ESEL23
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Jeeper werden ist ja bekanntlich ein wenig wie heiraten (zumindest aus der Sicht eines Mannes). Mann sieht sie hier und da auf der Straße; Denkt sich erst nur, "Könnte mir auch gefallen". Bis eines Tages einem "die Richtige" über den Weg läuft; Meine war in Dozer-Orange, dicke Frontspoiler, schicker Heckspoiler, Seilwinde, Locks... ein Traum (JK Rubicon CRD 2012, AEV vorn/hinten, Seilwinde W8000, 285/70R17, im Januar gekauft).
Die erste "Probefahrt": "Wow", denkt man sich, "Ich will nichts Anderes mehr fahren". Die alte Alte wird stehen gelassen (bei mir ein Lupo 1.0 ). Die neue sofort zum Traualtar geschleppt, denn es stehen schon andere da, die zu gerne auch eine "Probefahrt" machen würden.
Hochzeitsnacht (Geländefahrschule in Künzelsau), Hochzeitsreise (Offroaden in Kroatien), wunderbar. Spaß in unermesslichen Höhen und eine wage Ahnung der Zukunft, die Gute kann noch mehr, viel mehr.
Plötzlich, der Fernreisetraum taucht auf. Ja, denkt Mann sich: Meine kann das. Tausendfach gesehen bei anderen. Dann fängt er an zu schauen: Dachträger, Dachzelt und dann noch'n Hänger. Teuer, aber für die Gute ist nichts schade, Mann blickt in ihr schönes Dozer-Oranges Gesicht, die großen runden Augen... Kontostand ade, "Hatte ich nicht noch ein Dispo irgendwo?". Geld spielt ja bekanntlich keine Rolex.
Jedoch die Gute benimmt sich plötzlich merkwürdig, ziert sich... sagt, "Ich kann das schon tragen, aber ich bin doch kein Lastesel!". Mann stellt fest, max. zGG 2.585kg. Das ist doch mal eine Zahl, "Schatzi, stell Dich doch mal nakisch auf die Waage". Schock, Entsetzen... 2.336kg Leergewicht (ohne den dicken Fahrer). Mit Fahrer und seinen Accessoires (echte Frau, zwei Kiddies) sind es plötzlich 2.600kg an Gewicht und das Fahrzeug ist überbeladen. "Alter, WTF?", hört man ihn schreien. Zu spät, bis das der Tod euch scheidet.
Was soll Mann tun? "Hätte ich doch nur den hässlichen Pickup genommen, oder den lahmen und altersschwachen Landy! Mein alter Lupo hatte wahrscheinlich mehr Zuladung!", zweifelt er. Nur, wie machen das die Anderen? Die Lösung: Auflastung! Geht bestimmt bis 3t, ist ja ein super stabiler Geländewagen. Also auf, ein neues Fahrwerk muss her. Telefon in die Hand, den Freundlichen anrufen. Kollege am Telefon: "JK? Maximal 2.711kg. Kostet ca. 3k EUR". "Huch, 126kg plus für 3k EUR? 24EUR/kg, dass ist ja so teuer wie Filetsteak! Und reicht nicht!", ruft Mann durchs Telefon.
Andere Lösung muss her. Dicke Frontstossfaenger, schicker Heckspoiler müssen dran glauben. Reserverad, braucht niemand...
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Mit Sicherheit geht es nicht nur mir so, dass die Karre zu schwer ist (dafür aber schön). Wenn ich alles zusammenrechne was ich für eine Fernreise gerne hätte:
- Dachträger ~40kg
- Dachzelt ~50kg (mit Bettzeug)
- Stuerzlast Anhänger 1.5t, 8-10% für's Gelände: 120kg
- Dann hätte man auch gerne Zeug in den Kofferraum gepackt, ~50kg
In Summe: ~260kg. Mit einer Auflastung gewinnt man max. 126kg zum dazu, eher 120kg wegen den schwereren Federn. Es bleiben 140kg Übergewicht. Das sind rund 5% Überladung. In DE kein großes Thema, 10EUR Verwarnung. Schweiz Null-Toleranzregelung... teuer. Keine Ahnung was die anderen Länder machen.
Nur zur zentralen Frage: Hat jemand eine Idee, wo man am JK Gewicht streichen kann?
z.B. AEV Front-/Heckspoiler durch leichtere ersetzen. Aber welche? Gibt es da Gewichtserfahrungen? Meine Winde (WARN 8000) würde ich gerne allein schon wegen dem Hänger behalten wollten (mal ganz abgesehen von Coolness)...
Gibt es einen leichten Dachträger? Engage soll angeblich einen neuen haben, mit 20kg. Kennt den zufällig jemand?
