Da hier ja sonst nüscht los ist...
Ich fahre jetzt mein fünftes Fahrzeug auf Gas.
1. BMW E36 320i
2. BMW E38 728i (90 l Tank in der Reserveradmulde
)
3. Subaru Legacy BH 2,5 l
4. Jeep ZJ 4.0 (Zylindertank 100 l, quer im Kofferraum)
5. Jeep ZJ 5.2 (Toroid-Tank stehend statt Reserverad)
Hersteller waren bis auf einen, dessen Name mir nicht mehr einfällt, KME oder Landirenzo. Prins hatte ich nie.
Gerade bei den ersten beiden BMWs war die Anlage bzw. dessen Einstellung nicht so toll. Zu frühes Umschalten, Absaufen im Leerlauf usw.
Dafür war die Tankanzeige irgendwie genauer.
Da handhabe ich es jedoch wie bei Vielen üblich mit dem Kilometerzähler. Das klappt gut und das Resetten ist zum Automatismus geworden. Gleichzeitig hat man immer eine Verbrauchsrechnung.
Meine Erfahrung?
Generell kann ich mit meiner Erfahrung jedem ans Herz legen, bei der Gebrauchtwagensuche über eine bereits installierte Gasanlage mindestens nachzudenken.
Selbst einbauen zu lassen ist in der Regel nicht wirtschaftlich.
Nur einmal hatte ich ein Problem nicht
mit, sondern
wegen der Gasanlage (Kühlwasser).
Ansonsten weder beim Betrieb noch bei der GAP/HU Probleme gehabt. Und das seit 2016. Gesamte Einsparung liegt im 5-stellligen Bereich.
Und dsa im Grunde ohne jegliche Investition.
Anfangs war es noch nervig und anstrengend, die Diskussionen um Autogas zu führen... "Aber der verbraucht doch auch mehr, nä?!", "Die Motoren halten oft nicht so lange", "Der Kumpel eines Schwagers vom Nachbar eines Kollegen hatte nen Motorschaden mit Autogas.", ...
Ich bin mir sicher, ihr kennt das
Mittlerweile freue ich mich auf derartige Gespräche
erst recht, wenn man mal mit Zahlen kommt.
Ich versuche niemanden zu bekehren und zeige gern die Vorteile auf.
Mal am Rande, mein Kollege hat sich, nachdem er mit seinem Octavia 400 tkm auf Gas abgespult hat, einen neuen Dacia Duster mit LPG ab Werk gekauft. Leider nur noch bei den Franzosen möglich...