Umgebauter Jeep als Übersiedlungsgut importiert - was kann eingetragen werden?

Diskutiere Umgebauter Jeep als Übersiedlungsgut importiert - was kann eingetragen werden? im Modification Tech Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo zusammen! Ich habe meinen Jeep Wrangler (TJ, Bj '97) vor kurzem aus den USA als Übersiedlungsgut mitgebracht. Vielleicht ist ja jemand von...
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Steinbrecher

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Hallo zusammen!
Ich habe meinen Jeep Wrangler (TJ, Bj '97) vor kurzem aus den USA als Übersiedlungsgut mitgebracht. Vielleicht ist ja jemand von euch schonmal durch einen ähnlichen Prozess gegangen?
 
Fotos vom Jeep findet ihr hier: https://imgur.com/a/Z0CAQIc
 
Wie ihr wahrscheinlich sehen könnt, steckt extrem viel Arbeit und Liebe zum Detail in meinem Jeep und ich möchte ihn jetzt in der Form irgendwie in Deutschland zugelassen bekommen. Einige Umbauten sind unumgänglich, das ist mir wohl bewusst.
 
Wie schon gesagt, es gibt wohl einige Möglichkeiten für Sondergenehmigungen, weil es sich bei dem Jeep um Übersiedlungsgut handelt und keinen einfachen Import.
 
Ich habe mich bereits etliche Stunden mit dem Thema auseinander gesetzt, wollte aber von euch noch ein paar Meinungen einholen was ich irgendwie (d.h. über Sondergenehmigungen, den richtigen Prüfer usw.) eingetragen bekommen könnte und bei welchen Umbauten ich absolut keine Chance haben werde.
 
Kleine Auflistung der relevanten Umbauten:
  • Metalcloak Full Arched Overline System (mit 8" Front/Rear Flares)
  • Blinker vorn sind Gelbe LED Blinker die in die Front Fender / Flares integriert wurden
  • Metalcloak Stahl Unterfahrschutz für Ölwanne und Kraftstofftank 
  • Pro Comp Stage II 4" Lift mit FOX 2.0 IFP Performance Shocks
  • 35" BFG T/A Ko2 All Terrain auf 17 Zoll Stahlfelge
  • Dana 44 Achse mit Limited Slip Diff und 3.55er Achsübersetzung 
  • Onboard Luft Kompressor (im Motorraum verschraubt)
  • Front Bumper mit Bügel ("Seilwindenträger") und 9000 lb Seilwinde
  • Rear Tire Carrier / Bumper (bis zu 2000 lb Traglast laut Hersteller Specsheet) und integrierten Rücklichtern
  • Hi-Lift Wagenheber auf der Motorhaube befestigt (kann mithilfe von Schnellspannern ohne Werkzeug entfernt werden)
  • K&N Luftfilter
  • Gelbe Optima Batterie
  • Sylvania SilverStar High Performance Halogen Sealed Beam Scheinwerfer
  • Tuffy Series II Speaker/Storage Security Console
  • Corbeau Trailcat Vordersitze Sitze
  • Bestop TrekTop NX (Twill) Soft-Top
  • Offroad Leuchten + aufwendige Verkabelung im Handschuhfach + Kippschalter für Leuchten, Kompressor usw. im Innenraum 
  • Rückbank komplett entfernt
 
Bezüglich des Umbaus auf gelbe Blinker hinten wollte ich die Verkabelung soweit abändern, dass das originale Rückfahrlicht über Gelbe Glühbirne als Blinker fungiert und die Rückfahrleuchten im Rear-Bumper nutzen.
 
Die Radabdeckung des Radhauses muss laut EU Richtlinie nur 30° nach vorn betragen, das sollte mit dem Metacloak Flares vorn knapp passen - falls nicht würde ich eine Gummiverbreiterung anfertigen und anbauen (geht/darf das?).
 
Ich habe auch mal gelesen, dass die Grenze der zumutbaren Umbauten zur Erlangung der Fahrerlaubnis von Übersiedlungsgut bei 15% des Fahrzeugwertes liegt - kann mir dazu jemand etwas näheres sagen?
 
Bin gespannt was ihr meint!
 