Leichteres Dachzelt als das Gordigear Explorer?
Bin für alle Tipps dankbar.
Gruß
Konstantin
PS: Der Text ist nicht sexistisch gemeint, ich habe nur mit den gängigen Vorurteilen gespielt...
Die erste "Probefahrt": "Wow", denkt man sich, "Ich will nichts Anderes mehr fahren". Die alte Alte wird stehen gelassen (bei mir ein Lupo 1.0 ). Die neue sofort zum Traualtar geschleppt, denn es stehen schon andere da, die zu gerne auch eine "Probefahrt" machen würden.
Hochzeitsnacht (Geländefahrschule in Künzelsau), Hochzeitsreise (Offroaden in Kroatien), wunderbar. Spaß in unermesslichen Höhen und eine wage Ahnung der Zukunft, die Gute kann noch mehr, viel mehr.
Plötzlich, der Fernreisetraum taucht auf. Ja, denkt Mann sich: Meine kann das. Tausendfach gesehen bei anderen. Dann fängt er an zu schauen: Dachträger, Dachzelt und dann noch'n Hänger. Teuer, aber für die Gute ist nichts schade, Mann blickt in ihr schönes Dozer-Oranges Gesicht, die großen runden Augen... Kontostand ade, "Hatte ich nicht noch ein Dispo irgendwo?". Geld spielt ja bekanntlich keine Rolex.
Jedoch die Gute benimmt sich plötzlich merkwürdig, ziert sich... sagt, "Ich kann das schon tragen, aber ich bin doch kein Lastesel!". Mann stellt fest, max. zGG 2.585kg. Das ist doch mal eine Zahl, "Schatzi, stell Dich doch mal nakisch auf die Waage". Schock, Entsetzen... 2.336kg Leergewicht (ohne den dicken Fahrer). Mit Fahrer und seinen Accessoires (echte Frau, zwei Kiddies) sind es plötzlich 2.600kg an Gewicht und das Fahrzeug ist überbeladen. "Alter, WTF?", hört man ihn schreien. Zu spät, bis das der Tod euch scheidet.
Was soll Mann tun? "Hätte ich doch nur den hässlichen Pickup genommen, oder den lahmen und altersschwachen Landy! Mein alter Lupo hatte wahrscheinlich mehr Zuladung!", zweifelt er. Nur, wie machen das die Anderen? Die Lösung: Auflastung! Geht bestimmt bis 3t, ist ja ein super stabiler Geländewagen. Also auf, ein neues Fahrwerk muss her. Telefon in die Hand, den Freundlichen anrufen. Kollege am Telefon: "JK? Maximal 2.711kg. Kostet ca. 3k EUR". "Huch, 126kg plus für 3k EUR? 24EUR/kg, dass ist ja so teuer wie Filetsteak! Und reicht nicht!", ruft Mann durchs Telefon.
Andere Lösung muss her. Dicke Frontstossfaenger, schicker Heckspoiler müssen dran glauben. Reserverad, braucht niemand...
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Mit Sicherheit geht es nicht nur mir so, dass die Karre zu schwer ist (dafür aber schön). Wenn ich alles zusammenrechne was ich für eine Fernreise gerne hätte:
- Dachträger ~40kg
- Dachzelt ~50kg (mit Bettzeug)
- Stuerzlast Anhänger 1.5t, 8-10% für's Gelände: 120kg
- Dann hätte man auch gerne Zeug in den Kofferraum gepackt, ~50kg
In Summe: ~260kg. Mit einer Auflastung gewinnt man max. 126kg zum dazu, eher 120kg wegen den schwereren Federn. Es bleiben 140kg Übergewicht. Das sind rund 5% Überladung. In DE kein großes Thema, 10EUR Verwarnung. Schweiz Null-Toleranzregelung... teuer. Keine Ahnung was die anderen Länder machen.
Nur zur zentralen Frage: Hat jemand eine Idee, wo man am JK Gewicht streichen kann?
z.B. AEV Front-/Heckspoiler durch leichtere ersetzen. Aber welche? Gibt es da Gewichtserfahrungen? Meine Winde (WARN 8000) würde ich gerne allein schon wegen dem Hänger behalten wollten (mal ganz abgesehen von Coolness)...
Gibt es einen leichten Dachträger? Engage soll angeblich einen neuen haben, mit 20kg. Kennt den zufällig jemand?
Leichteres Dachzelt als das Gordigear Explorer?
Bin für alle Tipps dankbar.
Gruß
Konstantin
PS: Der Text ist nicht sexistisch gemeint, ich habe nur mit den gängigen Vorurteilen gespielt...