Bremsleitungen

Diskutiere Bremsleitungen im Non Tech Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; natürlich geht das. was spricht dagegen, wenn der prüfer zweifel hat, dass die eintragung rechtskonform ist? es steht dir natürlich frei, die...
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Steira

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natürlich geht das. was spricht dagegen, wenn der prüfer zweifel hat, dass die eintragung rechtskonform ist?
es steht dir natürlich frei, die leitungen gegen stahlflexleitungen zu tauschen. wobei sich mir der sinn nicht wirklich erschliesst. ausser dass sie leichter zu tauschen sind. kostenmässig wird es aufs gleiche hinauslaufen, wenn nicht langfristig sogar teurer. eine konservierte stahlleitung wird wohl kaum rosten. die ummantelung einer stahlflexleitung hält auch nicht ewig. 
persönlich würd ich mal die abe anzweifeln. da müsste doch der hersteller nachweisen, dass sie gleichwertig zur werksseitig verbauten stahlleitung sind. bei flexiblen leitungen in der länge kann ich mir schon unterschiede vorstellen.
aber bau die dinger ein. ist ja deine sache. ich hab nur meine meinung dazu kundgetan. eine verbesserung der bremse ist dadurch aber weniger zu erwarten.
 
ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
In der ABE steht sogar daß man sämtliche Leitungen am Fahrzeug tauschen darf.
Auch die werksseitig verbauten Stahlleitungen.
Und Jungs, ich mach jetzt seit '82 mit Motorrädern.
Noch nie, allerniestens, wurden Eintragungen, Einzelabnahmen, ABE's nicht anerkannt, angezweifelt oder sonstiges.
Und das waren bestimmt schon etliche hundert.
Also, Kirche im Dorf lassen.........
 
Sarge

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Ne ABE wird nicht angezweifelt, habe ich auch nie gesagt.
Ich habe von Eintragungen von Umbauten gesprochen und das auch schon erlebt. Bei meinem Wrangler war dato noch kein einstellbarer Panhard verbaut, nur ein Bracket, was den Höhenunterschied ausgleichen sollte. Fand der Prüfer scheisse, weils wackelig und "so hingepfuscht" aussah, aber es war original gemäß der Umbau-ABE...
 
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Nö, hab mir nen anderen Prüfer gesucht und später nen anderen Panhard eingebaut, weil ichs selbst auch scheisse fand.
Plakette hat er aber verweigert.
 
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ninja schrieb:
In der ABE steht sogar daß man sämtliche Leitungen am Fahrzeug tauschen darf.
Auch die werksseitig verbauten Stahlleitungen.
Und Jungs, ich mach jetzt seit '82 mit Motorrädern.
Noch nie, allerniestens, wurden Eintragungen, Einzelabnahmen, ABE's nicht anerkannt, angezweifelt oder sonstiges.
Und das waren bestimmt schon etliche hundert.
Also, Kirche im Dorf lassen.........
wahrscheinlich von gleichen prüfer abgenommen, der dem wagoneer meines kunden ein gutachten OHNE MÄNGEL ausgestellt hat. 
Die Liste der Mängel ist LANG, und wird gerade abgearbeitet. Reparaturkosten so ca. 8-9000,- €
unter Anderem: Bremsleitungen stark korrodiert und mit Schneidringverschraubungen repariert, Bremsschläuche am gesamten Umfang bis zum Gewebe eingerissen, etc....
 
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Du bist ganz schön gehässig, oder?
 
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Oh wie witzig, ich lach mich weg......
.....wenn die Argumente ausgehen..aber gut !!
 
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nö, bin ich nicht. sarkastisch triffts eher. ich wollte damit nur sagen, dass nicht alles was der tüv (oder wer auch immer) abnickt auch wirklich in ordnung ist. man sollte sich nicht blind auf die aussagen von tüv etc. verlassen. dort arbeiten auch nur menschen. ev. mal drüber nachdenken, warum der hersteller eine bestimme lösung gewählt hat. durch meinen beruf seh ich so einiges, wo kopfschütteln alleine nicht mehr ausreicht.
 
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Das ist ne andere Baustelle.
Wir hatten es mit ABE's und legalen Eintragungen.
 

