Sandstrahlen, aber richtig!

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Amphiranger

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Vielleicht hat hier ja einer Ahnung von Sandstrahlkabinen.
Ich bin mit meiner nicht so recht zufrieden. Ist leider nur ein Hobbygerät, groß genug, dass man gerade noch eine Felge reinbekommt.
Absaugung über Staubsauger. Druck über Druckminderventil eingestellt zwischen 4 und 5 bar. Strahlgut:Korrunt. Kompressor 1200 L/min
Irgendwie funktioniert es, aber so richtig toll ist es nicht.
Was mich aufregt ist, dass ich keinen kontinuierlich gleichmäßigen Materialstrahl hinbekomme. Vielmehr scheint der Fluß mal stärker und mal schwächer. Und hört zwischendurch auch mal ganz auf. Kommt nur noch Luft - kein Strahlgut. Dann scheint das Rohr zu verstopfen, welches das Material aus dem Sammeltrichter saugt. Manchmal hilft schlagen ans Rohr, manchmal pulsierendes Druckändern an der Düse (wedeln kurz vor dem Objekt mit kleinem Abstand), aber manchmal auch nur noch Strahlgut ablassen, Rohr durchblasen und Strahlgut wieder einfüllen. 
Das ist doch Käse und macht keinen Spaß!!!
Woran liegt es? Was mach ich falsch?
Das Hobbygerät arbeitet nach dem Prinzip der Unterdruckansaugung für das Strahlgut, welches durch den Luftstrahl in der Pistole entsteht, ähnlich einer UBS Druckluftpistole. 
Funktionieren professionelle Geräte genauso?
Dann ist möglicherweise meine Pistole einfach nur sch... ? 
Wer kann mir nen Tipp geben?
 
cherokee xj

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Hallo René,
 
du brauchst definitiv einen leistungsstarken Kompressor mit einem
Kesselinhalt von min.100 Liter.
 
Die benötigte Kompressor-Leistung sollte min. 270 Liter pro Minute
im Sinne der tatsächlichen Abgabeleistung betragen und dies bei
6 Bar konstant
 
Wichtig zu beachten ist die tatsächliche Abgabeleistung des verwendeten
Kompressors, da wird in den technischen Daten gerne geschummelt.
 
Und dein Strahlgut muss wirklich trocken sein.
 
Körnung sollte nicht größer sein als 0,850 mm (850 µm)
 
Gruß Micha
 
Sarge

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Unser Strahlgerät läuft mit 8bar, allerdings strahlen wir damit Naturstein.
Aber da ich mal so ne Baumarkt Strahlpistole mit Becher an nem normalen Kompressor benutzt habe und sehr enttäuscht war, stimme ich Micha zu: zu wenig Leistung.
 
Amphiranger

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Dank euch erstmal für eure Ideen.  :inlove:
 
Yps schrieb:
Er schreibt doch : 1200L/min  :angel:
Ich denke, da ist eine Null zu viel  :deal:
 
Neee, nix Null zuviel!  Genau gesehen sogar 1280 L/min ! Mit 500L Tank. Also Luft ist mehr als genug da!
 
Der Kabinenhersteller empfiehlt lediglich 4-5 bar. Oberhalb von 6,5 bar scheint tatsächlich auch der Saugstrom abzureißen.
 
Strahlgut staubtrocken. Hab es sogar noch gereinigt, weil ich dachte, dass der feine Staub evtl. alles zusetzt. 
Wie hab ich das Strahlgut vom Staub befreit?
Hab eine Wanne auf den Boden gestellt, an einer Seite einen Ventliator aufgestellt, bin auf die Leiter gestiegen und hab das Granulat durch ein Sieb aus gut 2m Höhe in die Wanne rieseln lassen. Während das gute Granulat in die Wanne fällt, wird der feine Staub durch den vom Ventilator erzeugten leichten Luftstrom weggeblasen. Mehrere Durchgänge gemacht, bis kaum noch Staub im Granulat auffindbar war.
Also wenn das nicht trocken ist, weiß ich auch nicht mehr!
 
Könnte es an der Keramikdüse liegen?
 
