WJ/WG auf LPG

Diskutiere WJ/WG auf LPG im Autogas Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; zusätzlich will ich anmerken, dass der Gasbetrieb nur bei Venturi-Anlagen heißer verbrennt. Sonst: siehe Gutachten: Gutachten der...
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kussi822

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zusätzlich will ich anmerken, dass der Gasbetrieb nur bei Venturi-Anlagen heißer verbrennt. Sonst: siehe Gutachten:
Gutachten der Fachhochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieur-wissenschaften und Informatik
Positive Auswirkung auf Umwelteinflüsse, Verschleiß und Laufkultur.
„Subtrahiert man beide Kennfelder voneinander, so wird deutlich, dass gerade bei hohen Drehzahlen in der Volllast im Gasbetrieb die Temperaturen 50 °C bis 60 °C niedriger liegen. Bemerkenswert ist das eindeutige Ergebnis, dass in der Teillast, wo in beiden Betriebsarten streng λ = 1 gefahren wird, die Abgastemperaturen im Autogasbetrieb ebenfalls bis zu 20 °C niedriger liegen. Dies ist umso erstaunlicher, weil vielfach die Ansicht vertreten wird, dass im Autogasbetrieb die Verbrennungstemperaturen höher sind als im Benzinbetrieb. Mit der hier eingesetzten Autogasanlage wird dies eindeutig widerlegt.“ [...]

Bild: Abgastemperatur Benzinbetrieb
siehe Gutachten
Bild: Abgastemperatur Gasbetrieb
siehe Gutachten
Gruß MarkusAnhang anzeigen Gutachten der Fachhochschule Osnabrück.doc
 
ling

ling

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hast Du noch einen höhere Auflösung der Diagramme, die sind z. Zt. nicht lesbar... :no:
 

bornheimer47

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Hallo Markus,
ich habe meinen WJ 4,0L (s.Sig.) über 30.000 km ohne Probleme mit einer
Prins-Anlage gefahren. Habe ihn dann im Januar 2011 mit knapp 110.000 km
wegen dem WK2, auch ein 6Zyl., verkauft. Ich habe ihn insgesamt fast 12 Jahre
lang gefahren. Tolles Auto, auch vom Motor her.

Gruß Wolfgang.
 

jeeper67

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Hallo JTeufel
Ich werde dir mal die Sache mit dem Vortec von Chevy erklären

Ich habe in der Firma zwei Chevys. 1 x Tahoe 2003 mit 5.3 Vortec und LPG und TrailBlazer mit 4,2 Vortec ( 6 Zyl. ) mit LPG.
Der Hoe hat mittlerweile 100 tkm auf Gas und das mit einem Verbrauch von 16-20 ltr. Anlage ist eine KME mit Magic Injektoren.
Die anlage muß gut eingestellt sein und läuft dann unproblematisch. ( auch bei dieser sehr einfachen Anlage von KME ).
Der Hoe ist keiner dieser Flex Fuel die angeblich Gasfest sein sollen. Ich habe mal bei einem Kumpel der einen Kopfschaden an seinem FlexFuel hatt den Kopf genauer angesehen ( meine kenne ich ) und habe schon festgestellt das sie andere Stitze haben.
Aber ich muß sagen, das auch die normalen bei richtiger Pflege ohen Probleme laufen.
Beim TB schaut die Sache etwas anders aus. Der Motor wäre grundsätzlich auch Gasfest ( bei der richtigen Behandlung ) jedoch ist dieser Motor angewiesen auf Drehzahlen um Leistung zu geben. Da muß man sich schon sehr zurückhalten um nicht in Versuchung zu kommen hier es zu übertreiben. Genau da liegt das Problem. !!!!!!!!!!

Gruß
 

kussi822

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hast Du noch einen höhere Auflösung der Diagramme, die sind z. Zt. nicht lesbar... :no:
Leider habe ich keine bessere Auflösung. Genauso habe ich Bilder von einem 4-Zylinder-Zylinderkopf der bis 5000 km mit Benzin gefahren wurde und dann nochmals nach Einbau einer Gasanlage 30.000 km im Vergleich zu Benzin 30.000 km, wie es mit den Ablagerungen aussieht. Diese Bilder kommen ursprünglich aus der Türkei, die schon mehr als 20 Jahre Erfahrung mit LPG haben.

