Upgrade Stoßdämpfer für AEV 2,5 Zoll Dual Sport Fahrwerk

Diskutiere Upgrade Stoßdämpfer für AEV 2,5 Zoll Dual Sport Fahrwerk im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen,   ich bin mit meinem AEV 2,5 Zoll Fahrwerk sehr zufrieden. Dennoch passiert es mir immer wieder mal, dass bei schneller (jedoch...
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Giorgio

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Hallo zusammen,
 
ich bin mit meinem AEV 2,5 Zoll Fahrwerk sehr zufrieden. Dennoch passiert es mir immer wieder mal, dass bei schneller (jedoch nicht übertriebener) Gangart über grobe Schotterwege die Federung meines Jeeps durchschlägt. Welche Möglichkeiten gibt es aus Eurer Sicht dieses Problem in den Griff zu bekommen?
Das Fahrwerk möchte ich behalten. Gibt es vielleicht bessere Stoßdämpfer die dieses Problem lösen? Die Bilstein 5160 Remote Reservoir Stoßdämpfer sind wohl nicht für das 2,5 Zoll Fahrwerk geeignet. Laut meinen Recherchen kämen Fox Racing Stoßdämpfer 2,0 mit Remote Reservoir in Frage. Hat jemand hiermit Erfahrungen?
 
Vielen Dank für Eure Hilfe.
 

NicoDobberkau

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Hi Giorgio,
 
Ich kann dir nur empfehlen keine einzelnen Komponenten des Fahrwerks zu tauschen,
 
der Grund, warum es dir so gut gefällt ist, dass jedes einzelne Bauteil aufeinander abgestimmt ist,
wenn andere Stoßdämpfer reinkommen, kann es gut sein, dass sich das allgemeine Fahrverhalten verschlechtert,
 
 
Aber vielleicht gibt es jemanden, der bei den Fahrwerken schon mal Teile ausgetauscht hat, und kann mehr Erfahrung zu meiner Theorie bringen ;)
 
Voodoo1993

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Ruf mal bei Jens Albrecht (Offroadnetwork) an der hat die Billstein 5160 für 2,5 zoll Fahrwerk da. Der kann dich da beraten. Aber eigentlich sollten die mit AEV ohne Probleme gehen. Die sind im 3,5" RS auch dabei.


Vg Kevin
 

kb1089

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Die AEV Bilstein 5160 sind auch nur Bilstein 5160, da is nix anderes dran.
 
Das Durchschlagen des Fahrwerks hat auch nichts mit den Dämpfern zu tun.
Die Stoßdämpfer sind nur zur Schwingungsdämpfung der Federn da. Da kannst du Fox und alles reinbauen daran wird sich nix ändern.
Bau mal deine Fahrwerksfedern raus und lass Ihn nur auf den Dämpfern stehen, da würdest dich wundern wie der einsackt.
 
Die AEV Fahrwerke habe progressive Federn, sind also ohnehin schon hart gefedert, im Vergleich zu einem Fahrwerk mit linearer Federrate.
 
Unsere Jeeps haben aber sehr große ungefederte Massen in Form der Starrachsen, wenn die einmal richtig Schwung bekommen, kann das die Feder nicht mehr halten. Dazukommen die ewig großen Anschlagdämpfer beim AEV die den Federweg zusätzlich reduzieren. Woher soll der Platz kommen das die Feder das auffangen soll.
 
Entweder langsamer Fahren :) Oder Speedbumps verbauen. Die hydraulischen Anschlagdämpfer fangen des Restmoment der Achse auf und lassen Sie dann langsamer auf den Anschlag laufen.
 
Das wäre eine Lösung die Praktikabel ist.
 
simplydynamic

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Also das mit den Bilstein 5160 stimmt. Das sind nur 5100 mit Ausgleichsbehälter. Der tut nichts zur Sache und wird erst interessant wenn die Dämpfer überhitzen.
dazu Ist Bilstein nicht Bilstein Deutschland. Die Offroad Dämpfer von Bilstein kommen aus Mexico und dementsprechend ist die Qualität.
Hab schon mehrere selber kaputt gekriegt und  einige schon  gesehen.

