dieterh
Guest
Hallo,
bei meinem Commander wurden vor einem dreiviertel Jahr alle Verschleißteile (Sättel, Scheibe/Trommel, Beläge und Federn) der Hinterradbremse getauscht. Seitdem gibt es Probleme mit dem Betätigungsweg der Feststellbremse. Zunächst war das Verhalten so, dass es ein Knackgeräusch gab, wenn nach 4-5 Rasten die Handbremse anfing, Wirkung zu zeigen. Lösen und nochmaliges Ziehen ergab dann einen Handbremshebelweg, der ca. 2 Rasten kürzer war - d.h. die Handbremse zeigte bereits Wirkung nach etwa 3 Rasten. In diesem Zustand hat das Auto die HU bestanden, allerdings wurde ich auf das Knackgeräusch beim erstmaligen Betätigen der Bremse hingewiesen.
Dementsprechend habe ich bei der o.g. Werkstatt den Mangel angezeigt. Die Werkstatt war dann nach Öffnen der Bremse der Meinung, dass einer der Bremsbacken "klebte" und sich erst nach der ersten Betätigung lösen würde. Sie haben dann wohl diverse Punkte (wenn ich es richtig verstanden habe, Stellen an denen Reibung auftritt / Umlenkpunkte) gefettet und die Bremse neu eingestellt. Im Ergebnis "kam" die Handbremse dann zunächst nach konstant 5 Rasten, inzwischen 6 Rasten und beim Anschlag des Handbremshebels ist die Wirkung m.E. jetzt nicht mehr ausreichend.
Wieder reklamiert, ist man in der Werkstatt nun der Meinung, dass das Problem durch einen möglicherweise defekten Selbstnachstellmechanismus der Feststellbremse verursacht sein könnte. Dieser sitze (wohl?) innerhalb der Mittelkonsole und wäre nur erreichbar nach deren aufwändiger Demontage.
Hat jemand zu der Fehlerbeschreibung eine fundierte Meinung? Sitzt der Selbstnachstellmechanismus tatsächlich direkt am Handbremshebel (bzw. wenn nicht dort, wo sonst)?
Viele Grüße,
Dieter
bei meinem Commander wurden vor einem dreiviertel Jahr alle Verschleißteile (Sättel, Scheibe/Trommel, Beläge und Federn) der Hinterradbremse getauscht. Seitdem gibt es Probleme mit dem Betätigungsweg der Feststellbremse. Zunächst war das Verhalten so, dass es ein Knackgeräusch gab, wenn nach 4-5 Rasten die Handbremse anfing, Wirkung zu zeigen. Lösen und nochmaliges Ziehen ergab dann einen Handbremshebelweg, der ca. 2 Rasten kürzer war - d.h. die Handbremse zeigte bereits Wirkung nach etwa 3 Rasten. In diesem Zustand hat das Auto die HU bestanden, allerdings wurde ich auf das Knackgeräusch beim erstmaligen Betätigen der Bremse hingewiesen.
Dementsprechend habe ich bei der o.g. Werkstatt den Mangel angezeigt. Die Werkstatt war dann nach Öffnen der Bremse der Meinung, dass einer der Bremsbacken "klebte" und sich erst nach der ersten Betätigung lösen würde. Sie haben dann wohl diverse Punkte (wenn ich es richtig verstanden habe, Stellen an denen Reibung auftritt / Umlenkpunkte) gefettet und die Bremse neu eingestellt. Im Ergebnis "kam" die Handbremse dann zunächst nach konstant 5 Rasten, inzwischen 6 Rasten und beim Anschlag des Handbremshebels ist die Wirkung m.E. jetzt nicht mehr ausreichend.
Wieder reklamiert, ist man in der Werkstatt nun der Meinung, dass das Problem durch einen möglicherweise defekten Selbstnachstellmechanismus der Feststellbremse verursacht sein könnte. Dieser sitze (wohl?) innerhalb der Mittelkonsole und wäre nur erreichbar nach deren aufwändiger Demontage.
Hat jemand zu der Fehlerbeschreibung eine fundierte Meinung? Sitzt der Selbstnachstellmechanismus tatsächlich direkt am Handbremshebel (bzw. wenn nicht dort, wo sonst)?
Viele Grüße,
Dieter