Sefrancis
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Howdy liebe Jeep-GC Fahrer
wir haben einen GC Summit aus dem Jahre 2014, welcher an der Motorhaube ordentlich am faulen ist ("Rost").
Der Rost ist ein bekannter Mangel bei Jeep, auch hier im Forum hatten einige User Probleme damit (zB ZJ_01, Schraube oder Heiko, im Thread "ein bekanntes Jeep Problem". Leider ist der Thread zu, man kann nicht mehr darauf antworten. Mein Problem ist genau das Foto im Eingangspost:
post-1313-0-52928600-1459164170.png ).
Ich habe das Problem an unserem Jeep kurz nach den 2 Jahren Lackgarantie das erste Mal richtig bemerkt, von Seiten des Autohaus hieß es, das müsse ein Lackschaden sein. Wie das so ist, man kümmert sich auch nicht um alles gleich und sofort - ein halbes Jahr später wollte ich den Lackschaden dann in einer örtlichen Lackiererei beheben lassen. Der Chef sagte, er lackiert das nicht, da er Gewährleistung geben muss und dies bei der Motorhaube nicht tun wird. Warum? Das sei im Leben kein Steinschlag, das sei Falzrost, das komme "von innen" und kommt auch wieder.
An Jeep gewendet, das dem Autohaus mitgeteilt welches auch sehr engagiert war. Der erste Kulanzantrag wurde (natürlich) abgelehnt. Der zweite mit deutlichem Hinweis darauf, dass dies ein bekanntes Problem ist und ein Mangel seitens Hersteller vorliegt mit einem noch deutlicheren Hinweis darauf, dass wir hier von einem Auto reden, welches zwischenzeitlich 75.000km drauf hat und eigentlich ersetzt werden soll demnächst durch einen gleich teuren identischen Nachfolger mit einem UVP von über 70.000 EUR und wir von einem Reparaturwerk von knapp unter 1.000 EUR reden (reine HeKo für Jeep... 300 EUR für eine neue Motorhaube?) und sowas in jedem halbwegs vernünftig geführten Firma auf Kulanz laufen würde... dann hieß es seitens Kundendienst, ein regionaler Verkaufs-Manager würde sich melden und wolle das Auto vor Ort anschauen.
Nach 3 Wochen Funkstille beim Autohaus nachgehakt - der zuständige Verkaufsleiter hat es abgelehnt, man könne die Motorhaube aufschneiden und ja schauen, ob der Rost von Innen oder Außen kommt. Falls von Innen, zahlt JEEP, falls von Außen, zahle ich.
Kurz zusammengefasst.
Ich weiß nicht, wer von euch in leitender Funktion tätig ist oder eine eigene Firma hat, wird wohl einige geben schätze ich. Aber bei Fehlern, die hausgemacht sind, bei Produkten, die zu den teuersten gehören, die man im Portfolio hat .... also ich zeige mich meinen Kunden deutlich kulanter gegenüber, zumal der "Schaden" effektiv nicht mal 1% des Preises beträgt und der Kunde den Neukauf mit einer positiven Schadensabwicklung verbunden hat.
Oder anders gesagt: wer auch immer bei Jeep hier das sagen hat, ist an Ignoranz und Kurzsichtigkeit nicht zu übertreffen.
Mich kotzt dies dermaßen an, dass meine Überlegung einen neuen Jeep zu kaufen auf Eis gelegt ist. Ich möchte keine Firma unterstützen, die dermaßen ignorant mit Kunden umgeht und Fehler leugnet. Wäre es denn ein Steinschlag, wäre der Drops gelutscht. Wenn mir aber 2 Lackiermeister sagen, dass dies eben kein Steinschlag ist, dann tut mir das für JEEP leid. Und es scheint ja nicht nur mir so gegangen zu sein, siehe die drei User hier im Forum und da wirds bestimmt noch mehr geben.
Jetzt die Frage....
was für Möglichkeiten fallen euch hierzu ein? Ich sehe das Problem als durchaus ein bekanntes an, daher tippe ich auf Verarbeitungsfehler, eine Nachlackierung wäre reine Kosmetik. Ich möchte das Auto an einen Bekannten weiterverkaufen, und möchte dies guten Gewissens tun.
Habe schon über XING versucht, Mitarbeiter von FCA herauszufinden, aber da gibt es einerseits zig Area Sales Manager und andererseits wechseln die in dem Laden scheinbar öfters die Positionen durch wie manch einer sein Nachthemd.