Voodoo1993

Voodoo1993

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Ich denke bei diesem Fahrzeug wird eine Vollabnahme gemacht werden müssen. Ich würde da mal mit einem TÜV Prüfer sprechen der so etwas öfter macht. Oder am besten vielleicht über eine der großen Deutschen Tuner mal Anfragen. Die Bekommen so das eine oder andere doch durch, was eine Privat person nicht so einfach bekommt.

Knackpunkt werden wohl definitiv:

Der Bumper
Die Felgen/Reifen
Das Fahrwerk
Die Reifenabdeckung (offizielle maximal 150mm über Radnaben mitte)
Die Lichttechnischen Einrichtungen.

Allradpauli wäre zb eine top Adresse für so ein Vorhaben.
 

Steinbrecher

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Erstmal vorweg: warum Frage ich hier nach und gehe nicht einfach zum Prüfer?
 
Bis jetzt hat mir jede Tuning Schmiede oder Vollabnahmeberechtigter etwas anderes gesagt, bzw. hat nicht jeder Prüfer Lust sich so tief in das Thema Umzugsgut / Ausnahmegenehmigungen einzuarbeiten. Ist auch verständlich, da es wahrscheinlich ein Nischenthema ist und viele der Umbauten findet man einfach nur an einem Jeep - da ist also die Kombi "Umzugsgut"+"Umbauten" sehr selten... kein Wunder, dass nicht jeder Prüfer weiss, für was er da aus eigenem Ermessen eine Ausnahme begründen/befürworten kann/darf.
 
Deshalb möchte ich so viele Infos wie möglich vorab zusammentragen (inkl. nach welchen Richtlinien was wie eingetragen werden kann oder wofür es Ausnahmen geben kann), damit ich dem Prüfer bzw. der Werkstatt den Job so einfach wie möglich machen kann. 
 
 
Voodoo1993 schrieb:
Ich denke bei diesem Fahrzeug wird eine Vollabnahme gemacht werden müssen. Ich würde da mal mit einem TÜV Prüfer sprechen der so etwas öfter macht. Oder am besten vielleicht über eine der großen Deutschen Tuner mal Anfragen. Die Bekommen so das eine oder andere doch durch, was eine Privat person nicht so einfach bekommt.

Knackpunkt werden wohl definitiv:

Der Bumper
Die Felgen/Reifen
Das Fahrwerk
Die Reifenabdeckung (offizielle maximal 150mm über Radnaben mitte)
Die Lichttechnischen Einrichtungen.

Allradpauli wäre zb eine top Adresse für so ein Vorhaben.
 
Generell gibt es eine Importfahrzeug Richtlinie aus 1998, die es Sachverständigen erlaubt bei Umzugsgut ein paar ausnahmen mit denen ein Fahrzeugteil oder ein technischer Tatbestand durch EtwaWirkung oder die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung "abgesegnet" werden kann (auch wenn der die Gesetzlichen Anforderungen wie z.B. Prüfzeichen, Materialgutachten, ABE etc. nicht erfüllt). 
 
Falls es noch jemand nach der Richtlinie für Umzugsgut suchen sollte, das ganze Schimpft sich: 
"Merkblatt für die Begutachtung von Fahrzeugen (insbesondere Pkw) nach § 21 StVZO und über mögliche Ausnahmen von § 70 StVZO"
 
(falls jemand das Merkblatt sucht, gerne PN an mich, dann schicke ich euch einen Scan - bin mir nicht sicher ob ich es einfach hier Posten darf)
 
Bis auf Scheinwerfer und Rückleuchten kann man wohl bei Umzugsgut Scheinwerfer über "Etwa-Wirkung" auch ohne E-Prüfzeichen genehmigen lassen (was bei mir ggf. die Bremsleuchten, Off-Road Leuchten usw. betreffen würde) - Wobei Licht jetzt auch nicht der Knackpunkt ist, ein paar Lampen tauschen ist das geringste Problem.
 
Stahl Felgen kann man wohl auch mit Etwa Wirkung durchwinken;
Reifen haben alle vorgeschriebenen Prüfzeichen, da diese auch in DE verkauft werden
 
Zum Fahrwerk konnte ich weder positives noch negatives zum Thema Ausnahmegenehmigung/EtwaWirkung finden, ich habe aber einen Händler gefunden der Pro Comp 4" Lift Kits mit TÜV verkauft.
 