Wenn Bilstein, dann ab 7100 oder so.
 
Die Fox 2.0  sind einstellbar. Damit kann ich ihn etwas härter abstimmen, aber  auch nicht so, dass er nicht mehr durchschlägt.
Das der Dämpfer daran nichts ändert, stimmt so nicht. Ich kann über die Abstimmung sehr wohl einstellen, wie schnell er ein oder ausfedert. Siehe Zug- und Druckstufe. Dazu kann ich bei den Dämpfern noch etwas mit dem Stickstoffdruck spielen. Aber  vermutlich nicht genug um ein Durchschlagen zu verhindern.
 
Ich weiß das, hab so ne Vorderachse geschrottet.......trotz Fox 2.0 Factory Dämpfern.....
 
 
Jetzt gibt es  einige Möglichkeiten. Aber alle mehr oder weniger teuer.
1. Dämpfer mit internen Bypass. ca. 1000,- pro Stck. Wirkt wie  solch hydraulische Bumpstops.
2. hydraulische Bumpstops.  ca. 800,-   TÜV ist  kritisch, bis nicht zulässig (Arbeiten am Rahmen)
nicht die Teraflex nehmen, die sind nur mit PU Schaum gefüllt.
 
3. Bumpstops aus intelligenten Schaum, bringt nicht so viel wie oben genannten,aber ein wenig. Hersteller müßte ich suchen, finde ich auf die Schnelle nicht......
 
 
Allerdings muß man auch fragen, ist die Achse dafür ausgelegt ? Wenn du soviel Energie in die Achse bringst, dann kann es schnell gehen, dass sich das Achsgehäuse verzieht. die C´s kann ich günstig schützen, den Rest..... mal eben so eher nicht. Passiert das, kann man die Achse wegwerfen.
 
 

Giorgio

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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Zumindest habe ich eines mal verstanden, dass die Stoßdämpfer mit Reservoirs primär die Ausdauer der Stoßdämpfer verbessern und nicht unbedingt die Dämpfung an sich.
Die Aussage über die Fox 2.0 Factory Dämpfer mit einstellbarer Dämpfung finde ich interessant - vielleicht lösen diese mein Problem.
Für weitere Anregungen bin Euch sehr dankbar.
 
 
simplydynamic

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Giorgio schrieb:
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Zumindest habe ich eines mal verstanden, dass die Stoßdämpfer mit Reservoirs primär die Ausdauer der Stoßdämpfer verbessern und nicht unbedingt die Dämpfung an sich.
Die Aussage über die Fox 2.0 Factory Dämpfer mit einstellbarer Dämpfung finde ich interessant - vielleicht lösen diese mein Problem.
Für weitere Anregungen bin Euch sehr dankbar.
 
 
Die sind sicherlich spürbar besser, als die Bilstein 5100. Aber das Problem dürften sie nicht lösen.
Wobei kommt auf die Geschwindigkeit an.......
Mal als Beispiel, keine 80 Sachen, gerade mal 40-45km/h und  auch keine Mega Löcher oder Sprünge. Dennoch hört man schön wie er  durchschlägt.
Das sind  progressive Federn und Fox 2.0er
 
[media]https://youtu.be/q4zBOhLk4pg[/media]
 

kb1089

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Wie hoch willst du denn die Druckstufe einstellen, dass er die Fahrzeugmasse gegen durchschlagen sichert. Da kannst dann in einen Porsche umsteigen.
 
Bilstein USA ist eben wie alles aus den USA eher mittelmäßig verarbeitet. Die Dämpfercharakteristik finde ich allerdings gelungen.

Das man die Bilstein kaputt bekommt wenn man Geschwindigkeiten im Gelände fährt die Achsen zum Durchschlagen bringen wundert mich wenig.
 