Amphiranger

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Habe gerade bei meinen Recherchen gesehen, dass andere Systeme Mischdüsen mit Belüftung haben. Hab zwar auch ein Belüftungsrohr, aber keine spezielle Mischdüse am Strahlguteingang.  :idea1:
 
Amphiranger

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Denke, ich hab den Fehler gefunden!  :bounce:
Die Pistole war versifft! In der Unterdruckkammer, also Strahlguteingang in die Pistole hatte sich Staub oder was auch immer so zu Klumpen festgebacken, dass die Unterdruckerzeugung offensichtlich gestört war. Hab gerade alles gereinigt und getestet. Läuft wieder.
Aber trotzdem gibt es noch Verbesserungspotential. Das mit der Mischdüse im Strahlgut werde ich mal ins Auge fassen... :glare:
 
Mike63

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Amphiranger schrieb:
Habe gerade bei meinen Recherchen gesehen, dass andere Systeme Mischdüsen mit Belüftung haben. Hab zwar auch ein Belüftungsrohr, aber keine spezielle Mischdüse am Strahlguteingang.  :idea1:
 
Wie ist der Behälter oä. für der Strahlgut ausgeführt?
 
Der Hintergrund der Frage ist da das Material per Unterdruck angesaugt wird muss zum Transport auch genug 
Luft in der nähe im Strahlgut vorhanden sein. sonst kann nicht permanent und gleichmäßig gefördert werden.
 
Gesetzt dem Fall man hat einen zB. 10l Eimer wo im Boden der Ansaugschlauch angeflanscht ist,
 
wird oder ist der Luftstrom durch das Strahlgut nicht ausreichend,
 
ist der permanente Transport zur Pistole nicht immer sicher gestellt.
-- wäre die Erklärung des Aussetzens beim strahlen --
 
 
Da ich selber nix zum Strahlen da habe zum fundamentieren dieser Vermutung, greife ich aber auf Erfahrungen 
aus dem Umgang mit Vakuum und Druckluft Steuerung zurück.
 
 
Was du versuchen solltest um evt. ein besseres Ergebnis zu bekommen, wäre denn Ansaugschlauch von 
oben nur leicht in das Strahlgut ein zu tauchen -2 cm- denn kommt die nachfolgende Luft einfacher zum 
Unterdruck Schlauch zur Material Förderung!
 
 
Teste mal bitte das aus und gebe Bescheid ....
 
Wenn du darstellst wie der Aufbau deines Strahlgut Behälter ist ... hätte ich auch eine Idee ein gutes Ergebnis 
bei der Ansaugung unterhalb eines Strahl Gut Tanks zu realisieren.
 
 
Gruß Michael
 

RTandreas

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Etwas pulsieren ist oft normal, wie du es ja schon festgestellt hast, Ablagerungen .... können da schon zu sowas führen. Ganz wichtig ist aber eine Zudosierung von Luft unten am Strahlmitteleinlauf. Nur ein Rohr/Schlauch in den Sand funktioniert möglicherweise bei Saugbecherstrahlpistolen, nicht bei Kabinen mit mehr Höhendifferenz. Abhilfe die etwa dem eine Profikabine entspricht: das horizontale (obs auch vertikal geht müsste man testen) Rohr / Schlauch was aus dem Sammelbehälter /Vorratsbehälter kommt mit einem Bohrer 10 oder 12mm anbohren. Darüber eine recht stramm passende Hülse schieben mit ner (Flügel)Schraube um sie klemmen zu können. Je nach Strahlgut und Strahldruck dann den Nebenluftspalt zum "verdünnen" des angesaugten Strahlguts durch verschieben der Hülse einstellen. 10 bis 12 mm Loch geht nicht weil das Ansaugrohr zu dünn ist? Na dann kann es auch nicht pulsationsfrei strömen, also dickeren Saugschlauch montieren sonst verkeilen sich die Teilchen beim Strömen durch Abbremsen an der Wand... es pulsiert. Daher auch die Luftzumischung, es sollte nicht "zu dick" strömen das Strahlmittel. Ob der Sand nun feucht, fettig...ist spielte bei unserem Gerät fürs Strömen keine Rolle, es musste nur erst einmal in den Ansaugschlauch bis zur Nebenluftstelle kommen ab da gings dann ab. Nur bildeten sich da gerne Brücken, sprich es kam was dann nix dann mit  gegentreten wieder, hatte aber nix mit dem Ansaugschlauch zu tun. Korund und Felgen? Für Stahl mags gehen, bei Leichtmetall (aufpassen, das kann elektrostatische Entladungen geben mit Blitzen und Schlägen durch die Schutzhandschuhe wie ein Weidezaun) würde ich Glasperlen nehmen. Die eignen sich auch besser für leicht fettige Teile mit harten Krusten die am Waschstand/Dampfstrahler nicht abgehen, da der entstehende Staub das Fett bindet und austrägt. Korund und oder Stahlschrot/Perlen verklumpen da schnell, sind nur für trockenen Rost oder harte, nicht klebende Farbe ideal.
Die Ablagerungen an /in der Düse sind leicht fettige, klebrige Staub Farb und Fettbestandteile die sich da anlagern, ist unvermeidbar, einfach regelmäßig wegwischen.
Gruß andi
 
