Vom GC zum Dodge Durango gewechselt

maino · 23.05.2019

Nach 3 Jahren Wrangler JKU und dann Wechsel zum 2017er GC 3.0 Summit musste mal wieder was Neues in die Garage.
Zuerst wollte ich wegen Platzbedarf eine V Klasse die dann ruck zuck bei 80 000.-BLP mit einen 2.0 Liter Diesel Motor lag.
Mein Händler fragte mich am Tel als ich ihm den Wechsel erklärte ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte ich wäre doch kein V Klasse Fahrer.
Ich betreibe aktiv Motorsport auf 4 Rädern und brauche einfach mehr Platz und eine gute Zugmaschine für den Trailer.
Wir schlafen meist in den Fahrerlagern und deshalb sollte man auch im Auto gut schlafen können.

Egal, er hat mir am Telefon einen Durango 5.7 Hemi 2019 verkauft und meinen GC großzügig in Zahlung genommen.
Ich rede von Herrn Henning Hammer der bei der RKG Markenwelt in Bonn arbeitet und einfach ein genialer Verkäufer ist der absolut geile Preise macht und alles unproblematisch regelt.
Irre Typ.
Der Durango kostet gut 50 Mille und das beste ist das es den nicht offiziell über Dodge gibt und es somit keinen BLP für die 1% Reglung gibt. Somit legt das Finanzamt den betahlten Preis für die 1% Reglung zu Grunde.
Absolut ein Schnäppchen wenn man bedenkt das der Summit 75 BLP hatte und somt 24000.-€ teurer war und auch dementsprechend versteuert werden muss.

Jetzt zu den Unterschieden
Innen ist der Summit durch sein Lederarmaturenbrett und den Nappahimmel sowie das etwas schöner eingefasste Navi einen Tick hochwertiger.
Wenn es aber ums Fahren und um die Emotionen geht schlägt der Durango zu. der 5.7 ist eine Freude , der hängt sauber am Gas , hat richtig Kraft, ist laufruhig, hat Sound und Emotionen. Kein Turboloch und keine nervenden Diesel Vibrationen.
Noch größer ist der Unterschied im Fahrverhalten. Der Durango ist agil, und fast sportlich zu fahren, die Lenkung zielgenau und in den Kurven keine Schiffschaukel. Einfach viel fahraktiver und handlicher.
Ich fahre das erste mal seit Jahren einfach wieder zum Spass und habe Dauergrinsen beim aussteigen. Der Verbrauch ist deutlich unter meinen Erwartungen. Mit dem GC habe ich 12 Liter Diesel über die 3 Jahre gebracht, mit dem Durango 14,5 Liter Benzin. Den Mehrverbrauch gleicht die Steuer wieder aus.
So, hoffe das war nicht zu lang....

Ach ja, der Durango ist ein 7 Sitzer und hat deutlich mehr Platz

OldTom · 23.05.2019

Wenn man mehr Platz braucht als der GC bietet und man kein Wohnmobil hat, mag der Durango ein Überlegung wert sein. Mir gefällt wer jedenfalls nicht.

2015GCSRT · 23.05.2019

Der Durango SRT liegt schon etwas länger im Sichtfeld......wenn er nicht so deutlich viel teurer wäre als der GC SRT......

förster · 23.05.2019

Dann war der 2017er GC aber deutlich anders als der 2019. Die Lenkung ist sehr präzise, kein Geschaukel und geräuschmäßig sehr kultiviert. Den 5,7er hätte ich aber auch gerne....

Urgestein · 23.05.2019

Die neuen Jeep würden mich auch nicht mehr zum beim Jeep bleiben reizen.

maino · 23.05.2019

2015GCSRT schrieb:
Der Durango SRT liegt schon etwas länger im Sichtfeld......wenn er nicht so deutlich viel teurer wäre als der GC SRT......

habe die Woche gerade mit Herrn Hammer über deine Auswahl gesprochen denn er hat 12 Durangos gekauft. Unter anderem einen SRT. Ich habe nach der Preisdifferenz gefragt und er sagte das der Import Durango SRT 15000 E Euro günstiger wie der offizielle GC SRT ist

maino · 23.05.2019

förster schrieb:
Dann war der 2017er GC aber deutlich anders als der 2019. Die Lenkung ist sehr präzise, kein Geschaukel und geräuschmäßig sehr kultiviert. Den 5,7er hätte ich aber auch gerne....

