catmanjag
hopeless case
Threadstarter
Komisch, jetzt wo Gotti Nägel mit Köpfen macht bring ich meinen Kleinkram auch fertig - allerdings kann ich es mir leisten dabei auf Gebrauchtteile zurückzugreifen.....trotz low budget.
Angefangen hatte die Geschichte damit daß ich mit Vanco einen Deal hatte, nur die modifizierten Achsschenkel im Austausch zu erwerben und mir Scheiben und Sättel hier zu besorgen. Um möglichst Zoll und Steuern zu sparen wollte ich erst meine gebrauchten knuckles hinschicken; die Rechnungssumme wäre zumindest um den Posten des Pfandwerts geringer gewesen, was sich eben auch auf Zoll und EUSt ausgewirkt hätte. Dann hat die Post oder USPS meine Achsschenkel verbummelt, damit wurde das Vorhaben unrentabel. Blöderweise (oder auch nicht) hatte ich die Sättel vom XP II aber schon......
Zu dem Zeitpunkt standen mir bloß noch Achsschenkel vom nonHO zur Verfügung; bei denen ist ja der Belagträger an den Achsschenkel geschraubt, was sich im Nachhinein als Vorteil für Mittellose wie mich herausstellen sollte. Denn zum Zusammenspiel der Kombination >Sportrac-Scheibe< + >XPII-Sattel< + >XJnonHO-Achsschenkel< bedurfte es "lediglich" eines Distanzstücks und leicht versetzter Befestigungsbohrungen. Irgendwann hat mich der Rappel gepakt und das nötige Werkzeug wurde angeschaft; als Distanzstück hielt der originale Belagträger her, war ja sonst auch zu nix mehr zu gebrauchen.
Von der Modifikation der Teile hab ich keine Bilder gemacht; ich denke ihr wisst wie Jemand mit der Feile in der Hand aussieht.......
Der "Bausatz" sieht im Endeffekt wie folgt aus:
Trotz etwas beschlagener Linse erkennt man den Sattel/Belagträger und den Sattel vom XP II, und links unten das Distanzstück aus dem ehemaligen D30-Teil.
Wie beim WJ-KnuckleSwap habe ich die Scheibe vom XP Sportrac verwendet:
Der Schein trügt etwas, die Scheibe hat im Endeffekt nur ca. 25mm mehr Durchmesser.
Die Größe der Beläge unterscheidet sich nicht massiv, das sollte also für eine signifikante Verbesserung nicht ursächlich sein:
Der Rest ist dann eigentlich schnell erzählt: nachdem der Achsschenkel getauscht wurde (was den größten Posten an Montagezeit beansprucht) werden Scheibe, Belagträger und Distanzstück montiert, sieht dann aus wie hier:
Innenseite:
Der Rest ist dann normaler Standard; Beläge einsetzen, Sattel montieren, Bremsleitung ran, entlüften - Rad rauf. Das Foto vom Platz in der Felge reiche ich nach - es kam jedenfalls noch nicht zur Kollision zwischen Sattel und Klebegewicht, das ist mir schonmal was wert.
Und die Wirkung? Nun ja, ich meine das Ansprechen ist in Etwa wie vorher, jedoch ist der Pedalweg bis zum Blockieren der Räder bzw. bis zu deutlicher Verzögerung geringer als vorher. So richtig aussagefähige Testfahrten waren bislang nicht machbar, in der Zeit in der ich seit dem Umbau mit dem Jeep unterwegs war fand sich keine Strasse den Reifen einigermaßen vernünftigen Grip gewährt hätten......
Abschließend möchte ich hier Gotti und Mattschwarz danken; Gotti für seine umfassenden Informationen hinsichtlich Bremsen-Hardware und Metalurgie, Marc für das Erstellen einiger wichtiger Randbedingungen wie Zeitdruck, Dach über dem Kopf, Verpflegung, visuelle Dokumentation und, ganz wichtig, Unterhaltung. Letzteres als Ansporn wieder nach Haus zu kommen... Neenee, war schon "schön".....
