44er Verstärkung

Diskutiere 44er Verstärkung im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Was haltet ihr von disem Bausatz... bis jetzt teilen sich da so einige meinungen. Axel Kit Gruß Thorsten
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SiTho

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Was haltet ihr von disem Bausatz... bis jetzt teilen sich da so einige meinungen.

Axel Kit

Gruß Thorsten
 

4x4schrottie

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Probleme gab es ja schon mit den Achsen




aber hilft dieser Bausatz das das Achsrohr nicht bricht :ninja:

:wacko:
Andreas
 

XJoachim

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Nein, ein Rohr in ein anderes rein zu stecken hilft nix, es muss schon eingepresst werden um das Achsrohr wirklich zu verstärken. Ich glaube auch nicht dass der TÜV über die Schweissereien an den "C's" erfreut ist.

An alle JK-Fahrer - eine Rubicon-Achse ist keine 44er sondern nur eine etwas gepimpte 30er Achse. Wenn ihr wirklich in schweres Gelände wollt dann spart gleich auf ein paar andere Achsen. Es wurde in der Vergangenheit schon viel probiert eine 30er haltbar zu machen - es klappt nicht, die 44er Rubicon Achse hat die selben Achsrohre und C's wie die 30er, da ist jede Mühe zwecklos, bei 35ern ist Schluss mt Lustig wenn es ins Gelände gehen soll und das ist stellenweise schon zu viel für harten Einsatz.
 
veah1122

veah1122

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Mhh und warum heißt sie dann DANA 44? Oder fangen richtige Achsen erst ab DANA 60 an :wacko: ?

Sind nicht eher die Kreuzgelenke vorne dran?

Die Frage ist doch: wie oft kommt das vor, das einem die Achse weg knackt. Einmal im Autoleben? Dann würde ich nie eine andere drunter setzen, Ständig? Dann würde ich schon ins grübeln kommen.

Oder anders gesagt: würde ich wirklich einen fast neuen JK durch so ein Gelände treiben wollen (vom könne mal ganz abgesehen :ninja: ).
 

XJoachim

Guest
Sie heisst 44 weil das Tellerrad die Grösse wie bei einer 44er hat und die Steckachsen 30 spline haben (innen) und der Diffdeckel die 44er Form hat, das wars aber schon. Vom Differential nach aussen ist alles 30er Stärke.

Zum "durchs Gelände treiben": Warum baut man sich dann grosse Reifen drauf? Auf der Strasse braucht man die nicht und ausserdem werden auch JKs älter. Aber es soll auch Leute geben die sich einen Jeep extra kaufen um ihn durchs Gelände zu treiben. :ninja:
 
veah1122

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Hallo XJoachim,

Ja - mache ich ja auch - nur was für eines ist doch die Frage. Beim Geländefahren gibt es doch extreme Abstufungen.

Die Amis brauchen ihre Jeeps ja offensichtlich hauptsächlich für Rockcrawling. Geht bei mir hier kaum. Bleiben Schlamm und Sand bei uns ind er Gegend. Da sehe ich aber die Achse weniger beansprucht (ich mag mich irren) und mein Bedürfniss nach mehr als die 2" höher nebst 33" Bereifung ist noch nicht sehr ausgeprägt. Damit sollte die Serienachse ja erst mal klar kommen. Danke für die Aufklärung an dieser Stelle.

Dann haben wir noch Rallyeinsätze. Sehe ich mit einem kurzen Diesel-JK aber eher nicht.

Ich habe nun mehrfach Leute getroffen, die schon vieles Offroad gefahren sind, und nun eher dazu übergehen, "normale" Autos statt der Wettbewerbsautos zu fahren, da sie dann nicht immer extremere Strecken suchen müssen, um Spaß zu haben. Und die haben mir unabhängig aber erstaunlich übereinstimmend gesagt, dass sie bezogen auf meinen JK nicht höher gehen würden. Und das nicht primär wegen der Haltbarkeit sondern weil es so asusreicht, die Neigung zum seitlichen Umfallen nicht sehr ausgeprägt ist und er langstreckentauglich ist.