vielleicht hängt es an der Luftfederung des Summits , ich war ja nicht unzufrieden mit dem GC, nur ist der Dodge einfach sportlicher bzw fahraktiver abgestimmt

GCSummitDulmania · 23.05.2019

@ Jürgen!
Den GC SRT bekommst du auch so 30 k€ unter dem deutschen Listenpreis, also Importpreise sind relativ

J. Creeper · 23.05.2019

@maino (Jürgen)
Danke für deinen tollen Bericht! Ich kenne den Herrn Hammer schon seit mehr als 10 Jahren. Ein sehr sympathischer Mann der über ein enormes Fachwissen verfügt. Er ist immer gut informiert weil er mit den besten Leuten aus seiner Branche Kontakte pflegt. Habe letztes Jahr meinen Trackhawk bei ihm gekauft. Den Durango werde ich mir die Tage mal näher anschauen in Bonn!

Overlander · 24.05.2019

maino schrieb:
Nach 3 Jahren Wrangler JKU und dann Wechsel zum 2017er GC 3.0 Summit musste mal wieder was Neues in die Garage.
Zuerst wollte ich wegen Platzbedarf eine V Klasse die dann ruck zuck bei 80 000.-BLP mit einen 2.0 Liter Diesel Motor lag.
Mein Händler fragte mich am Tel als ich ihm den Wechsel erklärte ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte ich wäre doch kein V Klasse Fahrer.
Ich betreibe aktiv Motorsport auf 4 Rädern und brauche einfach mehr Platz und eine gute Zugmaschine für den Trailer.
Wir schlafen meist in den Fahrerlagern und deshalb sollte man auch im Auto gut schlafen können.

Egal, er hat mir am Telefon einen Durango 5.7 Hemi 2019 verkauft und meinen GC großzügig in Zahlung genommen.
Ich rede von Herrn Henning Hammer der bei der RKG Markenwelt in Bonn arbeitet und einfach ein genialer Verkäufer ist der absolut geile Preise macht und alles unproblematisch regelt.
Irre Typ.
Der Durango kostet gut 50 Mille und das beste ist das es den nicht offiziell über Dodge gibt und es somit keinen BLP für die 1% Reglung gibt. Somit legt das Finanzamt den betahlten Preis für die 1% Reglung zu Grunde.
Absolut ein Schnäppchen wenn man bedenkt das der Summit 75 BLP hatte und somt 24000.-€ teurer war und auch dementsprechend versteuert werden muss.

Jetzt zu den Unterschieden
Innen ist der Summit durch sein Lederarmaturenbrett und den Nappahimmel sowie das etwas schöner eingefasste Navi einen Tick hochwertiger.
Wenn es aber ums Fahren und um die Emotionen geht schlägt der Durango zu. der 5.7 ist eine Freude , der hängt sauber am Gas , hat richtig Kraft, ist laufruhig, hat Sound und Emotionen. Kein Turboloch und keine nervenden Diesel Vibrationen.
Noch größer ist der Unterschied im Fahrverhalten. Der Durango ist agil, und fast sportlich zu fahren, die Lenkung zielgenau und in den Kurven keine Schiffschaukel. Einfach viel fahraktiver und handlicher.
Ich fahre das erste mal seit Jahren einfach wieder zum Spass und habe Dauergrinsen beim aussteigen. Der Verbrauch ist deutlich unter meinen Erwartungen. Mit dem GC habe ich 12 Liter Diesel über die 3 Jahre gebracht, mit dem Durango 14,5 Liter Benzin. Den Mehrverbrauch gleicht die Steuer wieder aus.
So, hoffe das war nicht zu lang....

Ach ja, der Durango ist ein 7 Sitzer und hat deutlich mehr Platz

Danke Dir für den Bericht, Jürgen!

Ich selbst habe auch einen 2015er Durango R/T 5.7 gehabt - und das Auto wirklich geliebt. Platzangebot und Fahrkomfort
super, besonders das Heck ist durch das durchgehende Leuchtenband wirklich markant.
Der Motor wurde auf Gas umgerüstet, das Auto hat einfach gepaßt - und der Vorteil bei der 1% Versteuerung ist wirklich nicht von der Hand zu weisen.
Vielleicht wird der nächste wieder eine Durango - diesmal als SRT, who knows?!

Dann jedenfalls allerbeste Fahrt und viel Spaß beim Übernachten

Die Farbe fand ich auch MEGA gut!

maino · 24.05.2019

Ich sehe grad an dem wunderschönen Roten das es auch schöne AHKs gibt....

