Moin,
ok...mal sehen wie weit ich heute komme... mein Mobile hat ganz knapp unter 20.000 Steps gemessen und so fühlen sich meine Füße jetzt auch an.
Ich hatte mich diesmal für ein Hotel in Jersey City entschieden, in NJ sind die Preise noch
etwas humaner und die Zimmer haben eine ordentliche Größe.
Unser Courtyard Mariott liegt nur 100 m neben der nächsten PATH-Station, echt ein Plus wenn man mit Koffer zu Fuss unterwegs ist.
Tja, PATH (die "Öffis2 auf der Jersey Seite) und ich - das wird wohl keine echte Lovestory mehr.
Ich hatte ich auf der Karte nach Hotels gesucht und es so interpretiert "cool, nur eine Station vom WTC entfernt".
Stimmt, aber eben mit
PATH und nicht mit der NYC-Metro, also keine Nutzung von Omny (E-payment mit creditcard oder mit Smartphone) und die stone-age PATH-Automaten nehmen keine deutschen (?) Kreditkarten und erlauben nicht mal in einem Zug gleich 2 Tickets zu kaufen, akzeptieren keine 20 USD-Noten...rrr!
Für unseren geplanten Tagestrip in Hudson Valley brauche ich so wohl 3 verschiedene Tickets/Strecke/Kopf - einfach ist anders.
Egal, zurück zur heutigen Tagestour. Ausgangspunkt war die Exchange Station auf der NJ-Jersey Seite.
Frühstück à la NYC, wenig aber "satt" (im Preis). 2x warme english muffins, 1 Kaffee, 1 Capuccino (beides sehr gut) für zusammen 24 US-$... im self-service coffee-shop. NYC war nie günstig, aber post-covid drehen die Preise endgültig ab. Bei den Tipps haben sich jetzt 22-25% etabliert...
Beim Rauskommen fiel mir das Denkmal auf - ein Mahnmal für das Katyn-Massaker der Russen im 2.Weltkrieg an ihren polnischen Nachbarn. Besser als mit der Statue hätte man es nicht besser darstellen können.
Von hier schaut man auf die immer wieder tolle Skyline von Manhattan, der Pier mit zahlreichen Sitzplätzen ist toll einladend angelegt. Heute nur etwas frisch bei ~2 °C und wind-chill-Faktor.
Na dann mal los zum WTC, es geht erst einmal abwärts zur PATH ...ziemlich tief...
...dann man kommt wieder im "Oculus" (
Oculus Hub ) raus - die großartigste U-Bahn Station die ich erlebt habe. Die Bilder sprechen für sich...
Tja, und dann steht man draußen vor dem WTC-Memorial. Mir wurde mir dort nicht nur wegen dem eiskalten Wind frostig zumute.
Die beiden Becken sind ...bedrückend.
Wenn man dort die vielen, vielen, vielen Namen liest, die weißen hineingeklemmten Blumen sieht (wohl von Verwandten und Freunden?) und sich vorstellt wie dramatisch dieser Tag war.. Allein die über 400 Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Polizisten die dort ihr Leben verloren haben weil sie Leben retten wollten...
Auch heute, 22 Jahre später - 9/11 - never forget!
Für den Museumsbesuch war ich heute nicht zu haben, sagen wir es mal so.
Mir fehlt der direkte Vergleich aber NYC ist heute anders..die massiven Sicherheitsanlagen sind überall sehr präsent wie auch die große Zahl an Polizisten.
Aud dem Weg zur Staten Island Ferry / Battery Park sind wir noch einmal um den Oculus herum.. lustige Figuren..Hintergrund muss ich mal recherieren...
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