Markus A.
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Hallo liebe Jeep-Fan-Gemeinde,
Erstmal ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich hatte keine "Mecker-Ecke" gefunden, deshalb "meine" Historie an dieser Stelle.
Kurz zu mir und meinem Jeep.
Ich fahre den Jeep Wrangler (Sahara 2.2l CDRi), für mich in 2. Generation. Beide Fahrzeuge sind bzw. waren Dieselfahrzeuge. Meinen 1. Wrangler habe ich 4 Jahre gefahren und hier gute 200.000 km geschrubbt. Das interessante und tolle daran, ohne größere Schwierigkeiten.
Aktuell fahre ich den Sahara, als Diesel und würde ihn am liebsten anzünden.
Ich bin Freiberufler und bin auf das Fahrzeug angewiesen. Sicherlich bin ich Vielfahrer, überhaupt keine Frage. Aber ein Dieselfahrzeug sollte in der Lage sein 200.000 km ohne größere Schäden zu überstehen. Das Vorgängermodell hat dies ja auch eindrucksvoll bewiesen.
Ich bin bisher wirklich ein großer Fan von Wrangler gewesen. Aber die Historie dieses Fahrzeuges, sowie das letzte halbe Jahr 2023 waren eine absolute Servicekatastrophe von Jeep. Das Abschleppen, nach dem Liegen bleiben, klappt relativ problemlos. Aber dann scheint Jeep die Lust am Service zu verlieren. Die Bereitstellung eines Mietwagens ist eine Vollkatastrophe.
Für die Menschen in der Hotline und ihre Energie dir zu helfen, gibt es kein deutsches Wort. Interessanterweise sagte mein Händler beim letzte Mal zu mir, er verstehe nicht, wieso ich diese Probleme habe, bei einem anderen Fahrer hat das alles problemlos geklappt. Darauf habe ich ihn gefragt, wo denn der Andere liegengeblieben ist. Die Antwort: In Österreich. Mit anderen Worten, wenn man Service möchte, muss man Deutschland verlassen.
gekauft habe ich den aktuellen Wrangler Dez.20/Jan.21
Am 25.1.2021 stand das Fahrzeug, das 1. Mal in der Werkstatt, Grund Griff am Sitzlehnen-Mechanismus
21.4.2021 Werkstatt: Ölverlust
4. Mai 2021 Werkstatt: erneuter Ölverlust
6.8.2021 Werkstatt: Infotainment zeitweise ohne Funktion
13.8.2021 Werkstatt: Fehlermeldung 4WD
16.8.2021 Werkstatt: Infotaintment zeitweise ohne Funktion
1.10.2021 Werkstatt: Service 4WD leuchtet
28.2.2022 Werkstatt: Öl-Kühler undicht
28.5. 2022 Werkstatt: MKL leuchtet; Alarmanlage löst aus
6.1.2023 Werkstatt: MKL leuchtet (Turbolader defekt)
9.1.2023 Werkstatt MKL Lampe leuchtet, Sitzheizung oder Lenkradheizung riechen beim Start nach Gummi
29.3.2023 Werkstatt: Inspektion bei 120.000
30.3.2023 Werkstatt: Motorkontrollleuchte leuchtet, Turbolader defekt
27.9.2023 in Passau liegen geblieben: MKL erscheint im Kombiinstrument, ABS, Servo etc. ohne Funktion - Wahrscheinlich NOX-Sensoren (ca. 6h Wartezeit auf Fahrtzeug, da Mietwagen nicht kam)
10.11.2023 in Aschersleben liegen geblieben (ca. 12h auf Mietwagen gewartet, der dann nicht kam)
Seit dem 10.11.2023 steht das Fahrzeug nun in der Werkstatt. Weder meine Werkstatt noch Jeep sind in der Lage mir Hilfe anzubieten. Das Angebot ein anderes Fahrzeug zu kaufen und diesen zurückzugeben wäre für die Werkstatt o. k., allerdings wird der 2-Türer nicht mehr hergestellt. Mit anderen Worten, ich kann mir gern ein Fahrzeug für über 85.000 € kaufen, oder ich kaufe ein anderes Jeep-Fahrzeug (Compass und Co.), welche, liest man sich die Werkstatt Historien durch, noch schlimmer da steht als mein aktueller Wrangler.
Schlussendlich bleibt die Frage an euch, habt ihr ähnliche Probleme mit eurem Wrangler?
Für mich ist der Wrangler ein Arbeitstier. Anscheinend ist er jedoch nur für den Sonntagsausflug geeignet.