Aber es ist gut, das mit den Achsen von Dir erfahren zu haben: ich denke, ich weiß jetzt endlich, wie ich die nähere Offroadzukunft technisch unterlege. Für die monatliche Schlammschlacht habe ich mir einen alten 280GE zugelegt, der da nicht zugelassen, kein nennenswertes Brot frisst und auch kaputt gehen darf (komischerweise habe ich da bei einem Jeep noch Hemmungen. Ich hätte mir nie einen alten XJ oder CJ für so etwas kaufen können).
Der Rubicon bleibt auf dem jetzigen Höhenniveau. Der kriegt aber das OME verpasst und gut ist. Dazu eventuell noch die blöden Serienstoßstangen weg und damit kann ich die Zeit, bis der Puch verheizt ist, sicher "überbrücken". Der JK muss erst einmal einfach langstreckentauglich bleiben.... :ninja:
 
jakyj

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Die Amis brauchen ihre Jeeps ja offensichtlich hauptsächlich für Rockcrawling. Geht bei mir hier kaum. Bleiben Schlamm und Sand bei uns ind er Gegend. Da sehe ich aber die Achse weniger beansprucht (ich mag mich irren)
Die Achse wird im schlamm genau so belastet, etwas drehzahl wenn du kaum traktion hast, dann reicht es aus wenn der Reifen auf einmal ne Wurzel findet wo er sich richtig reinbeissen kann und schwupps ist die belastungsspitze da (das ist der moment wo es zu brüchen kommt)

Ich würde nicht behaupten das eins von beidem materialschonender ist als das andere
 

Tobirubi

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Hallo zusammen,
die Bilder die ich gesehen habe erschecken mich doch ein wenig :ninja: .

Ich hab lange Jahre einen CJ 7 gefahren mit 35 er MT´s und hab den kräftig durchs Gelände getrieben :wacko:

Ist die CJ Achse also stabiler wie die vom Rubi???????

Wie sieht das bei DC aus mit der Garantie bei evt.Achsbruch ??????????? :D
 
jakyj

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Die CJ Achse ist konstruktionsbedingt weniger belastet als die JK achse, blattfedern verwinden stärker als längslenker
bei 35ern braucht man aber trotzdem nicht verwundert gucken, wenn es mal ne Welle oder so zerreißt, die Gefahr ist auf jeden fall da
:ninja:
 
chef

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Hessisch Uganda ...
Die CJ Achse ist konstruktionsbedingt weniger belastet als die JK achse, blattfedern verwinden stärker als längslenker
bei 35ern braucht man aber trotzdem nicht verwundert gucken, wenn es mal ne Welle oder so zerreißt, die Gefahr ist auf jeden fall da
:wacko:
Mensch Alex - Du wandelndes Jeep-Lexikon - zu jeder Frage eine Antwort - cool :blush:

Ohne jetzt solch detailierte Kenntnisse zu haben - Physik bleibt aber Physik - ich wundere mich allerdings auch ab und an mal über den ein oder anderen Jeep bzw. GW-Fahrer der sich megamächtige Reifen, Höherlegungen etc. an seinen Jeep schraubt und nicht an die daraus resultierenden Folgen in der "angrenzenden" Mechanik denkt. :ninja:

Grüße

Grammatis :D
 
Klingel

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Sand ist auch nicht zu verachten :ninja: Habe schon Achsen knacken sehen als die Reifen / Achse am "stuckern" waren :wacko:
 
veah1122

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Hmm, d.h. ja, das es viel sinnvoller wäre, den Rubi jetzt schnell zu verkaufen - für das Geld + ein bischen x einen einfachen Benziner mit Softtop kaufen und den dann systematisch hochrüsten. :ninja:

Irgendwo habe ich gelesen, dass Jeep bei den Kardanwellen auch das Problem hat, dass die im Vergleich zu anderen Herstellern wenig Torsionwilligkeit besitzen.

Wenn ich das hier richtig verstanden habe, entstehen die Brüche durch plötzlichen Grip, bei vorher hohen Raddrehzahlen ohne Haftung. Die Behringstraßenquerer fahren ja DANA 60. Allerdings haben die Engländer, die im vorigen Jahr mit dem Defender das schon gemacht haben, das praktisch im Serientrimm erledigt.

