'Ungewöhnliche' eMails von IKEA

Bodo XJ · 04.12.2018

Hallo Gemeinde,
von meinem Rechner hat sich mal ein Jeeper angemeldet,
der extra für das JF.de einen eMail-Account angelegt hat.
Eine eMail-Adresse, die sonst keine Verwendung findet.
Das ganze dürfte inzwischen 2 Jahre her sein.

Gestern ist auf jeden Fall ein eMail von 'IKEA' aufgeschlagen,
in dem irgendwelche 'dubiosen' Deals angeboten wurden.

Mir stellt sich jetzt die Frage, wie kommt der Absender an die eMail-Adresse?

Bodo

Heisseluft · 04.12.2018

Lass mal paar Vierenscanner über deinen Rechner laufen...irgendwas ist da wohl verbuddelt...meiner Meinung nach...

tom58 · 04.12.2018

e-mail Adressen und Telefonnummern sind doch Handelsware und können gekauft werden. Ich habe eine e-mail die ich nur bei ebay verwende. Die mails die drauf gesendet werden sind oft der grösste Müll bis hin zum Betrugsversuch. Die können die mail nur von ebay haben zumal die Adresse auch nicht mehr stimmt und trotzdem bekannt ist.

Amphiranger · 04.12.2018

Diese IKEA Mails sind allgegenwärtig, eine Wahnsinns-Spam-Flut. Bleiben aber Gottlob alle im Spam-Filter hängen. Hab noch nie eine geöffnet, sehe aber jedesmal im Spam-Report meines Mail accounts, dass es täglich 5 - 10 Ikea Mails sind. Find ich ziemlich heftig.
Da könnte man sicher eine schöne Verschwörungstheorie draus stricken...

cherokee xj · 04.12.2018

Hallo Hans,

prüfe das System / die Systeme mit einem sehr guten Virenscanner,
z.B. Bitdefender Total Security.

Ggf. auch noch einen Scan mit einem Malware / Root Kit Scanner.

Wenn alles sauber ist: Fein !

Dann ist es nur noch Fleissarbeit, die betreffenden Mails im Email-Postkasten
als Spam zu markieren bzw. dauerhaft in die Blacklist zu setzen.

Ist nervig und auch lästig, aber anders wirst du das Problem nicht los.

Gruß und viel Erfolg

Micha

OldTom · 04.12.2018

Ich tippe mal, ihr habt noch Windows Rechner. Ein Traum für Viren und Trojaner!

cherokee xj · 05.12.2018

Nicht wenn man es richtig macht...das geht schon, auch
ein Windows System safe zu bekommen - abgesehen vor
Uraltsystemen wie Win95 / Win98 / Win XP

Und der größte DAU sitzt sowieso immer vor der Kiste,
egal welches OS verwendet wird.

Das ein MAC-OS 100% sicher ist, ist jedenfalls auch ein
uraltes Märchen...

Wirklich bedauerlich ist allerdings, das auf dem Flughafen BER
( Ihr wisst schon, die Brandschutz-Dauerbaustelle ) folgendes
System verwendet wird ( siehe Bild im Anhang )

( Aufnahme erstellt am 23.08.2018 / BER )

Sowohl bei den Kundenterminals, als auch im Back-Office.

Und nein, das ist (leider ) kein Fake und kein Witz !!!

Da sträubt sich einem das Nackenfell und man wundert sich
über nichts mehr...

Gruß Micha

Amphiranger · 05.12.2018

Ikea hat jetzt aufgegeben. Jetzt kommen lauter Aldi Spams. Mit Viren hat das nix zu tun. Wie gesagt, die bleiben bereits im Spam-Filter auf dem Server hängen. Wenn ich da nicht regelmäßig reinschauen würde um verirrte Mails von mir bekannten Absendern rauszufischen, würde ich da nix von bemerken.
Aber wenn man das mal überlegt, welche Datenflut jeden Tag gespamt wird, was das für eine Netzverschmutzung das ist! Volkswirtschaftlich betrachtet schätze ich den erzeugten Schaden auf einige Millionen Euro im Jahr.

cherokee xj · 05.12.2018

Über 90% aller täglich und weltweit versendeten E-Mails sind Spam.

Mik · 05.12.2018

Als BER gebaut wurde bzw. als die Baustelle vor die Hunde ging war Win XP / SP3 durchaus noch ein zeitgemäßes Betriebssystem
Aber mal abgesehen davon bietet auch das neuste Betriebssystem nebst Firewall und Antivierensoftware keinen Schutz vor Spam Mails.
Allenfalls vor deren Inhalten, Schadcode und/oder Virenanhängseln, aber da ist eben auch der Mensch vor dem Endgerät entscheidend.
Sobald deine eMail-Adresse einmal in falsche Hände gerät und die Runde macht greift das Schneballsystem - da hilft nur eine Neue ...

Amphiranger · 05.12.2018

Meine Email-Adresse ist so alt wie mein Auto! Die wird nicht erneuert. Natürlich ist die schon mehrfach um die Welt. Genau dafür gibt es ja die Spam-Filter.
Zum Glück!!!
Sonst hätte ich Emails als Kommunikationsmittel längst bgeschafft!

guzzi97 · 05.12.2018

Bodo schrieb:
Hallo Gemeinde,
von meinem Rechner hat sich mal ein Jeeper angemeldet,
der extra für das JF.de einen eMail-Account angelegt hat.
Eine eMail-Adresse, die sonst keine Verwendung findet.
Das ganze dürfte inzwischen 2 Jahre her sein.

Gestern ist auf jeden Fall ein eMail von 'IKEA' aufgeschlagen,
in dem irgendwelche 'dubiosen' Deals angeboten wurden.

