Wrangler Diesel

Deichschaf · 30.01.2019

Wenn beim vorgesehenen Einsatz regelmäßig Schäden eintreten dann ist es für mich schon Verschleiß. Im Geländeeinsatz also eher selten, im Straßeneinsatz eher häufig. Ich habe schon die dritte drin.
Bei Reifen allerdings erst den 2. Satz.

Wuchtbrumme · 30.01.2019

Die Reifen wollen bei mir auch nicht kaputtgehen. 1 Satz locker 90000. Aber Fahren macht dann irgendwann keine Freude mehr.

Tessos · 30.01.2019

Na ich würde das ganz enstpannt sehen, wenn du einen 2017er kaufst hat er noch mindestens bis 2020 Garantie.
Die wurden zumindest in DE alle mit 4 Jahren Garantie verkauft.

Dackarna · 30.01.2019

Hallo Ihr glücklichen und leidtragenden Wrangler Diesel Fahrer,

manchmal läufts halt nach dem Motto: erst hatten wir kein Glück und dann kam Pech hinzu.

Für meinen Dicken kann ich nur sagen, 108.000 km in 25 Monaten zu 95% onroad und 5% offroad zwischen -30°C und +40C.
Davon ca. 7.000 km mit Anhänger zwischen 750 und 2.000 Kilo hinten dran.

Bremsscheiben und Beläge hinten nach 65.000 km erneuert; momentan einen Steinschlag in der Frontscheibe; bei 80.000 km neue Heckscheibe, da ein Heizdraht nicht mehr funktionierte und mittlerweile drei neue H4-Birnen. Ansonsten ohne Ausfälle und Macken.
Umbauten siehe unten.

Wenn er nur nicht Euro 5 hätte und diese Hexenjagd auf Diesel in Mode gekommen wäre.

Es grüßt Euch alle,
Dackarna

Deichschaf · 30.01.2019

Dackarna schrieb:
...Wenn er nur nicht Euro 5 hätte und diese Hexenjagd auf Diesel in Mode gekommen wäre....

Ganz ruhig, Brauner, meiner hat Euro 3 und der wird auch noch lange laufen. Den grünen #4 Aufkleber habe ich auf eine Plexiglasplatte geklebt und stell sie mir ins Fenster, wenns denn nötig ist. HH hat zwar Durchfahrverbote aber noch keine Umweltzone (kann man begreifen, muß man aber nicht) insofern bin ich ganz entspannt.

seemen28junior · 31.01.2019

Wendy99 schrieb:
Danke

Es gibt ein paar Leute die fahren aus "Angst" bei Regen mit Allrad.

Wie sollte man ihn bei regen fahren? Bin eingefleischte Frontantriebler Fahrer. Fahre zwar schon 30 Jahre durch den Taunus im Winter den Führerschein gemacht, aber nie Hinterradantrieb.

Die Sommerringe, wird das teuer?

Ich habe bis Dezember in Kronberg gewohnt und auch viel übern Feldberg und durch den Taunus. Meine Eltern wohnen im Vogelsberg.
Mach ein paar vernüpftige Winterreifen drauf und fahr einfach. Den Allrad mach ich nur rein, wenn ich schnell irgendwo weg will, dann hat der Wrangler zuviel Kraft um es auf die Straße zu bringen. Ansonsten brauchst du den Allrad nur im Gelände oder echt im Tiefschnee.
Dann spielen aber 90% der anderen Autos schon Räumdienst

Gruß Michael

seemen28junior · 31.01.2019

Man muss der Wrangler aber auch als das sehen, was er ist: Ein GELÄNDEwagen.
Kurvenreiche Landstraßen durch den Taunus, die ein Tiguan, X5 oder Passat Alltrack spielend nehmen, macht der Wrangler schon mit Hang zur Seekrankheit.
Dafür wo die besagten Auto feststecken und die Fahrer überlegen, wo der nächste Bauer ist und wo man einen Traktor findet, fängt man im Wrangler an drüber nachzudenken ob man ggf. mal den Allrad zuschalten könnte.

Das sollte jedem bewusst sein...
Sorry, ich möchte niemanden abschrecken oder einen Wrangler ausreden, aber man muss sich über so ein Auto im Klaren sein. Die Vorteile die der Wrangler im Gelände mitbringt, sorgen durchaus auch für Nachteile im Straßenverkehr.

und nun Steine los
Gruß Michael

Wendy99 · 31.01.2019

Danke.
Ich bin von dem Fahrzeug begeistert. Meistens fahre ich Straße. Aber was nicht ist kann ja noch im Matsch werden.
Vor Jahren hatten wir einen Vitara. Der war toll. Nur das Verdeck blöde

Deichschaf · 31.01.2019

Ich mache gelegentlich bei leichtem Gelände oder Schnee den Allrad rein, um mal das Öl im Differenzial umzurühren und die Mechanik beweglich zu halten. Frage, macht das überhaupt Sinn?

seemen28junior · 31.01.2019

Deichschaf schrieb:
Ich mache gelegentlich bei leichtem Gelände oder Schnee den Allrad rein, um mal das Öl im Differenzial umzurühren und die Mechanik beweglich zu halten. Frage, macht das überhaupt Sinn?

nö, das Diff in der VA dreht immer. Also auch im normalen Heckantrieb.
Der Wrangler hat keine Freilaufnarben, wie z.b. die Opel Frontera. Deswegen kannst du den Allrad ja auch während der Fahrt einlegen. Alle Teile sind schon in Bewegung

goahead · 31.01.2019

Moin,

auch wenn ich keinen Diesel habe , ist das schlimm

.