 
Amphiranger

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Danke euch, ihr bestätigt mich in meiner Vermutung, dass es an der fehlenden Mischdüse liegt. Also das Teil, was im Strahlgut steckt. 
Die Kabine ist eine handelsübliche 220L Kabine mit gekantetem Sammeltrichter in dem sich das Strahlgut befindet. 
Felgen wollte ich jetzt nicht strahlen, solche größere Teile gebe ich dann lieber weg zum Strahlen lassen. Mir geht es halt mehr um so Kleinteile, die bei einer Restaurierung ständig anfallen. Zum Beispiel Bremsenfedern und so ein Kram, einmal kurz in durch die Kabine, anschliessend Lack drauf und alles top. Dafür ist sowas optimal. Felgen hab ich nur gesagt, um eine Vorstellung von der Größe zu vermitteln.
Glasperlstrahlgut hab ich auch hier. Arbeite ich aber weniger mit.
 
Zurück zum Problem: Die Kabine ist von KS-Tools und in den Trichter führen zwei Rohre mit ca.10mm Durchmesser parallel von der Strahlebene bis fast zur tiefsten Stelle im Strahlguttrichter. An dem einen Rohr ist oben der Schlauch zur Pistole angeschlossen, das andere Rohr soll offensichtlich der Belüftung dienen. Und genau hier scheint es zu hapern. 
Das mit der verschiebbaren Luftzufuhr ist eine sehr gute Idee. Da werde ich mal was entsprechendes basteln. Hab da schon eine Idee...
Wenn das nicht hinhaut, werde ich den dickeren Schlauch in Erwägung ziehen. 
 
Und das mit den Ablagerungen hab ich echt nicht gewußt! Man lernt halt nie aus!  :hehe:
 
Nochmals allen einen herzlichen Dank! 
Werde berichten, wenn es mir gelingen sollte, die Performance der Standardkabine zu verbessern.
 
:wave:
 
Mike63

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Man könnte ggf. auch an dem Belüftungsanschluss  eine einstellbare Zwangsbelüftung in Erwägung ziehen.
 
 
Mit Anschluss vom Kompressor aber mit einem fein einstellbaren Ventil .... denn ist die - Hilfsluft zum Fördern - 
 
sichergestellt. Da vermutlich der Behälter des Strahl Gutes oben offen ist kann während der Strahl Pausen 
 
nur der leichte Hilfsluft die denn nicht benötigt wird durch das Strahlgut entweichen. Wir dabei als Nebeneffekt 
 
aufgelockert. --- Man braucht ja nur wenig Luft ... --
 
 
So in diese Richtung würde ich vorgehen und ist weniger zu Basteln im Bezug zu einer Variablen Luftzufuhr.
 
 
Gruß Michael
 

YjMike

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Ich habe auch so eine kleine Kabine,
Hinten rechts oben ist eine zuluftöffnung welche beim Kauf verschlossen war, und links der Anschluss zum Staubsauger

Mein erstes Problem war dass ich hinten links oben den Deckel nicht abgenommen hatte, dadurch der Unterdruck zu groß wurde
Und die Belüftung nich ok war. Deckel abgenommen, Belüftung ok.

Beim strahlen werden Schmutz , dreck und rostrückstände abgestrahlt, und landen im Trichter wo wieder angesaugt wird und saugt auch den deck an.

Ist der Schlauch bis zur Düse verstopft, dann hälst du mit dem Finger die Düse zu betätigt die Pistole.
Da die Luft nun nicht mehr vorne raus kommt, strömt sie nun runter zum Ansaugbereich und spült den Dreck unten wieder raus.

Ist dann unten zu Zuviel dreck drinnen, dann musst das ganz durchsieben.


Gruß
Mike
 
Amphiranger

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Ja Mike, soweit ist klar. Liegt aber tatsächlich an der Belüftung des Röhrchens im Streugut. Hab ich zwar noch nicht fertig aber erste Experimente in diese Richtung sind vielversprechend.
Es ist nicht nur Rost und Dreck, welches das Strahlgut verunreinigt, sondern auch das Strahlgut selbst, welches beim Auftreffen auf die Oberfläche bricht und immer feiner zu Staub pulverisiert. Auch dieser verklebt das Strahlgut.
Sieben bringt da nix!
Ich mach das immer so, dass ich zum Reinigen das Strahlgut durch ein Sieb aus etwa 3m Höhe fein in eine Wanne rieseln lasse. Das mach ich draussen im Garten bei leichtem Wind. Der feine Staub wird dann vom Wind fortgetragen. Das klappt relativ gut!
 