Bauen denn andere Hersteller werksseitig stabilere Achsen ein? Ich denke da an Defender/Iveco, Toyota und vielleicht noch G?
 
jakyj

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Ja, andere Hersteller bauen teilweise richtige Achsen ein

also von dem Kardanwellenproblem hab ich noch nichts gehört, lediglich der JK scheint da etwas anfällig zu sein, aber das sie verdrehen willst du garnicht

Wenn die sich verdrehen sieht das ganz schnell so aus
 
veah1122

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Das Bild ist nett. Ich meinte das sie recht unelastisch sind, d.h. wenn dann verdrehen sie sich sofort irreversibel. Andere Hersteller sollen da elastischere Wellen verbasteln.

Andere Fragen - wirklich spannendes Thema: in welchem Jeep werden denn echte 44er verbaut? Ist die HA vom WK/XK eine echte DANA 44 (sofern nicht die Chrysler-Achse verbaut ist)?
Und gleih weiter: ist die Chrysler 8,75" stärker als die DANA 44 im JK? Schließlich wird im WK/XK bei Fahrzeugen mit Achssperren die Chrysler-Achse statt der DANA verbaut.

Gegenüber der DANA 44 kann die 60er laut der Webseite von DANA ja rund 25% mehr maximales Drehmoment aufnehmen.

Insgesamt muss ich wohl etwas vorsichtiger mit dem Einsatz von Untersetzung und Achssperren werden.
 
chef

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Deswegen sind bei mir auch diese drin:

Kardanwelle hinten:



Kardanwelle vorne:



Kardanwelle vorne - Teil 2:



Grüße

Grammatis :ninja:
 
jakyj

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Das Bild ist nett. Ich meinte das sie recht unelastisch sind, d.h. wenn dann verdrehen sie sich sofort irreversibel. Andere Hersteller sollen da elastischere Wellen verbasteln. Die haben da sicher keinen Federstahl verwendet

Andere Fragen - wirklich spannendes Thema: in welchem Jeep werden denn echte 44er verbaut? Ist die HA vom WK/XK eine echte DANA 44 (sofern nicht die Chrysler-Achse verbaut ist)? keine Ahnung was in den neumodischen Dingern ist, ne richtige 44er gab es beim grand wagoneer, J10, J20 bei xj und yj als option, im CJ wurden sie auchne zeit lang verbaut, als vorderachse aber nur in den alten FSJ

Und gleih weiter: ist die Chrysler 8,75" stärker als die DANA 44 im JK? Schließlich wird im WK/XK bei Fahrzeugen mit Achssperren die Chrysler-Achse statt der DANA verbaut.
Keine Ahnung was die da genau verbauen, standard 44er gegen standard 8.75" ist kein sehr großer Unterschied

Gegenüber der DANA 44 kann die 60er laut der Webseite von DANA ja rund 25% mehr maximales Drehmoment aufnehmen.

Hat noch weitere vorteile, wie zB stärkere achsrohre die dann mehr kraft aufnehmen können bevor sie wie die gezeigten bersten (verschränkung mit 5 lenkern)

Insgesamt muss ich wohl etwas vorsichtiger mit dem Einsatz von Untersetzung und Achssperren werden.
 

ThomasW

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Sie heisst 44 weil das Tellerrad die Grösse wie bei einer 44er hat und die Steckachsen 30 spline haben (innen) und der Diffdeckel die 44er Form hat, das wars aber schon. Vom Differential nach aussen ist alles 30er Stärke.

Autsch! :ninja:


Und wieder was dazu gelernt... :wacko:
 
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Danke JAKYJ.... neumodisch war nett gesagt :ninja:

Nun gut. Der Commander hat also hinten die bessere Achse als der JK und vorne praktisch eine identische (DANA 30).

Wenn ich das auch richtig verstanden habe, ist Achsenbruch keine Seltenheit udn nicht auf Extrem-Offroad beschränkt, sondern kann mir theoretisch morgen auch passieren.
O.k. das muss ich erst einmal verarbeiten....
.
 
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