Die Bumper sind noch so eine Sache; in dem Merkblatt steht nichts von Bumpern (weder geht, noch geht nicht mit Ausnahme). Für vorn wäre eine Möglichkeit wohl Eintragung als Seilwindenträger. Für hinten finde ich im Merkblatt nur etwas zum Thema "Außen angebrachtes Reserverad" - da ist nur die Umrüstung auf doppelte Sicherung notwendig. Meine Idee wäre den hinteren Bumper als Reserveradhalterung eintragen zu lassen (mit doppelter Absicherung). 
 
Allradpauli klingt nach einer guten Adresse, aber leider komplett am falschen Ende der Landkarte :/ ~1400km hin und zurück mit dem Jeep auf gut Glück ist echt an der Grenze des Zumutbaren und LKW Transport ist sicher nicht billig. Das würde ich nur in Kauf nehmen wenn ich Gewissheit habe, was alles klappt (und was nicht klappt) und was mich der Spaß an Gutachten/Sondergenehmigungen/Umbauten ungefähr kosten wird - das konnte mir nur bis jetzt (verständlicherweise) keiner anhand von Fotos sagen. 
 
goahead schrieb:
Moin ,
 
bei Importcertifikate24 , https://www.importcertificate24.com/index.php?id=3&L=0
finden sich ua. Checklisten und FAQ´s zum "einlesen" ..
 
Das ist mehr oder weniger die DEKRA in Dessau , sind ganz fitt beim Thema US Import und Zulassung.
 
Viel Erfolg !! :wave:
 
Gruss Steffen
 
 
Dank dir, das hatte ich im Zuge meiner Recherchen schon intensiv studiert und bin über die Infos dort und über 12 weitere Ecken dann auf das o.g. Merkblatt zum Thema Ausnahmegenehmigungen bei Umzugsgut gestoßen :)
 
Das die Seite direkt von der DEKRA ist hatte ich wohl übersehen - ich werde mal anrufen und Fragen ob deren Sachverständige sich mit dem Thema Ausnahmegenehmigungen auskennen und mir dafür auch Gutachten erstellen können (auf der Website steht nur was von Datenblättern). 
 
Heisseluft

Heisseluft

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Nunja, einige...
Na, versteife dich mal nicht auf zu viele Punkte bezüglich der ETWA-Wirkung.
Auch Stahlflgen sind da ganz schnell draussen, ohne Traglaststempel hält kein Ing. den Kopf für hin.
 
Reifenabdeckung wird wohl dein größtes Problem, neben den Fendern an sich...
 
Wird auf jeden Fal Lustig, und du paar Euro ärmer.
 
Voodoo1993

Voodoo1993

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Wenn die Richtlinie von 1998 ist wird die bestimmt nicht mehr ganz so aktuell sein, daher der verweis auf die Tüv´ler DIE sollten nämlich ALLE auf die aktuellen informationen zurück greifen können. Dein selber Angelesenes wissen wird vor dem TÜV übrigens nichts bringen, denn die sitzen am enden am längeren hebel bei sowas. Da kann man noch so lange diskutieren. 
 
Nur weil etwas Ähnlich aussieht gibt es dafür keine Freigabe, Nachweise und zahlen müssen trotzdem erbracht werden zb durch eine DOT nummer oder Herstellerangaben.
Das Fahrwerk wäre eventuell mit einem Vergleichsgutachten möglich WENN es absolut identisch ist mit dem von dir erwähnten mit dem Gutachten . Ansonsten wird eine Vollabnahme fällig. 
Den Frontbumper trägt dir KEINER ein, der Bügel steht einfach viel zu weit raus. Da gibt es auch keine Sonderausnahmen oder Spielräume. 
Der Reserveradträger und Heckbumper  sollten die kleinsten Probleme sein. Der Doppelte Verschluss wäre mir neu, hat ja fast kein Reserveradhalter. Normale eintragung und fertig. 
Radabdeckung bzw Kotflügel sind definitiv ein Problem, wenn die auch noch aus Metall sind wird das wohl unmöglich. Zwar ist bei den meisten Höhergelegten die
vordere und hintere Radabdeckung nicht ganz Regel konform, aber nicht in so einem Ausmaß bzw. auch mit Auflagen. Die komplette Laufflächenbreite muss abgedeckt sein. 
 