2015GCSRT · 25.05.2019

Schon ein geiles Schiff........man wird wohl nicht mehr lange so "unvernünftig" sein können.......grübel grübel.......nu issa wieder wach........dieser haben-wollen-Gedanke...

Roby87 · 26.05.2019

Wie sieht es mit der Fahrzeuggröße und Tiefgarage aus? Bevor ich meinen GC SRT gekauft habte, habe ich den Durango auch ins Auge gefasst. Aber vor allem die Länge des Fahrzeugs hat mich nachdenklich gemacht, besonders wenn man häufig in die Stadt muss und in die Tiefgarage. War das kein Problem?

Sarge · 26.05.2019

Ich fahr mit dem Ram auch in Tiefgaragen und Parkhäuser.
Kein Problem, wenn man die Abmaße des eigenen Fahrzeugs kennt..

Ivo76 · 27.05.2019

@Sarge: zumindest bei uns in der Schweiz hat das wenig mit fahrerischem können zu tun... Da schauen die Rams mehrheitlich einen Teil übers Parkfeld hinaus ‍

.

Overlander · 27.05.2019

Roby87 schrieb:
Wie sieht es mit der Fahrzeuggröße und Tiefgarage aus? Bevor ich meinen GC SRT gekauft habte, habe ich den Durango auch ins Auge gefasst. Aber vor allem die Länge des Fahrzeugs hat mich nachdenklich gemacht, besonders wenn man häufig in die Stadt muss und in die Tiefgarage. War das kein Problem?

Ehrlich gesagt war das überhaupt kein Problem, weder von der Höhe noch von der Länge her in Tiefgaragen oder wo auch immer.
Ich finde auch das der Wendekreis absolut okay ist durch einen recht großzügig ermöglichten Lenkeinschlag.

Viel schlimmer ist da schon ein VW T6, absolut nicht handelbar in Parkhäusern - zumindest für mich ein Gräuel..

maino · 27.05.2019

Gefühlt ist der Durango schmäler wie der GC, Glaube es sind trotz gleichem Fahrwerk auch wirklich 2-3 cm die der GC breiter ist. Die Übersicht ist auf jeden Fall im Durango besser somit habe ich keine Bedenken im Parkhaus.
Erstaunlich ist für mich der Unterschied im Fahrverhalten denn durch das agilere Handling und die direkter Lenkung fühlt sich der Durango deutlich kleiner an, obwohl er durch seine Länge mehr Raum bietet.
Das neue Apple Car Play ist echt eine nützliche Innovation , den Spurhalteassistent wollte ich erst deaktivieren, mittlerweile finde ich ihn gelungen. Habe ihn auf ganz schwach gestellt-
Übrigens hat der 19er Durango keine nervende Start Stop Automatik, EU Fürze die wohl in Amerika keiner braucht.
PS: Dauergrinsen hält immer noch an

HemiV8sucht · 28.05.2019

Wir haben den Durango als Citadel seit 3 Jahren, er ist im Vergleich zum GC übersichtlicher. Auch im Parkhaus macht er keine Sorgen, jeder Bus ist da schwerer zu handeln. Aktuell überlegen wir, den GC SRT und den Durango zu verkaufen und auf den Durango als SRT zu wechseln. Der Trackhawk würde auch reizen, ist für uns als einzig großes Auto zu klein. Auffallen tut man im Durango definitiv mehr.

Martin1508 · 28.05.2019

So toll finde ich den Durango nicht, seine ziemlich glatt gebügelte Außenhaut ist mit zu einfach. Dagegen schaut der GC schon etwas "brutaler" aus. Zum Handling kann ich nur sagen, dass der GC schon eine schöne straffe und präzise Lenkung hat, agil wenn man weiß wie das Getriebe und Gaspedal aufeinander reagieren. Zumindest empfinde ich auch eine saubere Straßenlage mit den Schraubenfedern. Das Luftfahrwerk kenne ich nicht.

Sicherlich ist der Durango ein tolles Auto, dem die Farben Schwarz, rot und weiss gut stehen. In dem grau (Bild) langweilig und schaut wie ein "Mazda" die Seite und Heck aus. Über Geschmack lässt sich streiten.

Grüße

Sarge · 28.05.2019

Brutal?!
Die GCs sehen total langweilig und rundgelutscht aus, bullig ist lange vorbei. Wie fast bei jedem Kfz nach in diesem Jahrtausend...

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