen den Jeep mit dem Hänger zum Händler zu bringen...

Danke euch allen für eure Unterstützung.
Ich werde weiter berichten.

LG aus Wien, M.
 
Dreamland

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Mal ne doofe Frage....wenn er normal läuft und auch genug Öl drin ist, warum musst du den denn abschleppen lassen?
 

MEPH

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Sicher ist sicher.
Die Symptome waren äußerst merkwürdig und da will ich kein Risiko eingehen...
Hab keine Lust dass dann am Weg irgendwas passiert was vermieden werden kann.

Hänger hab ich zur Verfügung Zugfahrzeug hat ein Freund.
Nach dem Auslesen des Speichers fühl ich mich dann wohler.

LG, M.
 
OldTom

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Bist du sicher, dass du weißt wie man beim CRD den Ölstand misst?
 
wjrobby

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OldTom schrieb:
Bist du sicher, dass du weißt wie man beim CRD den Ölstand misst?
Ok; ich geb es zu, ich bin neugierig und weiß es nicht... :no:

Könnte es mir bitte jemand sagen was dabei zu beachten ist im Vergleich zum Benziner??

Danke und Gruß Robert.
 
Mik

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So wie jedem handelsüblichen Auto halt:
Ölstab raus, abwischen, Ölstab rein bis Anschlag, Moment warten, Ölstab raus, ablesen.
Ach ja - der Motor sollte dabei nicht laufen und das Auto selbstredend waagerecht stehen B)
 

Fuessener

Guest
MEPH schrieb:
Sicher ist sicher.
Die Symptome waren äußerst merkwürdig und da will ich kein Risiko eingehen...
Hab keine Lust dass dann am Weg irgendwas passiert was vermieden werden kann.

Hänger hab ich zur Verfügung Zugfahrzeug hat ein Freund.
Nach dem Auslesen des Speichers fühl ich mich dann wohler.

LG, M.
Dieser Thread ist eigentlich ein Muster für hausgemachte Panik. Da taucht als Fehler ein erhöhter Leerlauf auf, sonst funktioniert alles noch einwandfrei und schon fabuliert man nach irgendwelchen defekten Teilen und ist schon nahe dem Verdachtkauf, egal ob es anderslautende Einwände gibt.

Auch wenn man sich angeblich nicht auf das "Mäusekino" verlassen soll - warum eigentlich nicht? - würde ein dramatischer Defekt durch das Leuchten oder gar Blinken der MIL angezeigt. Abgesehen von kapitalen mechanischen Schäden, wie z.B. Pleuellager & Co., aber da ist es ohnehin zu spät und man hört und spürt es überdeutlich.

Also "investiert" man den Gegenwert von zwei bis drei Maß Oktoberfestbier in einen einfachen OBD-Scanner und ist für gut 95% aller Fälle im Bilde. Sollte es an der Gaspedalinformation liegen: Ja mei, dann will er eben ordentlich losfahren. Dazu wurde er doch gebaut.
 

susiq

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Es muss ja nicht mal ein Fehler hinterlegt sein. Wenn alles wieder richtig läuft dann würde ich es so lassen, bevor etwas kaputt repariert wird.
Wenn das Getriebe mal verzögert den Gang wechselt und etwas härter einlegt, dann ist das halt so. Deshalb fahr ich doch nicht gleich in die Werkstatt. Ein Auto ist halt immer ein "unperfektes" Produkt.
 
OldTom

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Mik schrieb:
Ölstab raus, abwischen, Ölstab rein bis Anschlag, Moment warten, Ölstab raus, ablesen.
 
 
Fast richtig!
 
Wenn du beim CRD nur einen Moment wartest, wird kein oder zuwenig Öl am Peilstab sein.
 
Motor Warmfahren, Motor abstellen, Ölstab raus, abwischen, Ölstab rein bis Anschlag, mindestens 10 Minuten warten, Ölstab raus, ablesen.
 
Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass es ein Dieselmotor ist, es ist eine Eigenheit des OM642.
 

Fuessener

Guest
OldTom schrieb:
 
Fast richtig!
 
Wenn du beim CRD nur einen Moment wartest, wird kein oder zuwenig Öl am Peilstab sein.
 
Motor Warmfahren, Motor abstellen, Ölstab raus, abwischen, Ölstab rein bis Anschlag, mindestens 10 Minuten warten, Ölstab raus, ablesen.
Stimmt. Gilt aber nicht nur für den CRD. Bei Motoren dieser Dimension dauert es lange, bis sich das Öl sammelt. Bei meinem Benz heißt es in der Anzeige dann . . . bitte warten . . . Da reicht die Zeit nicht, bis hinten 100 Liter Sprit eingelaufen sind.

Und bis der eben eingefüllte Liter unten ankommt, dauert auch.

Vor dem Starten messen macht weitaus mehr Sinn.
 
BeSchm

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Da wird selbst die Ölstandskontrolle von neuen Motoren zur Herausforderung :no:
 

Fuessener

Guest
BeSchm schrieb:
Da wird selbst die Ölstandskontrolle von neuen Motoren zur Herausforderung :no:
Ganz im Gegenteil. Meiner bringt dann beim Start die Meldung "Demnächst 1 Liter Motoröl nachfüllen" Das kapieren alle.
 
OldTom

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Beim OM642 gibt es das Phänomen, dass wenn man den Ölstab rauszieht wenn der Motor über Nacht gestanden hat, der Ölstand i.d.R. aus Max. steht. Wischt man den Ölstab ab und misst erneut, ist nahezu kein Öl am Peilstab. Die dicke Spitze des Peilstabs drückt das Öl in dem dünnen Rohr, beim Hinstecken zurück wird. Es dauert dann halt eine ganz Weile, bis es wieder seinen richtigen Pegel erreicht hat. 
 

Fuessener

Guest
OldTom schrieb:
Beim OM642 gibt es das Phänomen, dass wenn man den Ölstab rauszieht wenn der Motor über Nacht gestanden hat, der Ölstand i.d.R. aus Max. steht. Wischt man den Ölstab ab und misst erneut, ist nahezu kein Öl am Peilstab. Die dicke Spitze des Peilstabs drückt das Öl in dem dünnen Rohr, beim Hinstecken zurück wird. Es dauert dann halt eine ganz Weile, bis es wieder seinen richtigen Pegel erreicht hat. 
Stimmt. Hatte ich auch schon beobachtet. Aber es gibt nach so langer Standzeit keinen Grund abzustreifen und nochmal zu messen.
 

MEPH

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@Fuessener & susiq:
Euer Einwand mag für euch persönlich gerechtfertigt sein und mögt vielleicht sogar Recht haben.
Aber ich beschäftige mich seit 20 Jahren intensiv mit Fahrzeugen und mein subjektives Empfinden war alles andere als gut bei den Symptomen.
Da ich die Möglichkeit hab den Wagen mit dem Hänger zu Jeep zu bringen und dort auch einen sehr kompetenten Meister kenne, mache ich es das auch.
Frei nach dem Motto: "hülft's nix, schadt's nix".
 
Über OBD Gerät habe ich auch schon nachgedacht, aber wirklich in die Tiefe des Systems kommt mal doch immer mit den Profi- & spezifischen Geräten der Vertragshändler...
 
Und kaputtrepariert wird bei dem Granny gar nix, der sieht die Werkstatt nur für die Diagnose von innen, der Rest wird im Normalfall selbst gemacht.
Eventuell schaff ich es sogar schon diesen Freitag den Speicher auszulesen, wenn nichts drin steht, auch gut, dann wird mal vorsichtig gefahren und beobachtet...
 
@Ölstandmessen: Ja, ist defintiv interessant beim Granny, richtig habe ich es aber gemacht.
 
Ich halte euch auf dem Laufenden...
LG, M.
 
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Turbolader defekt??

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