TÜV Monopol §21 fällt

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guzzi97

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..na endlich..
Das sind mal richtig gute Nachrichten..
 
Dann kann ich demnächst  doch die 275er für den SRT eintragen lassen ;)
 
Dave1989

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Auch die werden nicht das durchgehen lassen, was nicht sein darf oder kritisch ist.  :deal:
 
Und bis die anderen Prüforganisationen Abnahme nach §21 durchführen können, gehen mindestens 1-2 Jahre für Schulungen ins Land. Denn auch bei Dekra, KÜS und GTÜ herrscht Fachkräftemangel. Ganz nebenbei: Die Prüfer, mit denen ich gesprochen habe, haben auch nicht die große Lust nach §21 zu prüfen. Mehr Aufwand und viele Deppen-Dämel.  :wave:
 
sepple

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es ist aber sicherlich nicht verkehrt wenn es in zukunft mehr sachverständige gibt die einzelabnahmen durchführen dürfen !
natürlich alles im gesetzlichen rahmen , und mit sinn und verstand !
 
guzzi97

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..naja, in den neuen Bundesländern dürfen DEKRA & CO schon §21 durchführen...von daher..
 
Bzgl. meines Wunsches nach einem 275er...
Laut meiner Anfrage bei der DEKRA & TÜV kam heraus, die DEKRA könnte das tun, da sie in Ihren Unterlagen ein
"Vergleichsgutachen" hat, wonach mann beim SRT auch die 275er eintragen könnte, aber nicht im "westen", dass darf nur der TÜV.
Der TÜV wiederum sagt, geht nicht, da es keine Freigaben von FCA gibt..Ende der Anfrage.
DA frage ich mich dann schon, wozu dann §21, wenn der TÜV sich eh weigert was zu tun ?  :(
 
Kosten, nu ja, da vedient der TÜV ja richtig gut, pro angefangene 15 gibts 30€..macht einen Stundenlohn von 120€..
Wenn sich datt nicht mal rechnet
 
 
BeSchm

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Also ich persönlich freue mich sehr über diesen Schritt.
Hier bei uns ist es so, dass man beim Tüv 1. keinen findet der sich mit der Materie "Tuning und Anbauteile" jemals auseinander gesetzt hat und 2. keiner eine Abnahme machen will, weil er ja dann die Verantwortung hat....
Es ist einfach so das unser Tüv sich durch mangelndes Fachwissen weigert bestimmte Sachen einzutragen und das finde ich ehrlich gesagt lächerlich. Fährt man 100km weiter hat man keine Probleme mit einer Abnahme.
Von dem her ist es garnichtmal so schlecht wenn ein paar mehr Prüfer dazu kommen, die Einzelabnahmen machen dürfen. Da ist die Chance höher auch mal einen zu finden der sich damit auskennt.
 
Sarge

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guzzi97 schrieb:
..naja, in den neuen Bundesländern dürfen DEKRA & CO schon §21 durchführen...von daher..
 
Nicht schon, sondern schon immer.
Im Umkehr darf im Osten der Tüv keine 21er machen.
 
BeSchm

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Sarge schrieb:
Nicht schon, sondern schon immer.
Im Umkehr darf im Osten der Tüv keine 21er machen.
Deswegen muss man auch bei bestimmten Eintragungen heute noch in den Osten fahren...
Habe es selbst schon diverse male erlebt, das bekannte Urlaub genommen haben, in den Osten gefahren sind um ihre Karren abnehmen zu lassen.
Da drüben haben die Leute es eher verstanden, das die besagten Stellen im Prinzip Dienstleister sind und damit Geld verdienen. Sie sollten also auch darum bemüht sein Eintragungen zu machen, da sie sonst nichts verdienen...
 
Amphiranger

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Macht mal die Augen auf! 
 
Wenn ihr wissen wollt, wo die Reise hingeht, dann werft mal einen Blick nach Hessen. Dort werden sämtliche Eintragungen und Vollabnahmen noch einmal amtlich durch die s.g. Bündellungsbehörde geprüft. Dort sitzen hauptsächlich Verwaltungsbeamte, die nach reiner Papierlage noch einmal nach der TÜV-Prüfung jeden Einzelfall erneut bewerten, bevor eine Betriebserlaubnis erteilt wird. Fragt doch mal in Hessen einen amtlichen Sachverständigen nach seiner Erfahrung mit dieser Behörde, die als zentrales Kontrollorgan wirkt. Dann bekommt ihr schnell ein Verständnis dafür, warum die Prüfer nicht mehr ihren "Sachverstand" anwenden wollen, sondern sich nur noch an belastbaren Papieren festhalten.
Die Liberalisierung des Abnahme-Marktes wird m.M. keinerlei Erleichterung für uns als Verbraucher bringen. Die Standards werden vom Gesetzgeber vorgegeben und gelten für alle Organisationen gleich. Hingegen wird zur Einhaltung dieser Vorgaben sicherlich der Ruf nach einem Kontrollorgan lauter, womit die Installation einer entsprechenden Behörde nach hessischem Vorbild auch in den anderen Bundesländern vorangetrieben wird.
Ich will nicht unken, aber ich fürchte, es wird eine Zeit kommen, in der wir uns die jetzige Situation zurückwünschen werden!
 
Voodoo1993

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Nun Tuning und Umbauten wird es wohl weiterhin geben. Doch die Teile werden wohl irgendwann von importeuren alle samt geprüft werden müssen und somit einfach um vieles teurer. Und solange wir Jeeper eine Minderheit am Markt sind wird es wohl nur wenige sein die sich diese Mühe auf sich nehmen.
 