Angefangen hatte die Geschichte damit daß ich mit Vanco einen Deal hatte, nur die modifizierten Achsschenkel im Austausch zu erwerben und mir Scheiben und Sättel hier zu besorgen. Um möglichst Zoll und Steuern zu sparen wollte ich erst meine gebrauchten knuckles hinschicken; die Rechnungssumme wäre zumindest um den Posten des Pfandwerts geringer gewesen, was sich eben auch auf Zoll und EUSt ausgewirkt hätte. Dann hat die Post oder USPS meine Achsschenkel verbummelt, damit wurde das Vorhaben unrentabel. Blöderweise (oder auch nicht) hatte ich die Sättel vom XP II aber schon......
Zu dem Zeitpunkt standen mir bloß noch Achsschenkel vom nonHO zur Verfügung; bei denen ist ja der Belagträger an den Achsschenkel geschraubt, was sich im Nachhinein als Vorteil für Mittellose wie mich herausstellen sollte. Denn zum Zusammenspiel der Kombination >Sportrac-Scheibe< + >XPII-Sattel< + >XJnonHO-Achsschenkel< bedurfte es "lediglich" eines Distanzstücks und leicht versetzter Befestigungsbohrungen. Irgendwann hat mich der Rappel gepakt und das nötige Werkzeug wurde angeschaft; als Distanzstück hielt der originale Belagträger her, war ja sonst auch zu nix mehr zu gebrauchen.
Von der Modifikation der Teile hab ich keine Bilder gemacht; ich denke ihr wisst wie Jemand mit der Feile in der Hand aussieht.......
Der "Bausatz" sieht im Endeffekt wie folgt aus:
Trotz etwas beschlagener Linse erkennt man den Sattel/Belagträger und den Sattel vom XP II, und links unten das Distanzstück aus dem ehemaligen D30-Teil.
Wie beim WJ-KnuckleSwap habe ich die Scheibe vom XP Sportrac verwendet:
Der Schein trügt etwas, die Scheibe hat im Endeffekt nur ca. 25mm mehr Durchmesser.
Die Größe der Beläge unterscheidet sich nicht massiv, das sollte also für eine signifikante Verbesserung nicht ursächlich sein:
Der Rest ist dann eigentlich schnell erzählt: nachdem der Achsschenkel getauscht wurde (was den größten Posten an Montagezeit beansprucht) werden Scheibe, Belagträger und Distanzstück montiert, sieht dann aus wie hier:
Innenseite:
Der Rest ist dann normaler Standard; Beläge einsetzen, Sattel montieren, Bremsleitung ran, entlüften - Rad rauf. Das Foto vom Platz in der Felge reiche ich nach - es kam jedenfalls noch nicht zur Kollision zwischen Sattel und Klebegewicht, das ist mir schonmal was wert.
Und die Wirkung? Nun ja, ich meine das Ansprechen ist in Etwa wie vorher, jedoch ist der Pedalweg bis zum Blockieren der Räder bzw. bis zu deutlicher Verzögerung geringer als vorher. So richtig aussagefähige Testfahrten waren bislang nicht machbar, in der Zeit in der ich seit dem Umbau mit dem Jeep unterwegs war fand sich keine Strasse den Reifen einigermaßen vernünftigen Grip gewährt hätten......
Abschließend möchte ich hier Gotti und Mattschwarz danken; Gotti für seine umfassenden Informationen hinsichtlich Bremsen-Hardware und Metalurgie, Marc für das Erstellen einiger wichtiger Randbedingungen wie Zeitdruck, Dach über dem Kopf, Verpflegung, visuelle Dokumentation und, ganz wichtig, Unterhaltung. Letzteres als Ansporn wieder nach Haus zu kommen... Neenee, war schon "schön".....