RTandreas

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".....ev. mal drüber nachdenken, warum der hersteller eine bestimme lösung gewählt hat..." genau und darum eben Stahlflex! Warum verwendet man wohl als Hersteller Stahl der rostet für überlebenswichtige Teile die es seit Jahrzehnten in entschieden besserer Qualität gibt? Kosten senken? Mehr Umsatz für die Werkstätten? Selbst erfahrenes Gegenbeispiel: Ford verbaute am Granada schon in den 70ern Kunifer-Leitungen statt Stahl und die waren nach 30 Jahren ohne fetten, ölen oder Schutzanstriche noch neu und dicht ohne Korrosion (im Gegensatz zum Restblech :thefinger_red: des Wagens)  während beim Jeep die Leitung schon nach 10 Jahren nicht nur korrodiert sondern durch war! , trotz stellenweise noch zu sehender "Schutzimprägnierung. Nebenbei auch noch 2 Bremsbacken fest, soll hier ja öfter vorkommen aber nach nur 10 Jahren- verbaute original Herstellerqualität eben ist nicht alles und heute leider garantiert kein Qualitätsmerkmal an sich.
Bessere Systeme sind immer zulässig, eintragungsfähig und die ABE zeigt ja, dass es eben geprüft ist für solche Fälle. Die Teflonsele im Stahlflex wird wohl nie korrodieren, das VA Gewebe erst wenn vorher der Plastikschutzmantel defekt ist und auch dann erst in Zeiten bei denen minimum 4-5 oder mehr originalhersteller Stahlblätterrostleitungen schon sedimentiert sind. Soll aber jeder halten wie er mag - nur nicht anderen sagen was er tun soll /angeblich verboten ist  wenn es eindeutig den technischen und gesetzlichen Anforderungen genügt und auch formulartechnisch belegt ist.
Die Stahlflex als Ersatz haben nix aber auch garnienix mit möglichen Gefälligkeitsgutachten zu tun und Herstellergründe anzugeben ist auch sehr kompetent, wieviele Rückrufe gibt es denn heute - da müssen sich die Prüfer für "Fakeeintragungen" aber schon gut anstrengen um da an die Fachkompetenz der Hersteller ran zu kommen :wave:   Da gehören meines Erachtens sogar viel mehr Fahrzeuge wegen einkonstruiertem Blödsinn bei Kontrollen zu Verbesserungen verpflichtet. Man denke nur an die heute mit Bordmitteln meist unzugänglichen Leuchtmittel, Fehlkonstruktion die regelmäßig für kapitale Motorschäden sorgen (sicherheitsrelevant nicht nur beim Überholen) wie Entlüftungen die zufrieren, Zahnriemen die sich durch ÖL/Kühlflüssigkeit zersetzen, oder ECO-boost mit Riemen im Mölbad die nichtmal nachgießen von Markenöl ohne die exakte Spezifikation vertragen, vom Abgasgewusel und anderen "Gadgets" ganz abgesehen. Also "Hersteller entsprechend" ist leider heute kein Qualitätsmerkmal mehr. 
Zur Frage, ABE dabei haben ist klar, eintragen lassen bei Gelegenheit wenn man eben alles in den Papieren dabei haben will und die zusätzlichen Zettel scheut.
 

