jeeplina
Neu hier
Threadstarter
Hi ihr Spezialisten
Ich habe hier bereits ähnliche Beiträge zu meinem Problem entdeckt, stelle meine Frage trotzdem vollumfänglich nochmals neu.
Vor einem Jahr hab ich einen 97er Jeep Cherokee TD 25 (aus erster Hand, jedoch von einem Zwischenhändler) gekauft. Obwohl ich mir grosse Mühe gegeben habe, kein Schrotthaufen zu kaufen, ging der Schuss nach hinten los.
Das Fahrzeug sieht so gut wie neu aus, wurde top gepflegt und immer von derselben Garage instand gehalten. Ebenfalls kam es ein Tag vor dem Kauf durch den TÜV.
Das hat mir jedoch alles nichts gebracht, denn noch am Tag des Kaufs blieb der Jeep mitten auf der Autobahn liegen. Das Auto reagierte nicht mehr auf die Anschläge des Gaspedals, folglich soff dann der Motor ab.
Wir brachten das Auto noch ein, zweimal zum laufen, nur wiederholte sich das Prozedere.
Der Verkäufer des Wagens versicherte uns, dass "nur" der Stecker des Kurbelwellensensors lose war bzw. dieser ersetzt werden müsse. Dies hat er uns auch gemacht.
Daraufhin fuhr der Wagen an die 100 km einwandfrei, bevor er für längere Zeit in der Tiefgarage eingestellt (und innen ausgebaut) wurde. Lange und kalt herumstehen ist angeblich auch ungesund für einen Wagen, war also mein Fehler.
Nach ca zwei Monaten musste die Batterie aufgeladen werden, das Auto sprang an. Eine Woche später wollten wir losfahren. Der Motor kam jedoch nicht zum laufen. Es schien, als würde der Funke nicht rüberspringen. Es hörte sich so an, als würde etwas "spulen".
Und seit da läuft das Auto partout nicht mehr. Es haben mehrere Mechaniker, jedoch keine 97er Cherokee-Spezialisten, ein Auge drauf geworfen (nur in der Tiefgarage, nicht auf dem Lift). Neben dem kaputten Kurbelwellensensor wird eine defekte Dieselpumpe spekuliert. Ich bin eine Laiin und kann das Ausmass dieser Fehler nicht einschätzen.
Meine Frage an euch ist nun, kennt jemand diesen Wagen und seine allfälligen Krankheiten? Kann mir jemand aufgrund der geschilderten Situation, in welche Richtung auch immer, weiterhelfen? Insbesondere frage ich mich, mit welchem Aufwand (auch finanziell) zu rechnen ist, ob sich Ersatzteile überhaupt beschaffen lassen, und ob sich das alles überhaupt lohnt, oder ob ich das Auto einfach ab Platz mit transparenter Geschichte zum Kauf anbieten soll, in der Hoffnung, dass sich ein Liebhaber oder Bastler als neuer Besitzer dafür findet.
Der Jeep war sogar kurz in einer Jeepwerkstatt, diese konnten uns allerdings, aufgrund des alten Modells nicht weiterhelfen. – Keine Ahnung, höchstwahrscheinlich lohnt sich auch nichts davon und ich hab einfach sehr viel Geld in den Sand gesetzt.
Über eure Hilfe und Inputs wäre ich sehr froh und bedanke mich schonmal dafür!
Lina
Ich habe hier bereits ähnliche Beiträge zu meinem Problem entdeckt, stelle meine Frage trotzdem vollumfänglich nochmals neu.
Vor einem Jahr hab ich einen 97er Jeep Cherokee TD 25 (aus erster Hand, jedoch von einem Zwischenhändler) gekauft. Obwohl ich mir grosse Mühe gegeben habe, kein Schrotthaufen zu kaufen, ging der Schuss nach hinten los.
Das Fahrzeug sieht so gut wie neu aus, wurde top gepflegt und immer von derselben Garage instand gehalten. Ebenfalls kam es ein Tag vor dem Kauf durch den TÜV.
Das hat mir jedoch alles nichts gebracht, denn noch am Tag des Kaufs blieb der Jeep mitten auf der Autobahn liegen. Das Auto reagierte nicht mehr auf die Anschläge des Gaspedals, folglich soff dann der Motor ab.
Wir brachten das Auto noch ein, zweimal zum laufen, nur wiederholte sich das Prozedere.
Der Verkäufer des Wagens versicherte uns, dass "nur" der Stecker des Kurbelwellensensors lose war bzw. dieser ersetzt werden müsse. Dies hat er uns auch gemacht.
Daraufhin fuhr der Wagen an die 100 km einwandfrei, bevor er für längere Zeit in der Tiefgarage eingestellt (und innen ausgebaut) wurde. Lange und kalt herumstehen ist angeblich auch ungesund für einen Wagen, war also mein Fehler.
Nach ca zwei Monaten musste die Batterie aufgeladen werden, das Auto sprang an. Eine Woche später wollten wir losfahren. Der Motor kam jedoch nicht zum laufen. Es schien, als würde der Funke nicht rüberspringen. Es hörte sich so an, als würde etwas "spulen".
Und seit da läuft das Auto partout nicht mehr. Es haben mehrere Mechaniker, jedoch keine 97er Cherokee-Spezialisten, ein Auge drauf geworfen (nur in der Tiefgarage, nicht auf dem Lift). Neben dem kaputten Kurbelwellensensor wird eine defekte Dieselpumpe spekuliert. Ich bin eine Laiin und kann das Ausmass dieser Fehler nicht einschätzen.
Meine Frage an euch ist nun, kennt jemand diesen Wagen und seine allfälligen Krankheiten? Kann mir jemand aufgrund der geschilderten Situation, in welche Richtung auch immer, weiterhelfen? Insbesondere frage ich mich, mit welchem Aufwand (auch finanziell) zu rechnen ist, ob sich Ersatzteile überhaupt beschaffen lassen, und ob sich das alles überhaupt lohnt, oder ob ich das Auto einfach ab Platz mit transparenter Geschichte zum Kauf anbieten soll, in der Hoffnung, dass sich ein Liebhaber oder Bastler als neuer Besitzer dafür findet.
Der Jeep war sogar kurz in einer Jeepwerkstatt, diese konnten uns allerdings, aufgrund des alten Modells nicht weiterhelfen. – Keine Ahnung, höchstwahrscheinlich lohnt sich auch nichts davon und ich hab einfach sehr viel Geld in den Sand gesetzt.
Über eure Hilfe und Inputs wäre ich sehr froh und bedanke mich schonmal dafür!
Lina