Gurti

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Dahinter steckt ml wieder die Autoindustrie. Die Leute sollen sich ein neues Auto vom Werk kaufen wenn ihnen das jetzige nicht gefällt.
Individuelle Veränderungen sind nicht erwünscht.
 
Hamilkar

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Amphiranger schrieb:
Macht mal die Augen auf!
Wenn ihr wissen wollt, wo die Reise hingeht, dann werft mal einen Blick nach Hessen. Dort werden sämtliche Eintragungen und Vollabnahmen noch einmal amtlich durch die s.g. Bündellungsbehörde geprüft. Dort sitzen hauptsächlich Verwaltungsbeamte, die nach reiner Papierlage noch einmal nach der TÜV-Prüfung jeden Einzelfall erneut bewerten, bevor eine Betriebserlaubnis erteilt wird. ...)
Ganz genau.
Und wenn man sich ein bisschen unterhält, dann erfährt man ganz schnell,
dass die Planung für solche Behörden bundesweit nicht mehr ganz am Anfang steht...
 
Gruß
:)
 
 

MeatLoaf

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Wenn ich das hier richtig lese:
 
http://motorzeitung.de/news.php?newsid=523140
 
sieht die ganze Geschichte ein wenig anders aus. Europaweite Einzelzulassung durch Einzelzulassung in einem Land. Wenn ich mir anschaue was in einigen, besonders osteuropäische Ländern, möglich istz würde es mich nicht wundern, wenn hier irgendwann Jeeps mit z.B. Reifendimension 145/70-13 zugelassen rumfahren sehe. Ich denke kaum, daß eine europäische Zulassung so einfach durch eine nationale Behörde wieder aufgehoben werden kann. Eher wird man dann in den sauren Apfel beißen und einzelne, fragwürdige Entscheidungen in Kauf nehmen. Ist mit den E- Zulassungen ja auch schon passiert.
 

Captain56

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Ich fahre nun seit fast 40 Jahren Jeep. 'Früher' hatte man einen Umbauwunsch, fragte seinen Tuevmenschen und gut wars. Ohne Ängste entschieden viele Ingenieure, was sie verantworten konnten. Leider ist diese Freiheit völlig abhanden gekommen. Vielleicht wird es nun ja wieder etwas professioneller. Momentan haben viele Entscheidungen leider nichts oder sehr wenig mit Ingenieurswissen gemein.
 
Heisseluft

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Nunja, einige...
Professioneller wird es nicht, bestimmt nicht...
 
Habe mit meinem GTÜ-Menschen drüber geschnackt...er hat gar keinen Bock darauf der Prallbock zu sein...auf der einen Seite den Möchtegernschraubern erklären zu müssen warum das oder jenes nicht geht, auf der anderen Seite für die Eintragung seitens der "Kontrollbehörde" geradezustehen....
Da macht er lieber ganz normale Hauptuntersuchungen.....irgendwie kann ich es verstehen...
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Wenn es hilft  B)
 
:idea1: Ob das wirklich so gut ist, wird sich zeigen :angel:
 
Defakto sinkt mit jeder Liberalisierung das Qualitätsniveau.
:hmmm: .... bisher konnte ich mich nicht beschweren.
Wenn ich es sauber dokumentiert hatte, folgte der Gutachter auch meiner Argumentation.
Das war zwar Aufwand für mich, aber rückblickend war es relativ reibungsarm  :coolman:
(Die Gutachter haben manchmal 'Zustände bekommen', wenn sie mich nur gesehen haben.)
 
An meiner lokalen TÜV-Stelle war ich sicherlich 10 Jahre nicht mehr, aber die kannten
mich noch alle - von der Empfangsdame bis zum Chef.
Aber dieses Mal hat nur mein 'Böckli' die Freigabe für 2 weitere Jahre bekommen.
 
 
 
Headman

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Moin,

Ja seh ich genauso...durch EU Rili wird eh alles so weit eingeschränkt, dass irgendwann eh kaum noch was geht...siehe mal zB Frankreich. Hab in Korsika nen Jeeper mit nem Wrangler getroffen, der ist 100 km gefahren um seine Schwester auf unserem Campingplatz zu besuchen weil die ihm ein Bild von meinem Auto geschickt hatte. Er wollte sich mein Auto live anschauen... er dürfte seinen JK legal in F nicht so umbauen wie wir in Deutschland?!?...es wären zB nur noch Reifen max. 2 Nummern größer wie Serie erlaubt...?!? Dürften die nicht mehr weil der Verbrauch steigen würde und das dürfe nicht mehr sein?!? Wenn das die Zukunft ist dann wünscht man sich nen Dexit, Individuelle Umbauten an Fahrzeugen haben in der EU der Zukunft keinen Platzt mehr ...wo selbst Individualverkehr an sich kaum noch erwünscht sein wird...dank Ökoterroristen. Rückblickend hat in D irgendwelche liberalisierung von Staatsmonopolen dem Bürger nichts gebracht außer am ende schlechtere Qualität und schlussendlich noch steigende Preise...mir fällt nichts ein wo das nicht so gewesen wäre...dafür wollen sie jetzt die Meisterpflicht in vielen Gewerken wieder einführen...ach ne...warum nur...die abzuschaffen war Rückblickend auch keine soo tolle Idee...D beugt sich viel zu oft der EU und seine Bürger zahlen wie immer die Zeche...

Only my two Cents...

G Heiko
 
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