LG
Markus
Erstmal ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich hatte keine "Mecker-Ecke" gefunden, deshalb "meine" Historie an dieser Stelle.
Kurz zu mir und meinem Jeep.
Ich fahre den Jeep Wrangler (Sahara 2.2l CDRi), für mich in 2. Generation. Beide Fahrzeuge sind bzw. waren Dieselfahrzeuge. Meinen 1. Wrangler habe ich 4 Jahre gefahren und hier gute 200.000 km geschrubbt. Das interessante und tolle daran, ohne größere Schwierigkeiten.
Aktuell fahre ich den Sahara, als Diesel und würde ihn am liebsten anzünden.
Ich bin Freiberufler und bin auf das Fahrzeug angewiesen. Sicherlich bin ich Vielfahrer, überhaupt keine Frage. Aber ein Dieselfahrzeug sollte in der Lage sein 200.000 km ohne größere Schäden zu überstehen. Das Vorgängermodell hat dies ja auch eindrucksvoll bewiesen.
Ich bin bisher wirklich ein großer Fan von Wrangler gewesen. Aber die Historie dieses Fahrzeuges, sowie das letzte halbe Jahr 2023 waren eine absolute Servicekatastrophe von Jeep. Das Abschleppen, nach dem Liegen bleiben, klappt relativ problemlos. Aber dann scheint Jeep die Lust am Service zu verlieren. Die Bereitstellung eines Mietwagens ist eine Vollkatastrophe.
Für die Menschen in der Hotline und ihre Energie dir zu helfen, gibt es kein deutsches Wort. Interessanterweise sagte mein Händler beim letzte Mal zu mir, er verstehe nicht, wieso ich diese Probleme habe, bei einem anderen Fahrer hat das alles problemlos geklappt. Darauf habe ich ihn gefragt, wo denn der Andere liegengeblieben ist. Die Antwort: In Österreich. Mit anderen Worten, wenn man Service möchte, muss man Deutschland verlassen.
gekauft habe ich den aktuellen Wrangler Dez.20/Jan.21
Am 25.1.2021 stand das Fahrzeug, das 1. Mal in der Werkstatt, Grund Griff am Sitzlehnen-Mechanismus
21.4.2021 Werkstatt: Ölverlust
4. Mai 2021 Werkstatt: erneuter Ölverlust
6.8.2021 Werkstatt: Infotainment zeitweise ohne Funktion
13.8.2021 Werkstatt: Fehlermeldung 4WD
16.8.2021 Werkstatt: Infotaintment zeitweise ohne Funktion
1.10.2021 Werkstatt: Service 4WD leuchtet
28.2.2022 Werkstatt: Öl-Kühler undicht
28.5. 2022 Werkstatt: MKL leuchtet; Alarmanlage löst aus
6.1.2023 Werkstatt: MKL leuchtet (Turbolader defekt)
9.1.2023 Werkstatt MKL Lampe leuchtet, Sitzheizung oder Lenkradheizung riechen beim Start nach Gummi
29.3.2023 Werkstatt: Inspektion bei 120.000
30.3.2023 Werkstatt: Motorkontrollleuchte leuchtet, Turbolader defekt
27.9.2023 in Passau liegen geblieben: MKL erscheint im Kombiinstrument, ABS, Servo etc. ohne Funktion - Wahrscheinlich NOX-Sensoren (ca. 6h Wartezeit auf Fahrtzeug, da Mietwagen nicht kam)
10.11.2023 in Aschersleben liegen geblieben (ca. 12h auf Mietwagen gewartet, der dann nicht kam)
Seit dem 10.11.2023 steht das Fahrzeug nun in der Werkstatt. Weder meine Werkstatt noch Jeep sind in der Lage mir Hilfe anzubieten. Das Angebot ein anderes Fahrzeug zu kaufen und diesen zurückzugeben wäre für die Werkstatt o. k., allerdings wird der 2-Türer nicht mehr hergestellt. Mit anderen Worten, ich kann mir gern ein Fahrzeug für über 85.000 € kaufen, oder ich kaufe ein anderes Jeep-Fahrzeug (Compass und Co.), welche, liest man sich die Werkstatt Historien durch, noch schlimmer da steht als mein aktueller Wrangler.
Schlussendlich bleibt die Frage an euch, habt ihr ähnliche Probleme mit eurem Wrangler?
Für mich ist der Wrangler ein Arbeitstier. Anscheinend ist er jedoch nur für den Sonntagsausflug geeignet.
LG
Markus