Muss ich jetzt bei Mercedes und BMW antanzen, oder gibt es noch Hoffnung?
wir haben einen GC Summit aus dem Jahre 2014, welcher an der Motorhaube ordentlich am faulen ist ("Rost").
Der Rost ist ein bekannter Mangel bei Jeep, auch hier im Forum hatten einige User Probleme damit (zB ZJ_01, Schraube oder Heiko, im Thread "ein bekanntes Jeep Problem". Leider ist der Thread zu, man kann nicht mehr darauf antworten. Mein Problem ist genau das Foto im Eingangspost:
post-1313-0-52928600-1459164170.png ).
Ich habe das Problem an unserem Jeep kurz nach den 2 Jahren Lackgarantie das erste Mal richtig bemerkt, von Seiten des Autohaus hieß es, das müsse ein Lackschaden sein. Wie das so ist, man kümmert sich auch nicht um alles gleich und sofort - ein halbes Jahr später wollte ich den Lackschaden dann in einer örtlichen Lackiererei beheben lassen. Der Chef sagte, er lackiert das nicht, da er Gewährleistung geben muss und dies bei der Motorhaube nicht tun wird. Warum? Das sei im Leben kein Steinschlag, das sei Falzrost, das komme "von innen" und kommt auch wieder.
An Jeep gewendet, das dem Autohaus mitgeteilt welches auch sehr engagiert war. Der erste Kulanzantrag wurde (natürlich) abgelehnt. Der zweite mit deutlichem Hinweis darauf, dass dies ein bekanntes Problem ist und ein Mangel seitens Hersteller vorliegt mit einem noch deutlicheren Hinweis darauf, dass wir hier von einem Auto reden, welches zwischenzeitlich 75.000km drauf hat und eigentlich ersetzt werden soll demnächst durch einen gleich teuren identischen Nachfolger mit einem UVP von über 70.000 EUR und wir von einem Reparaturwerk von knapp unter 1.000 EUR reden (reine HeKo für Jeep... 300 EUR für eine neue Motorhaube?) und sowas in jedem halbwegs vernünftig geführten Firma auf Kulanz laufen würde... dann hieß es seitens Kundendienst, ein regionaler Verkaufs-Manager würde sich melden und wolle das Auto vor Ort anschauen.
Nach 3 Wochen Funkstille beim Autohaus nachgehakt - der zuständige Verkaufsleiter hat es abgelehnt, man könne die Motorhaube aufschneiden und ja schauen, ob der Rost von Innen oder Außen kommt. Falls von Innen, zahlt JEEP, falls von Außen, zahle ich.
Kurz zusammengefasst.
Ich weiß nicht, wer von euch in leitender Funktion tätig ist oder eine eigene Firma hat, wird wohl einige geben schätze ich. Aber bei Fehlern, die hausgemacht sind, bei Produkten, die zu den teuersten gehören, die man im Portfolio hat .... also ich zeige mich meinen Kunden deutlich kulanter gegenüber, zumal der "Schaden" effektiv nicht mal 1% des Preises beträgt und der Kunde den Neukauf mit einer positiven Schadensabwicklung verbunden hat.
Oder anders gesagt: wer auch immer bei Jeep hier das sagen hat, ist an Ignoranz und Kurzsichtigkeit nicht zu übertreffen.
Mich kotzt dies dermaßen an, dass meine Überlegung einen neuen Jeep zu kaufen auf Eis gelegt ist. Ich möchte keine Firma unterstützen, die dermaßen ignorant mit Kunden umgeht und Fehler leugnet. Wäre es denn ein Steinschlag, wäre der Drops gelutscht. Wenn mir aber 2 Lackiermeister sagen, dass dies eben kein Steinschlag ist, dann tut mir das für JEEP leid. Und es scheint ja nicht nur mir so gegangen zu sein, siehe die drei User hier im Forum und da wirds bestimmt noch mehr geben.
Jetzt die Frage....
was für Möglichkeiten fallen euch hierzu ein? Ich sehe das Problem als durchaus ein bekanntes an, daher tippe ich auf Verarbeitungsfehler, eine Nachlackierung wäre reine Kosmetik. Ich möchte das Auto an einen Bekannten weiterverkaufen, und möchte dies guten Gewissens tun.
Habe schon über XING versucht, Mitarbeiter von FCA herauszufinden, aber da gibt es einerseits zig Area Sales Manager und andererseits wechseln die in dem Laden scheinbar öfters die Positionen durch wie manch einer sein Nachthemd.
Muss ich jetzt bei Mercedes und BMW antanzen, oder gibt es noch Hoffnung?