Die Datei kann ich leider nicht hochladen. Sende mir Deine emailadresse und ich schicke Dir die Bilder
 

JTeufel

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Danke @jeeper67 für die Info. Hilft mir weiter bei meiner Entscheidung für den nächsten Familiendampfer.

Bin mir immer noch unschlüßig ob GC 4.7 (WJ) oder Tahoe 5.3.
Anschaffung, Allrad System, leichte Tuning möglichkeiten am Fahrwerk sprechen für Jeep. Und natürlich die große und hilfbereite Fangemeinde.

Hab mich mal bei Yankeemotor schlau gemacht was das einsetzten neuer Gasfesten Ventilsitze kostet. Pro Zylinderbank 800€ + Montage am Motor.
Man solle aber abwarten ob ein Schaden auftritt, da doch einige Modelle viele Jahre und noch mehr Kilometer mit Gas Problemlos zurück legen. Warum das so sei Wissen die aber auch nicht zu 100%.

Denke das wirklich viel von der Fahrweise abhängt. Natürlich ist auch etwas Glück dabei was den Motor betrifft......wie immer bei einem Fahrzeugkauf.

Wieviel Verbraucht er eigentlich auf Gas bei Landstrasse 80 - 100 km/h und auf der Autobahn max. 120 km/h.

Hab damals mit meinem 5.2 beim Cruisen auf der Landstrasse ca. 13 - 15 Liter verheizt. Wären dann auf Gas gut 18 Liter. Oder nimmt der sich auch Pauschal sein 20 Liter?
 

Martin13

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Hallo! Ich habe meinen GC4.7 bei ca. 92000km auf LPG umbauen lassen(bei HAGER), km-Stand jetzt 142000. Absolut keine Prob.! Sicher spielt der prof.Einbau eine große Rolle. Verbrauch 18l. Ich fahre täglich 100km-Landstraße-AB-etwas Stadtverkehr Berlin. Wegen der ang. nicht gasfesten Köpfe mache ich mir erst mal keine Sorgen. Mal sehen wie lange die Ventile halten..
MfG Martin :wave:
 

racer99

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bei meinem 4.7 war der Umbau bei ca. 100tkm, ich bin jetzt bei 172tkm. Alles gut. Verbrauch: 20l im Stadtverkehr, 14,8l Autobahn zwischen 80kmh und 120kmh.
Ich fahre ca. 2000km im Monat und tanke so alle 1,5-2 Monate mal Benzin. Wenn ich nicht zur Arbeit imme so arg Kurzstrecke fahren müsste, wärs vermutlich seltener :I obwohl ich schon echt früh auf Gas umschalte.
 
Yankee66

Yankee66

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Bruchköbel
Hallo Zusammen,

dieses Ammenmärchen mit dem nicht Gasfesten Motor beim 4,7 muss ich mal ein bischen relativieren.
Bei den Amis wird schon seit den frühen 90zigern Ethanol dem Benzin zugemischt und die Motoren sind dafür konzipiert!
Ethanol ist ein Alkohol und hat eine ähnliche Energiedichte wie unser LPG und verbrennt deshalb auch bei ähnlichen Temperaturen.

Auch ich hab den normalen 4,7ner und hab Ihn bei 148 Tsd km umrüsten lassen und das auch ohne Flashlupe oder Tune up.
Vorher habe ich mich allerdings so an die drei Monate mit Umrüstern und Gasanlagenherstellern auseinandergesetzt bevor ich mich
für eine Landrenzo Omegas entschieden habe.

Denn hier werden die kritischen Momente der thermischen Belastung durch umschalten auf den Benzinbetrieb vermieden!
Die Omegas hat hier gegenüber anderen Gasanlagen zwei aufschaltbare Störgrößen die ein Umschalten erzwingen.
Das eine ist der Kickdown und das andere die Betriebsdrucküberwachung.

Die Omegas verichtet Ihren Dienst nun seit knappen 40 Tsd km ohne Probleme und Beanstandung!