Billig wird das ganze devinitiv nicht, entweder Zich Einzeleintragungen oder eine große Vollabnahme. Schwierig auf alle fälle. 
 
700 km? Bruce Herberg von Vierkant Offroad aus Hamburg wäre vielleicht noch ein Ansprechpartner der näher wäre. 
Wobei ein besuch bei Allrad Pauli eigentlich immer ein Trip wert ist.    
 
 
viele grüße, Kevin 
 
 
 
 
 
GJS

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Moin „Member“
Als wir vor einigen Jahren aus Michigan zurückgekommen sind, waren ne Menge anderer Dinge mindestens ebenso wichtig und dringend zu erledigen, wie unser Umzugsgut mit Auto.
 
Wir haben alle Autoangelegenheiten über KALKOFEN in Bremerhaven erledigen lassen. Sehr professionell bei gutem vorab vereinbartem Festpreis. Ausgestellte Papiere waren alle i.O., die Zulassung kein Problem.
 
Nur so als Vorschlag, wenn Du nicht alles selbst machen willst…
 
Meinungen sind bei solcher Angelegenheit so eine Sache, oft steckt der Teufel im Detail. Selbst wenn man mit dem Prüfer vor Ort zu einem Agreement kommt, vielleicht ziehst Du noch mal um oder willst das Auto verkaufen. Dann müssen die Papiere auch Dritten gegenüber „sauber“ sein. Apropos, umgezogen sind wir – Auto wurde wieder problemlos zugelassen.
 
PS: Eine Tolle Farbe hat Dein Wrangler!
 

Steinbrecher

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Voodoo1993 schrieb:
Wenn die Richtlinie von 1998 ist wird die bestimmt nicht mehr ganz so aktuell sein, daher der verweis auf die Tüv´ler DIE sollten nämlich ALLE auf die aktuellen informationen zurück greifen können. Dein selber Angelesenes wissen wird vor dem TÜV übrigens nichts bringen, denn die sitzen am enden am längeren hebel bei sowas. Da kann man noch so lange diskutieren. 
 
Nur weil etwas Ähnlich aussieht gibt es dafür keine Freigabe, Nachweise und zahlen müssen trotzdem erbracht werden zb durch eine DOT nummer oder Herstellerangaben.
Das Fahrwerk wäre eventuell mit einem Vergleichsgutachten möglich WENN es absolut identisch ist mit dem von dir erwähnten mit dem Gutachten . Ansonsten wird eine Vollabnahme fällig. 
Den Frontbumper trägt dir KEINER ein, der Bügel steht einfach viel zu weit raus. Da gibt es auch keine Sonderausnahmen oder Spielräume. 
Der Reserveradträger und Heckbumper  sollten die kleinsten Probleme sein. Der Doppelte Verschluss wäre mir neu, hat ja fast kein Reserveradhalter. Normale eintragung und fertig. 
Radabdeckung bzw Kotflügel sind definitiv ein Problem, wenn die auch noch aus Metall sind wird das wohl unmöglich. Zwar ist bei den meisten Höhergelegten die
vordere und hintere Radabdeckung nicht ganz Regel konform, aber nicht in so einem Ausmaß bzw. auch mit Auflagen. Die komplette Laufflächenbreite muss abgedeckt sein. 
 
Billig wird das ganze devinitiv nicht, entweder Zich Einzeleintragungen oder eine große Vollabnahme. Schwierig auf alle fälle. 
 
700 km? Bruce Herberg von Vierkant Offroad aus Hamburg wäre vielleicht noch ein Ansprechpartner der näher wäre. 
Wobei ein besuch bei Allrad Pauli eigentlich immer ein Trip wert ist.    
 
 
viele grüße, Kevin 
 
 
 
 
Sorry falls ich mich nicht präzise genug ausgedrückt habe, aber eine große Vollabnahme ist zwingend erforderlich, selbst wenn der Wrangler von der Stange wäre. Der Wagen wurde als Umzugsgut aus den USA mitgenommen, er war noch nie in der EU zugelassen, da muss immer eine Vollabnahme erfolgen. 
 
