Stehbolzen vs. Anhängerkupplung

Diskutiere Stehbolzen vs. Anhängerkupplung im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Jeepfreunde,   ich brauche mal mentale Unterstützung. Seit längerem beschäftigt mich die Frage, wie ich mit diesen 4 Stehbolzen und meiner...
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Hallo Jeepfreunde,
 
ich brauche mal mentale Unterstützung. Seit längerem beschäftigt mich die Frage, wie ich mit diesen 4 Stehbolzen und meiner Anhängerkupplung umgehe.
 

 
Ich habe dazu alle Beiträge hier im Forum gelesen. Weiß also, dass die z.T. drin blieben und die Trägerplatte dort mit Muttern verschraubt wurde, oder das die mit ziemlich Kraftaufwand entfernt wurden, da die zusätzlich vernietet sind.
 
Bei mir sind die Stehbolzen absolut gesund, genauso wie das Blech darunter. Da die Anhängerkupplungsträgerplatte zu kleine Bohrungen besitzt, um über die Nietwulst zu reichen, könnte ich diese alternativ aufbohren. Ich stehe also vor der Entscheidung die Stehbolzen (entgegen der Einbauvorschrift der Anhängerkupplung) zu verwenden und vier Löcher auf 20 mm aufzubohren, oder eben die Stehbolzen zu entfernen. Also entweder einen 20 mm Metallbohrer kaufen, oder einen Stehbolzen-Ausdreher. Auf keinen Fall möchte ich irgendwie flexen oder rumhämmern, da ich dabei zu 100 % ans gesunde Blech komme.
 
Meine Fragen wären dahingehend. Kann man die originalen Stehbolzen bedenkenlos benutzen? Und taugt so ein Stehbolzenausdreher für diese vernieteten Stehbolzen? Wenn ich den nämlich einmal mit so einem Werkzeug ruiniert habe und er trotzdem nicht raus geht, dann muss ich das Ding ja irgendwie zwangsweise entfernen.
 
 
 
 
Gurti

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Beneidenswert, dein Blech...
Ich würde einfach die Trägerplatte der Kupplung entsprechend aufbohren bzw die Löcher ansenken. Kann sich bei den Nieten ja nur um wenige Millimeter handeln. Der Bolzendurchmesser ist doch der gleiche wie bei der AHK vorgesehen, oder? 4.6er Butterschrauben werden es schon nicht sein, den Rest erträgt das dicke Fell des gehorsamen Staatsbürgers :angel:
 
 
sepple

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hallo raik , wenn du dir deine kupplung nur schweren herzens aufbohren willst , könntest du dir eine stahlplatte mit größeren lochern anfertigen die du zwischen kupplung und rahmen verbaust.
das wäre zumindest meine vorläufige lösung bis sich was besseres ergibt.
 
raik

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Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Klar, ich muss ja gar nicht durchbohren. Es würde ja reichen, dass die Nietwulst versenkt ist. Sitzt dann sogar noch besser. In der Hinsicht, wars schon ein Erfolg. :top:
 
Die Trägerplatte der Kupplung anzubohren, bereitet mir keinerlei Schmerz. Nur am Jeep wollte ich das eben vermeiden. Weil ich mit der Flex ganz sicher im Lack lande und mit Hammerorgien sicherlich der ein oder andere Riss darin geschaffen wird.
 
In den alten Threads konnte auch niemand so recht beantworten, warum diese Bolzen dafür nicht rangezogen werden können. Egal ob Mopar oder andere Hersteller, alle fordern das Rausdrehen dieser Dinger. Rein soll dann eine 10.9er Schraube kommen. Vom Gewinde der Bolzen passt es. M12. Interessanterweise hängt auf der rechten Fahrzeugseite an einem Stehbolzen auch die Abschleppvorrichtung mit dran.
 
Markus, bei dir ist die Anhängerkupplung ja auch mit Muttern befestigt. Ich gehe davon aus, dass du damit in der Vergangenheit keinerlei Probleme hattest?
 
sepple

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ne, am 4liter sind 6 schrauben drinn , da hat schonmal wer die stehbolzen entfernt.
beim 5,2er sind aber  tatsächlich noch 4 stehbolzen drinn. da geh ich bei wenn die kleinen anderen problemchen mal gelöst sind ....
 
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So, heute habe ich das mal angepackt. Irgendwie mag ich´s ja wenn´s vernünftig gemacht ist. Also raus mit den Dingern.
 
Ich habe dafür jeweils eine Mutter angeschweißt. Habe schon damit gerechnet, dass das eine elende Schinderei wird. Deshalb lag auch schon ein extra langer Hebel bereit. Aber was soll ich sagen. Die Dinger gingen raus wie Butter. Weniger Kraftaufwand als beim Lösen einer Radmutter.
Ich kann auch gleich die Mär vom vernieteten Stehbolzen, welche hier im Forum in vielen Beiträgen zu lesen ist, widerlegen. Der Bolzen ist ganz normal eingeschraubt. Der Kranz dient als Widerlager, wie sonst der Schraubenkopf. Sonst würde man den Stehbolzen ja bis oben durchdrehen können. Sonst ist da nichts. Wenn´s also bei anderen sauschwer geht, dann liegt das allein am Rost.
 

 

 

 

 

 
Jetzt ist es so, wie es sein soll.
 

 
 
 
 
sepple

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hübsches auto ....
bei mir sieht das anders aus :eh:
 
raik

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Rostphobiker
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Dachte ich auch erst und war deshalb kurz davor panisch schreiend durch die Gegend zu laufen. Aber es war dann doch nur etwas Schmutz. Zur Sicherheit habe ich aber gleich mal ein wenig drauf gelegt, zumindest soweit wie der Pinsel gereicht hat. :smilewinkgrin:
 
 
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Schönes Mobil hast du da, Raik.
 
Und bei dir ist er definitiv in den richtigen Händen ! :top:
 
Gruß Micha
 
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