Übrigens in den Niederlanden, in Polen und Italien Nutzen die Meisten schon LPG seit den frühen Siebzigern!
In der Moterentechnik dieser Zeit gabs auch nicht unbedingt gehärtete Ventilsitze. Vielmehr waren die damaligen Vebturi
Anlagen bei falscher Einstellung für Schäden durch Back-Fire bekannt.

Natürlich kann man mit Vollgasorgien den Motor ruiniern, aber erstens ist das auch im Benzinbetrieb möglich und
zweitens glaube ich nicht das der Grand Cherokee als Rennwagen konzipert wurde.

Und die Kollegen aus der Z Fraktion haben aus meiner Sicht hier auch keine nennenswerten Vorteile, wie hier immer verherrlicht wird.
Denn deren Motorentechnik des "good old iron" 318 oder 360 stammt immerhin aus den 50zigern!
Es gibt zwar nicht den Gesenkschmiedevorgang wie im Alu Kopf des 4,7ner, dafür kannste aber die Ventile durchbrennen.

Mein Fazit wer mit Gas fahren will muss zum einen das richtige Equippment dafür haben und zum anderen auch seine Fahrweise dementsprechend anpassen, dann hat derjenige lange Freude mit seinem Fahrzeug. Der Umbau ist nicht ganz billig aber aber wird sich aus meiner Sicht bei der derzeitigen Benzinpreisentwicklung schon mittelfristig Amortisieren.

Bevor jetzt wieder einer anfängt mit dem Thema in ein 10/12 Jahre altes Fahrzeug eine Gasanlage zu investieren......... und so weiter!
Ich für meinen Teil hab mir das sehr wohl überlegt und mein letzter SUV ist mit weit mehr als 350 Tsd km von mir gegangen!


Gruß
Heiko :top:
 
Thunderbird1987

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Mein WJ 4,0 wurde bei 130tkm umgerüstet, BRC mit dem elektronischen Flashlube. Ich verbrauche so ca 16l, fahre allerdings nie schneller als 130. Ich bin aber auch der Meinung das ein Jeep nicht für hohes Tempo gut ist. Is ja nicht nur mit den Ventilen so. Getriebe, Achsen werden doch da generell viel stärker belastet. Ich empfinde den 4 Liter auch nicht als zu schwach.
 
catmanjag

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hopeless case
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.....und das andere die Betriebsdrucküberwachung.
Welcher Betriebsdruck? Jetzt sag nicht der Gasdruck hinter dem Verdampfer, das wär ja was ganz tolles. Gibts Anlagen die das nicht implementiert haben? Icom und Vialle jetzt mal aussen vor.....
 
Heisseluft

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Lalala...
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Nunja, einige...
Man sollte wirklich nicht alles für "bare Münze" nehmen, was hier geschrieben wird...

Allerdings sind einige Aspekte "treffend" formuliert...so kristallisiert sich heraus, dass viel vom Fahrer abhängt...und unter gewissen Umständen ist JEDER Motor gasfest...allerdings gibt es eben auch wirklich gasfeste Motoren... :jester:



Immer wieder eine lustige Thematik.

:rofl:
 

racer99

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Ich finde, Heiko hat es auf den Punkt gebracht. Betriebsdruck LPG muss und wird natürlich bei allen Anlagen überwacht. Und wenn ich meinem WJ mal krassere Beanspruchungen abverlange, schaltet meine billig-ESGI auch auf Benzin um. (Nicht weil der Druck abfällt, sondern weil ich es so möchte :)
Die Studie mit den niedrigeren Temperaturen auf LPG bei Volllast habe ich gelesen, kann es aber Mangels Abgasthermometer für mich nicht beweisen. Deswegen lieber Benzin, wenns darauf ankommt. Da wird die Abstimmung ja wohl stimmen. Ohnehin tritt so ein Fall auch nicht oft ein. Mein Auto bewegt sich in der Stadt oder mit 100kmh auf der Autobahn.
 