Wie Michael schreibt , man sollte im Ansatz wissen / ahnen , worauf man sich mit ner Wrangler "Liebe" einlässt , wie im wahren Leben halt.

Hab ich schon gesagt das Jeep fahren cool ist oder anders, etwas populistisch formuliert ..

Freedom , Full Tank , Tops off , Zitat "Seven Slot Battalion" ..

Gruss Steffen

Wuchtbrumme · 31.01.2019

seemen28junior schrieb:
Man muss der Wrangler aber auch als das sehen, was er ist: Ein GELÄNDEwagen.
Kurvenreiche Landstraßen durch den Taunus, die ein Tiguan, X5 oder Passat Alltrack spielend nehmen, macht der Wrangler schon mit Hang zur Seekrankheit.
Dafür wo die besagten Auto feststecken und die Fahrer überlegen, wo der nächste Bauer ist und wo man einen Traktor findet, fängt man im Wrangler an drüber nachzudenken ob man ggf. mal den Allrad zuschalten könnte.

Das sollte jedem bewusst sein...
Sorry, ich möchte niemanden abschrecken oder einen Wrangler ausreden, aber man muss sich über so ein Auto im Klaren sein. Die Vorteile die der Wrangler im Gelände mitbringt, sorgen durchaus auch für Nachteile im Straßenverkehr.

und nun Steine los
Gruß Michael

Als Winterauto ist schon mal jeder Kleinwagen mit guten Reifen um Längen besser.
Und ohne richtige WR auf dem Wrangler sollte man da gar nicht losfahren.
(Meine Erfahrung)

ninja · 31.01.2019

Jo, aber nur um die Kurve.........

Voodoo1993 · 31.01.2019

Wuchtbrumme schrieb:
Als Winterauto ist schon mal jeder Kleinwagen mit guten Reifen um Längen besser.
Und ohne richtige WR auf dem Wrangler sollte man da gar nicht losfahren.
(Meine Erfahrung)

So ein Quark.
Ich war selbst mit MT's an Steigungen jedem Front und Heck getrieben Fahrzeug überlegen. Allrad macht's möglich. Das ganze dann noch mit WR und der Unterscheid wäre noch gewaltiger. Erst die X-Drive und Quadro getriebenen Fahrzeuge brachten das dann wieder auf das selbe Level.

Headman · 31.01.2019

Und Bäng!...OT - und wir haben ne WR- Diskussion ...alle Jahre wieder!

Leberwurstbrot · 31.01.2019

Sorry für OT, die Schwierigkeit ist nicht den Wrangler im Winter zu bewegen, sondern zu stoppen. Und da machst du mit ATs einen Eiertanz, was anderes braucht mit keiner erzählen

Wenn der TE darüber nachdenkt sich so ein Auto zu kaufen sollte man auch darauf hinweisen.

EzudemK · 16.02.2019

Hallo, ich bin neu hier im Forum und wollte die Unterschiede wissen vom Rubicon bezüglich zum Sahara habe auch mal in einem forum gelesen
dass der Sahara sogar um knapp 1,5 Liter sparsamer wäre als der Rubicon. Was sind eure Meinungen Vorteile Gegensatz zum anderen Modell und was wäre eure Empfehlung wenn ich eher auf Asphalt fahren würde.

Mit freundlichen Grüßen
Eric

eurmal · 16.02.2019

Wenn Du eher Asphalt fährst, ist der Sahara geeigneter für Dich.

Der Rubicon mit all seinen Features ist definitiv auf Geländefahrten ausgelegt.

Die einzelnen Unterschiede zwischen Sahara und Rubicon liste ich jetzt hier nicht auf;
die kann man auch gut selbst bei der Jeep-Website recherchieren.

Als erstes wird Dir der Preisunterschied in's Auge springen

VG, eurmal

Grefenius · 16.02.2019

Nicht mehr. Kosten beide auf den Euro das gleiche. Daher sollte die Wahl nicht schwer fallen.

eurmal · 16.02.2019

Hi Uwe, dann war meine Info veraltet - "früher"

in 2016, als ich meinen Sahara gekauft habe,
lag der Rubicon preislich erheblich höher.

Interessant, erstaunt mich jetzt das beide aktuell preisgleich sind.

Grüße, eurmal

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