Hast du denn eine Info, dass das Merkblatt aus 1998 nicht mehr aktuell ist, oder sagst du das einfach aus dem Bauch heraus?  Der TÜV hat den Hinweis nämlich so auf seiner Seite, inkl. folgendem Absatz:
 
"Wenn Ihr importiertes Fahrzeug im Ausland mindestens sechs Monate auf Sie zugelassen war und in Deutschland auch wieder auf Sie zugelassen werden soll, gilt es als "Umzugsgut". 
Solche Fahrzeuge müssen manche Vorschriften, die sonst bei der Begutachtung nach § 21 StVZO (Vollgutachten) eingehalten werden müssen, nicht erfüllen.
Die Zulassungsbehörden erteilen dann Ausnahmegenehmigungen, die sonst nicht erhältlich sind. Das spart evtl. Umbau- und Prüfungskosten und erleichtert die Zulassung in Deutschland deutlich."
 
In dem Merkblatt steht ausdrücklich, dass der Prüfer bei einigen Teilen anhand von Angaben in Handbüchern, DOT Nummern, teilweise auf Sachkenntnis gestützte Vermutung  etc. eine Ausnahme über "Etwa Wirkung" erteilen darf. Handbücher bzw. Herstellerangaben sind vorhanden, die Staaten sind ja keine Bananenrepublik!
 
Da ist dann eben kein teures Material- oder Traglastgutachten (oder E-Zeichen) notwendig, sondern die Herstellerangabe im Handbuch reicht. Auch haftet der Prüfer nicht, falls am Sankt Nimmerleinstag doch mal eine Felge bricht.
 
Wo soll das Problem bei Metallkotflügeln sein? Dafür brauch man erst recht kein Materialgutachten, weil man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen kann, dass herumfliegender Kiesel dort nichts splittern kann.
 
Die Kotflügel decken übrigens zu 99% die Lauffläche ab, das kann man auf den Fotos im Album nicht so gut erkennen, aber hier ist noch ein Foto von Oben (und da steht das Rad sogar leicht nach links geneigt):
 
 

 
 
Ich würde fast vermuten, dass man mit anderen Felgen (die eine höhere Einpresstiefe aufweisen) die Lauffläche komplett abgedeckt bekommt. Mir ist nur noch nicht ganz klar, wie ich das vor dem Felgenkauf ausmessen könnte. 
 
 
Ansonsten danke für den Tipp mit Vierkantoffroad, ich wusste nicht, dass die auch TÜV usw. machen.
 
GJS schrieb:
Moin „Member“
Als wir vor einigen Jahren aus Michigan zurückgekommen sind, waren ne Menge anderer Dinge mindestens ebenso wichtig und dringend zu erledigen, wie unser Umzugsgut mit Auto.
 
Wir haben alle Autoangelegenheiten über KALKOFEN in Bremerhaven erledigen lassen. Sehr professionell bei gutem vorab vereinbartem Festpreis. Ausgestellte Papiere waren alle i.O., die Zulassung kein Problem.
 
Nur so als Vorschlag, wenn Du nicht alles selbst machen willst…
 
Meinungen sind bei solcher Angelegenheit so eine Sache, oft steckt der Teufel im Detail. Selbst wenn man mit dem Prüfer vor Ort zu einem Agreement kommt, vielleicht ziehst Du noch mal um oder willst das Auto verkaufen. Dann müssen die Papiere auch Dritten gegenüber „sauber“ sein. Apropos, umgezogen sind wir – Auto wurde wieder problemlos zugelassen.
 
PS: Eine Tolle Farbe hat Dein Wrangler!
 
 
Dank Dir für den Tipp! In jedem Fall will ich mit einem erfahrenen Importeur / Jeep Tuner zusammenarbeiten, nur habe ich bis jetzt von jedem eine andere Antwort was geht und was nicht geht erhalten - wenn ich mir von jedem etwas herauspicken könnte, dann würde ich den Wagen mit vorn 2cm Gummi so wie er ist über den TÜV kommen ;) Deshalb meine vorab Recherche. So kann ich mit Paragraphen, Merkblättern o.ä. unterstützen wo ich kann. 
 
Wenn dir der Paintjob gefällt, hier noch ein paar mehr Bilder  - der Innenraum incl. Dashboard ist auch komplett mit Bedliner lackiert (P.S. die Gelben Luftauslässe neben dem Tacho gefallen mir absolut nicht, die mache ich doch wieder schwarz):
 

 
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