catmanjag

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hopeless case
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Deswegen lieber Benzin, wenns darauf ankommt. Da wird die Abstimmung ja wohl stimmen.
Daß dein Auto in dem Fall wenns wie bei dir drauf an kommt nach Kennfeld fährt ist dir klar? Und daß er dieses Kennfeld im normalen Fahrbetrieb, also wohl größtenteils auf Gas, "lernt", auch? Mit einer bescheiden eingestellten Anlage kannst Du dir also auch auf Benzin im WOT nicht absolut sicher sein.....zumindest sollte er da aber nicht zu mager laufen, es sei denn es ist so vorgesehen.....
 

racer99

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Mit einer bescheiden eingestellten Anlage kann man sich sicherlich Performance und Verbrauchswerte versauen. Ob man damit aberüberhaupt was kaputt bekommt, weiss ich nicht. Ich kann es mir kaum vorstellen, es sei denn, die ist wirklich grob zu mager. Der Regelbereich vom Steuergerät ist ja wirklich recht großzügig. Mager fahren über längeren Zeitraum ist ja praktisch nicht drin.

Schwierig ist natürlich immer der Übergang Gas/Benzin und umgekehrt, weil dort ja dann für eine Weile LTFT nicht stimmt (den Zustand meinst Du, oder?) , bzw noch für die andere Kraftstoffart gerechnet ist. Da kann man nur sehen, dass mit dem Trim der Gasanlage dicht am Benzinbetrieb liegt. Das sollte ja der Gasman beim Einbau erledigt haben. Allerdings ist es zumindest bei meiner Anlage so, dass die Abstimmung driftet. Das hängt von der Gasqualität, Temperatur und der Laune meines Verdampfers (denke ich) ab. Auf das LTFT habe ich eigentlich sehr häufig ein Auge, daher ist mir da eine gewisse Toleranz aufgefallen.

Ist schon eine spannende Materie, aber zur Not kann man auch einfach nur damit fahren :)
 

Black-Cherokee

Neu hier
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Moin allerseits,

hier mal mein Senf zum Gasthema:

Ich fahre einen WJ aus 12.01 4,7 mit ohne HO. Gekauft mit 92TKM und damals gleich auf Gas umrüsten lassen. Als Anlage ist eine LandiRenzo Omegas drin. Der Wagen wir so 20% Autobahn, 60% Landstrasse und 20% Stadt bewegt. Mein Fahrstil ist überwiegend eher Rentnermäßig mit eher seltenen Temperamentsausbrüchen. Liegt nicht am sparen wollen sondern einfach daran des der GC eine Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt die sich zumindest bei mir auch auf Fahrer und Fahrstil überträgt. Für die ganz genauen: Zweimal im Jahr muss der Granny noch ca. je 15 Kilometer Hängerberteib mit ca. 1,8 To Zuglast erdulden (Boot vom Winterlager zum Liegeplatz und zurück).

Aktuell habe ich knapp 155 TKM auf der Uhr. Somit hat er jetzt rund 63TKM nahezu reinen Gasbetrieb auf der Uhr. In der Zeit bin ich in der mir eigenen naiven Sorglosigkeit einfach gefahren und hab mir nie nen Kopp um Gas oder nicht Gas gemacht; egal welche Fahrsituation. Probleme im Fahrbetrieb gab es eigentlich nur bei den erwähnten und eben wirklich extrem seltenen Temperamentsausbrüchen. Dann hat er eben obenrum nicht elegant einfach auf Gas umgeschaltet sondern kurz gestottert und ist dann erst mit kurzer Verzögerung in den Gasbetrieb gegangen. Führte bei mir dazu das ich mir die Temperamentsausbrüche einfach verkniffen habe oder wenn sie vorhersehbar waren schon vorher manuell auf Benzin umgeschaltet habe.

Zum Verbrauch: Wie gesagt ca. 20% Stadt (dabei überwiegend Berufsverkehr = Stau), ca. 60% Landstrasse 1ter und 2ter Ordnung und somit so zwischen 70 und 130 und ca. 20% Autobahne mit meist 120 bis 130, selten wenn ich es mal eilig hatte waren es auch mal 150 bis 160. Weg zur Arbeit sind einfach ca. 30 KM. Seltener Kurzstreckenbetrieb. Dabei habe ich einen Verbrauchsschniit mit Gas von ca. 18 bis 20 Liter gehabt. Hing neben Fahrstil natürlich auch vom Gasgemisch und der Temperatur und damit der Dauer des Benzinbetriebs ab. Im Sommer springt der nach 500 Metern auf Gas um, im Winter sinds schon mal 5 bis 6 Kilometer.