Amphiranger

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Kleine Rückmeldung über den aktuellen Status:
 
Ich habe 2 Dinge gemacht, die jetzt zumindest einen dauerhaft gleichmäßigen Sandstrahl gewährleisten:
1. Ich hab festgestellt, dass bei Kabineneingang der Schlauchstutzen eine Öffnung von nur 5mm hat. Dieses stellt eine Drossel in der Luftzuleitung da. Am Pistoleneingang das gleiche Spiel. Hab beide Engstellen (wohlgemerkt vom Strahlkabinenhersteller so ausgeliefert) durch Anschlussstücke mit größerer Öffnung ersetzt um einen größeren Luftdurchsatz zu erzielen.
2. Habe die Sandstrahlpistole hinter dem Nadelventil angebohrt und mit einem 3mm Schlauchstutzen versehen. Von diesem führt ein zusätzlich installiertes  Schläuchlein in das Belüftungsrohr vom Strahlgut. Somit wird das Belüftungsrohr im Strahlgut mit Druck beaufschlagt, was den Effekt erzeugt, dass die untere Öffnung immer frei bleibt und sich im Strahlgut zwischen Belüftungs- und Ansaugrohr immer ein ausreichender Luftstrom bildet, der das Strahlgut sauber mitziehen kann.
 
Soweit bin ich eigentlich schon zufrieden. Allein der Sandstrahl könnte gern noch etwas kräftiger in seiner Stärke sein. 
 
Bin aber zuversichtlich, dass ich noch etwas mit dem Druck spielen kann. Bislang war es so, dass der Unterdruck im Saugrohr bei etwa 6 bar Druckluft sein Maximum bekam. Nur dann kam genug Strahlgut überhaupt an der Pistole an. Die Druckbeaufschlagung des Belüftungsrohres aber unterstützt das Mitreißen des Strahlguts dergestalt, dass ich nicht länger an die 6 bar Maximaldruck gebunden bin, sondern durchaus darüber hinaus gehen kann. Ggf. und wünschenswerter Weise, kann ich dann sogar auf den Druckminderer verzichten.  :hmmm:
Werde ich die Tage mal probieren, hab ich heute nicht mehr geschafft.
 
 

stummel78

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Ich arbeite ja auch seit Jahren mit einer solchen (oder ähnlichen) Strahlkabine. Die Injektorsysteme arbeiten leider nie so, wie es eine Druckstrahlanlage macht...
Ich habe damals mit einem Mantelrohr gearbeitet, d.h. das eigentliche Ansaugrohr wurde in ein Mantelrohr gesteckt, durch welches Luft immer zur Ansaugöffnung strömen konnte. Man konnte den Rückstand des Ansaugrohrs im Mantelrohr einstellen. Später habe ich unten am Sammelkegel ein Ansaugrohr angebaut, bei dem man die Menge an Nebenluft einstellen kann...aber trotzdem, irgendwas ist da immer mal...

Da man seine Freizeit aber effektiver nutzen muss und das Strahlen bei mir ja meist nur die Vorarbeit fürs Pulverbeschichten ist, habe ich mich nun durchgerungen und einen Druckstrahlkessel gekauft. Der erste Versuch mit so einem "Billigteil" erwies sich als nicht brauchbar, zumal es nur Keramikdüsen dafür gibt...

Da fällt mir ein....wenn man mit Korund ein wenig mehr zu strahlen hat, braucht man eigentlich zwingend Borcarbid-Düsen....Keramik war im Zeitraffer verschlissen!

UND...1200L/Min ist ja schon mal eine ordentliche Lieferleistung...da dürfte der Motor wohl 11kW haben....das ist wichtig! Man liest immer wieder, man braucht einen großen Kessel...der hilft aber nur einen kleinen Moment. Ich habe einen Kompressor, der aktuell bei 8bar etwas über 700L/Min abgibt...der Kessel hat 250L Inhalt....zwischen Abschaltdruck von 10bar und dem Einschaltdruck von 8 bar vergehen bei dauerhaftem Strahlen ca. 20s...mein Kompressor läuft an der Injektordüse mit 5mm dauerhaft bei ca. 8bar....
 

stummel78

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Achso - ich habe einen Industriesauger von Ruwac als Absaugung an der Kabine....seitdem habe ich nur noch wenig feinen Staub in der Kabine...das Ding saugt wie der Teufel....beim Strahlen mit Nußschalen muss ich drosseln, sonst fehlt schnell viel Strahlmittel
 
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Sandstrahlen, aber richtig!

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