Mir stellt sich jetzt die Frage, wie kommt der Absender an die eMail-Adresse?

Bodo

das "Problem" ist "bekannt"..und im Grunde so alt, wie es emails gibt

Die eMail Adressen werden entweder von "gehakten" Konten / Webseiten geklaut, oder auch einfach durch "Scanen" von Foren, etc.
Daher muss es nicht immer ein "Virus" oder "Trojaner" auf dem Rechenr existieren, sondern einfach, auch zu "einfache" Passwörter..

Daher findet sich auch immer häufiger folgende Form der eMail,

Peter.Paul(ät)gmx.de

Somit, Vorsicht mit der Weitergabe der eMail-Adresse und Eintragungen in Foren, etc.

Grüße

Bodo XJ · 05.12.2018

Danke Jungs!

Dieses eMail-Adresse wurde vor 2016 generiert.
Es ist eine reine Weiterleitung, also kein echter eMail-Account.
Sie steht also auch in keinem outlook-Programm oder ähnlichem.
Diese Adresse wurde nur einmal genutzt, um sich hier im JF.de anzumelden.
Seit damals wurde diese Adresse nie mehr angefasst.
Aktuell schlägt eine eMail auf ... warum auch immer.

Soweit mein Erstaunen!
Wenn man die Adresse irgendwo hat abschreiben können, dann nur hier im JF.de

Bodo

Heisseluft · 05.12.2018

Vielleicht nicht tiefer darüber nachdenken....

Gurti · 05.12.2018

Die Automaten senden E-Mails an Millionen zufällig generierter Adressen. Sollte mal jemand darauf reagieren, ist die betreffende Adresse "verifiziert" und wird in Zukunft bei keiner Spam mehr verschont...

cougar63 · 05.12.2018

Wir hab Linux auf allen Rechnern, für mich das beste System!!

Zum eigentlichen Mailproblem, ich hab ein Mailkonto bei www.mailbox.org, da hab
ich das kleinste Paket, kostet 1,-/Monat. Das hab ich seit über 3 Jahren, seitdem
nicht eine Spam-mail mehr erhalten, und das ohne den Spamfilter anders einzustellen.
Man hat in dem kleinen Paket folgendes:

2GB Mailspeicher
100MB Cloudspeicher
1 feste Mailadresse und 3 Alias-Adressen
max. 11 Wegwerfadressen auf einmal, diese werden autom. nach 30 Tagen gelöscht,
man kann die aber auch verlängern, mit denen kann nur empfangen aber nicht versendet werden,
sind dann und wann ganz nützlich...

Man kann auf größere Pakete upgraden.
Ich bin mehr als zufrieden und kann die bedenkenlos empfehlen!

guzzi97 · 06.12.2018

@ Gerd : korrekt, nieemals, wwirklich niemals auf solche eMails reagieren..
Entwede "blocken" oder einfach in den Spam-Mail Ordner damit

@ Bodo : ich würde sagen, reiner Zufall, denn i.d.R. sind die Datenbanken der Userdaten "verschlüsselt"..
(hoffe ich..müsste mann mal den Martin J,. befragen )

@ Holger : nu ja, mein eMail Anbieter bietet vier "Wegwerf" Adressen an und kostet nix

Und "Cloud-Speicher", nee lass mal, wenn die mal "gehakt_" werden..dann möchteich nicht meien pers. Bilder, etc
im Netz wiederfinden.

Mein pers. Cloud-Speicher ist immer noch die heimische, gebrannte, DVD

Grüße

wolke66 · 06.12.2018

ob man viel Spam kriegt oder nicht liegt nicht am Betriebssystem sondern wohl eher daran, wie man sich selbst in der Datenwelt heutzutage bewegt und in wieweit die Leute, denen man manchmal notgedrungen seine eMail-Adresse gibt, eine gesunde Vorsicht mit den Daten haben und inwieweit diese dann bei denen abgesichert sind.........

cougar63 · 06.12.2018

wolke66 schrieb:
ob man viel Spam kriegt oder nicht liegt nicht am Betriebssystem

... ist nur bedingt richtig, es gibt ausreichend Schadprogramme die fremde (Windows-) Rechner nach den jeweiligen Mailadressen durchsuchen und/oder
versuchen ins Mailsystem zu kommen um dort alle Absender/-Empfängeradressen usw. abzugreifen...
Es kann einem auch auf vermeindlich sicheren Seiten im Netz passieren dass man sich was einfängt, auch ohne
Besuch einer Warez- oder TripleX Seite. diese Programme erwarten eine gänzlich andere Betriebsstruktur als Linux bietet da
für ein anderes BS geschrieben und laufen sich dadurch tot, somit für den Linuxuser harmlos.
Das Problem mit Schadsoftware ist bei Linux so gut wie unbekannt und Viren, Trojaner etc. waren hier bisher noch kein tatsächliches Problem,
also spielt das Betriebssystem irgendwie doch auch eine Rolle.

wolke66 · 06.12.2018

ich finde immer schön, dass sich Benutzer von weniger verbreiteten Betriebssystemen zurücklehnen und sagen, dass einem nix passieren kann, weil man ja nicht soviel darüber hört und die meisten Viren auf Windows-Betriebssysteme zugeschnitten sind.

Alles schon richtig: nur mangelnde Verbreitung schützt vor Schaden nicht und wer weiß: ggf. sind die Schäden prozentual gesehen genauso hoch.

Nur weil ich von Schäden an Ferraris oder Maseratis nichts höre, heißt dass nicht, das bei denen nichts kaputt geht.

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