Die einzig echte Lösung ist ein 2. Dämpfungssystem was den Aufschlag dämpft.
Wieso sollten die Speedbumps Schwierigkeiten beim TÜV machen? Ich würde mal hinfahren und nachfragen.
Im Regelfall hat keiner ein Problem wenn es sauber verarbeitet ist und ansonsten das Fahrwerk nicht weiter einschränkt.
 
Grüße
 
MBHH

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Ich fahre ein AEV 3.5 Fahrwerk im 2DR Rubicon. Mir waren die 5160 zu weich. Wenn Winde, vernünftige Stroßstangen und Co. angebaut sind, ist schon das Fahren auf normaler Strasse sehr schwammig, was allerdings im kurzen JK offenbar erheblich stärker ist. Ich habe jetzt einstellbare radflo eingebaut bekommen. Gefällt mir deutlich besser auf der Strasse. Ausführlicher Offroad-Test folgt noch, erste Abstecher waren aber schon super. Zusammen mit den Dämpfern wurden auch Dämpferanschlag vorn und hinten sowie der Achsanschlag vorn in offenporig und größer geändert. Nicht optimal, aber besser als Serie. Hydraulische Anschläge sind offenbar TÜV-kritisch, da zumindest an der Hinterachse hierfür der Rahmen recht umfangreich bearbeitet werden muss. Die Werkstatt hat dies jedenfalls abgelehnt, es sei denn, mann übernimmt selbst das Risiko.
 
Ich hatte gedacht, dass die Dämpfer mal schnell ausgetauscht werden... Mit Probefahrten, Zusammenbau und Konfigutaion der Dämpfer sowie Anpassungen hat das einen kompletten Tag gedauert. Das "shimmen" der Dämpfer ist hierbei offenbar eine besondere Kunst. Mich hat es jedenfalls beeindruckt.
 
greasypete

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Geht schon: Einfach zwei paar FOX Dämpfer mit DSC System aus einem Trophy Truck einbauen. Die haben einstellbare Lowspeed und Higghspeed compression.
 
 
Just kidding.....
 
Gruß Peter
 
simplydynamic

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greasypete schrieb:
Geht schon: Einfach zwei paar FOX Dämpfer mit DSC System aus einem Trophy Truck einbauen. Die haben einstellbare Lowspeed und Higghspeed compression.
 
 
Just kidding.....
 
Gruß Peter
 
Wobei Highspeed und Lowspeed sich ja nur auf die Geschwindigkeit der Schläge, bzw. des ein-ausfederns bezieht.
In den "Normalen" wird eben  meist nur Druck- oder Zugstufe einstellbar gemacht. Nicht beides.
Allerdings   behebst du ein Problem damit nicht. Das der Dämpfer immer überdämpft oder unterdämpft.
Das kannste eben nur mit einstellbaren Bypass Dämpfern.  Aber wie oben geschrieben, dann reden wir über 1000,- + pro Dämpfer.
 

Nordland

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Heisst das dass fürs "grobe" Overlanding mit Campingausbau eigentlich ein anderes Fahrwerk besser wäre?
 
Habe das gleiche Problem, bin grad in Marokko auf Tour und auf der Piste bei 40 Grad geht die Dämpferwirkung gegen Null (nicht bei 80, auch bei 30 / 40 km/h).
 
Im Gegensatz dazu die beiden Defender in der Gruppe, da bügeln die Koni Heavy Raid einfach fast alles weg. Ebenso haben sie markante Vorteile beim Fahren in den Dünen, da sie viel weniger einsinken und beim Queren von Dünenkanten bei gleicher Höhe (2,5 Zoll höher) konstant mehr Bodenfreiheit und mit den Rädern immer Kontakt zum behalten. Das sollte doch auch mit einem JK hinzubekommen sein...?
 
