Am Wochenende:
Bevor ich den Kühler wieder eingebaut habe, weil ich da gerade so gut ran kam, habe ich noch Kurbelwellensensor getauscht. Dann Keilrippenriemen aufgezogen, auf gereinigten Rollen gespannt.
Dann beim Einbau des Kühlers, stellte ich fest, dass der dickere Hydraulikschlauch, der mit dem O-Ring, einfach nicht aufs Gewinde von dem Hydraulikmotor wollte. Gefühlt wie 2 Stunden habe ich liegend versucht den unteren Schlauchanschulss in dieses Gewinde ein zu schrauben, die richtige Position zu finden. Ich habe ihn letztendlich auch oben aus der Verschraubung gelöst, mit einem abfeilten Schraubenschlüssel und so mal ganz raus genommen. Der O-Ring war platt und angerissen. Habe zum Glück einen anderen ähnlichen O-Ring in meiner Sammlung gefunden und eingesetzt. Das andere Ende, konnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht dicht werden könnte. Kommt erstmal auf einen Versuch an, bevor ein Austausch zwingend folgen muss.
Ich habe tatsächlich mit dem oben gelösten Anschluss es geschafft unten die richtige Position zu finden, wo jetzt auch noch der neue O-Ring sitzt. Oben auch fest und fertig mit den Schlauch und fertig mit dem Kühlereinbau.
Flüssigkeiten rein, das Kühlmittel hatte ich vorher aufgefangen und gefiltert, ebenso das Hydrauliköl.
So weit so gut.
Start, damit ich die Kühlanlage entlüften kann. Orge...logel...orgel. Die neue Batterie hat ziemlich schnell nicht mehr mitgemacht.
Heute:
Die Batterie etwa 8 Stunden in meiner Arbeitsstelle am Ladelabel gehabt, dickes Startkabel gekauft, meinen E46 als Starthilfe missbraucht und mit vereinten Kräften die Sache angegangen. Kräfte waren definitiv da, aber nach vielen "Beinahestarten", "vielleicht doch noch" und "komm", roch es im Innenraum auf einmal verdächtig nach verbrannt, angesengt. Dann habe ich das Manöver abgebrochen, da ich vielleicht etwas falsch mache.
Oder was meint ihr?