jublemgo
Member
- Mitglied seit
- 14.09.2012
- Beiträge
- 366
- Danke
- 33
So dicht ist kein Kolbenring beim Viertakter als dass nicht etwas Motoröl im Brennraum des Zylinders verbrennen würde. Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn kein Öl verbraucht würde. Insbesondere bei überwiegend Kurzstrecken wird das Öl verdünnt. Dadurch vermeintlich kein Verbrauch; bei der nächsten längeren Autobahnfahrt dann auf einmal reichlich zu wenig Öl wegen des dann verbrannten Spritanteils im Öl.Ghost schrieb:Heute Ölwechsel mit Filterwechsel gemacht. Aber nicht am JK, sondern am Audi V6 TDI.
Öl raus, Filter raus, länger gewartet, bis wirklich nichts mehr rauskam.
Filter rein, Ablaßschraube rein, 5,5 Liter neues Öl eingefüllt.
Kurz laufen lassen, damit der Filter voll ist, dann 2 Minuten gewartet, bis alles wieder runter in die Ölwanne gelaufen ist.
Ölstand kontrolliert.
Und schon dabei war's wieder schwarz. Wie immer bei jedem Diesel. Das ist völlig normal!
Wenn's nach 120 km oder 10 km noch bräunlich wäre, sollte man das zum Patent anmelden.
Ich würde nach einer Inspektion beim Händler vielleicht erstmal vom Hof fahren, aber dann zwei Häuser weiter sofort den Ölstand kontrollieren. Mechaniker sind auch nur Menschen. Bei Ablenkung... ist schnell mal das Öl abgelassen und vergessen worden, neues Öl einzufüllen. Ich kenne zwei solcher Fälle aus den letzten 10 Jahren.
Jürgen, das mit der "Aufopferung" gilt für Zweitaktöl im Zweitakter, oder?
Beim V6 TDI muss ich knapp 1 Liter verteilt über 30.000 km nachfüllen.
Beim Auto meiner Frau ebenso.
Beim Penta im JK bisher über 5.000 km nichts, Ölstand unverändert. Ist allerdings auch ein Benziner.
Bei 0,5 Liter auf 1.000 km würde ich mir schon Gedanken machen.
Irgendwas stimmt dann nicht mehr ganz (Ventilschaftdichtungen, Kolbenringe, Undichtigkeit, ...)
Gruß.
Jürgen. [emoji6]
Gesendet vom Mobiltelefon mit Tapatalk.