kktp2

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RTandreas schrieb:
".....ev. mal drüber nachdenken, warum der hersteller eine bestimme lösung gewählt hat..." genau und darum eben Stahlflex! Warum verwendet man wohl als Hersteller Stahl der rostet für überlebenswichtige Teile die es seit Jahrzehnten in entschieden besserer Qualität gibt? Kosten senken? Mehr Umsatz für die Werkstätten? Selbst erfahrenes Gegenbeispiel: Ford verbaute am Granada schon in den 70ern Kunifer-Leitungen statt Stahl und die waren nach 30 Jahren ohne fetten, ölen oder Schutzanstriche noch neu und dicht ohne Korrosion (im Gegensatz zum Restblech :thefinger_red: des Wagens)  während beim Jeep die Leitung schon nach 10 Jahren nicht nur korrodiert sondern durch war! , trotz stellenweise noch zu sehender "Schutzimprägnierung. Nebenbei auch noch 2 Bremsbacken fest, soll hier ja öfter vorkommen aber nach nur 10 Jahren- verbaute original Herstellerqualität eben ist nicht alles und heute leider garantiert kein Qualitätsmerkmal an sich.
Bessere Systeme sind immer zulässig, eintragungsfähig und die ABE zeigt ja, dass es eben geprüft ist für solche Fälle. Die Teflonsele im Stahlflex wird wohl nie korrodieren, das VA Gewebe erst wenn vorher der Plastikschutzmantel defekt ist und auch dann erst in Zeiten bei denen minimum 4-5 oder mehr originalhersteller Stahlblätterrostleitungen schon sedimentiert sind. Soll aber jeder halten wie er mag - nur nicht anderen sagen was er tun soll /angeblich verboten ist  wenn es eindeutig den technischen und gesetzlichen Anforderungen genügt und auch formulartechnisch belegt ist.
Die Stahlflex als Ersatz haben nix aber auch garnienix mit möglichen Gefälligkeitsgutachten zu tun und Herstellergründe anzugeben ist auch sehr kompetent, wieviele Rückrufe gibt es denn heute - da müssen sich die Prüfer für "Fakeeintragungen" aber schon gut anstrengen um da an die Fachkompetenz der Hersteller ran zu kommen :wave:   Da gehören meines Erachtens sogar viel mehr Fahrzeuge wegen einkonstruiertem Blödsinn bei Kontrollen zu Verbesserungen verpflichtet. Man denke nur an die heute mit Bordmitteln meist unzugänglichen Leuchtmittel, Fehlkonstruktion die regelmäßig für kapitale Motorschäden sorgen (sicherheitsrelevant nicht nur beim Überholen) wie Entlüftungen die zufrieren, Zahnriemen die sich durch ÖL/Kühlflüssigkeit zersetzen, oder ECO-boost mit Riemen im Mölbad die nichtmal nachgießen von Markenöl ohne die exakte Spezifikation vertragen, vom Abgasgewusel und anderen "Gadgets" ganz abgesehen. Also "Hersteller entsprechend" ist leider heute kein Qualitätsmerkmal mehr. 
Zur Frage, ABE dabei haben ist klar, eintragen lassen bei Gelegenheit wenn man eben alles in den Papieren dabei haben will und die zusätzlichen Zettel scheut.
ich hätte es nicht besser ausdrücken können!
 
ninja

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bzgl. leuchtmitteln gibt es seit ein paar jahren eine eu verordnung
 
Headman

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Moin,

wow wie schnell man vom eigentlichen Thema weg ist.....
Zur Eingangsfrage - diese Schleifen haben nix mit zu viel Material/Länge zu tun, sondern sind lediglich da um konstruktiv Spannungen/Dauerbrüche der Leitung zu verhindern - zB HBZ an der Spritzwand/Karosserie - Leitung geht zB über zum Leiterrahmen - Leitung kann Vibrationen, Eigenbewegung und Bewegung zwischen Aufbau und Rahmen so besser vertragen.
Und nur mal am Rande...Bremsschläuche gegen Stahflexleitungen Austausschen ist klar...oft gibt es auch mal Stahlflexleitungen zwischen HBZ und ABS Block zur Entkopplung -ok ....aber feste Stahlleitungen gegen Stahlflexleitungen tauschen hab ich so noch nicht gesehen und würde ich auch nicht machen. Man verwendet immer so wenig wie möglich Schlauchleitungen und nur da wo sie gebraucht werden...egal ob Gummi oder Stahlflex. Aber nur meine Meinung und meiner Erfahrung/Ausbildung nach.

G Heiko
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kktp2

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Die von Spiegler haben keine meßbare Ausdehnung auf 10m

Warum also nicht tauschen? Die halten länger mit der zusätzlichen Kunststoffumantelung.

Sind auch nur kaum dicker als die Stahlleitungen. Passen also in die original Clips. Auserdem kann man die (weil flexibler) im Holm verlegen und damit im Gelände besser schützen!
 
ninja

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Ab und an gibts ja auch noch ein paar "Gummileitungen" die man tauschen kann.
Und was besseres als Stahlflex wirds wohl kaum geben.
 
Steira

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im rahmen ist ja prinzipiell eine gute idee, aber wie befestigst du die leitungen im rahmen? das geht wohl nur schwer. d. h. die leitungen scheuern. schlimmer noch: ohne ausbau der leitung siehst du die beschädigung auch nicht. derausfall kommt unvorhergesehen
 

kktp2

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Nun ja, aber durch die zusätzliche Kunststoffummantelung macht das auf 30 Jahre nix!
 
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