Zur Haltbarkeit: Ich hatte nie irgendein; geschweige dem ein größeres Problem in der ganzen Zeit bis mir dann vor 2 Wochen an 2 Zylindern die Kofdichtung durchgegangen ist. Repariert hats der Klimaprofi (danke nochmal an der Stelle für die gute Arbeit). Lag das jetzt am Gasbetrieb??? Keine Ahnung. Kann sein, kann nicht sein. Fakt ist; ich habe explizit, mehrfach und sehr genau nachgefragt wie die Ventile und Ventilsitze aussahen. Laut Klimaprofi dem ich in der Beziehung absolut vertraue null Probleme an der Stelle.

Dennoch habe ich mich entschlossen bevor ich mit Gas weiterfahre (im Moment is nix mit fahren weil der rechte vordere Bremszylinder klemmt. Trat ca. 120 Kilometer nach verlassen der Werkstatt auf^^ Hätte der nicht bei der Probefahrt schon rumzicken können????) zunächst die Gasanlage etwas "sicherer", also fetter einstellen zu lassen. Das ganze bei einem echten Profi (ich denke an die da: www.fahrmitgas.de, bin aber für andere Vorschläge in der Nähe offen). Ausserdem überlege ich mir doch evtl. sicherheitshalber so ein FlashLube oder P1000 System oder halt was anderes taugliches das die Additive im Gasbetrieb zuführt einbauen zu lassen.

Fakt ist; billig war die Reparatur nicht gerade (hab gleich beide Köpfe machen lassen und das Gasgeraffel vereinfacht die Angelegenheit ja nicht unbedingt^^) und ich will jetzt natürlich das die Kopfdichtungen und natürlich auch die Ventile jetzt möglichst viele Kilometerchen brav und vor allem klaglos ihren Dienst verrichten ;-)

Das war´s, schönes Wochenende allerseits
Holger
 

JTeufel

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Was mich jetzt noch Interessieren würde ist die Schwangung des Verbrauches bei LPG Betrieb.

Mir ist klar das wenn man auf Benzin fährt, der Verbrauch zum Großteil sehr Stark vom Gasfuß des Fahrers abhängig ist. Ich hab damals mit meinem ZJ 5.2 in der Stadt 17-18 Liter verbraucht. Auf der Landstrasse oder Autobahn bin ich auf gut 13-14 Liter runter gekommen.

Aber wie verhält sich das bei LPG Betrieb? Mich würde da vor allem der WJ 4.7 Interessieren.

Lege zur Arbeit ca. 35 km einfach zurück. Die Strecke setzt sich folgender Maßen zusammen.

Von der Einfahrt raus 30 km nur Landstrasse ohne Ampeln (80-100 km/h). Danach geht es noch ca. 5 km etwas durch den äußeren Stadtbezirk (50-70 km/h).
Mein Fahrstil ist eher ruhig (lasse gerne das Drehmoment des Arbeiten) und Vorrausschauend.


Kann ich da mit einem Verbrauch von 16 Litern Rechnen oder Rechne ich mir da was schön. Oder läuft die Anlage dann zu mager?
Würde zu einer I-COM Anlage tendieren.
 

TobiJeeper

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Fahre sehr ähnlich wie Du zur Arbeit. Mein Verbrauch bei gemächliche Fahrweise: 16-18-Liter. Meistens eher bei 16. Mehr Kurzstrecke treibt nach oben.

Bin Tempomatbummelfahrer, der gern mal zügig nen LKW überholt. Fahre einen 4,7 non HO
 

JTeufel

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Also ist man nicht pauschal mit 20 Liter dabei ,nur weil man mit LPG unterwegs ist.

Man kann also die 20% mehr Verbrauch durch das LPG auf den jeweiligen Benzinverbrauch drauf schlagen.

Zum Beispiel. Stadt 17-18 Liter Benzin = 20 Liter LPG / Autobahn 13-15 Liter Benzin = 16-18 Liter LPG / Landstrasse 12-14 = 15-16 Liter LPG.
 
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WJ/WG auf LPG

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