 

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Die AEV Fahrwerke habe progressive Federn, sind also ohnehin schon hart gefedert, im Vergleich zu einem Fahrwerk mit linearer Federrate.
 
Unsere Jeeps haben aber sehr große ungefederte Massen in Form der Starrachsen, wenn die einmal richtig Schwung bekommen, kann das die Feder nicht mehr halten. Dazukommen die ewig großen Anschlagdämpfer beim AEV die den Federweg zusätzlich reduzieren. Woher soll der Platz kommen das die Feder das auffangen soll.

 
 

kb1089

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Nordland schrieb:
Heisst das dass fürs "grobe" Overlanding mit Campingausbau eigentlich ein anderes Fahrwerk besser wäre?
 
Habe das gleiche Problem, bin grad in Marokko auf Tour und auf der Piste bei 40 Grad geht die Dämpferwirkung gegen Null (nicht bei 80, auch bei 30 / 40 km/h).
 
Im Gegensatz dazu die beiden Defender in der Gruppe, da bügeln die Koni Heavy Raid einfach fast alles weg. Ebenso haben sie markante Vorteile beim Fahren in den Dünen, da sie viel weniger einsinken und beim Queren von Dünenkanten bei gleicher Höhe (2,5 Zoll höher) konstant mehr Bodenfreiheit und mit den Rädern immer Kontakt zum behalten. Das sollte doch auch mit einem JK hinzubekommen sein...?
 
 

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Die AEV Fahrwerke habe progressive Federn, sind also ohnehin schon hart gefedert, im Vergleich zu einem Fahrwerk mit linearer Federrate.
 
Unsere Jeeps haben aber sehr große ungefederte Massen in Form der Starrachsen, wenn die einmal richtig Schwung bekommen, kann das die Feder nicht mehr halten. Dazukommen die ewig großen Anschlagdämpfer beim AEV die den Federweg zusätzlich reduzieren. Woher soll der Platz kommen das die Feder das auffangen soll.

 
 
Die Dämpfer von Bilstein sind sicherlich sehr in Ordnung für unser Jeeps.
Besser und schlechter ist immer schwer zu beantworten. Die Gesamtauslegung mit High Steering Kit und Progressive Federraten verbessern das Handling hauptsächlich auf der Straße und bei hohen Geschwindigkeiten. Das ist ja oft das was auch gesucht wird wenn überwiegend Straße gefahren wird.
 
Für ein Overland Fahrzeug würde ich ein anderes Fahrwerk auf jedenfall bevorzugen.
 
Der Defender ist von seinem ganzen Konzept schlecht mit dem Wrangler zu vergleichen. Sie sind Konsequent auf maximale Verschränkung ausgelegt, aufgrund der fehlenden Achssperren ein Muss. Natürlich kann man einen Wrangler auch dahingehend optimieren. Dann muss man sich allerdings etwas abseits der Mainstream Fahrwerke bewegen und einige Komponenten einzeln kombinieren. Leider sind viele Defender Fahrer wesentlich besser im Gelände unterwegs als die ganzen Rubicons. Der Grund ist einfach: Keine Sperren, kein Stabi aushängen. Dafür aber mehr Gefühl fürs Auto.
 
So kann das auch aussehen:
09-07-0020_(1600_x_1200).jpg

 
 

Nordland

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kb1089 schrieb:
 
Die Dämpfer von Bilstein sind sicherlich sehr in Ordnung für unser Jeeps.
Besser und schlechter ist immer schwer zu beantworten. Die Gesamtauslegung mit High Steering Kit und Progressive Federraten verbessern das Handling hauptsächlich auf der Straße und bei hohen Geschwindigkeiten. Das ist ja oft das was auch gesucht wird wenn überwiegend Straße gefahren wird.
 
Für ein Overland Fahrzeug würde ich ein anderes Fahrwerk auf jedenfall bevorzugen.
 
Der Defender ist von seinem ganzen Konzept schlecht mit dem Wrangler zu vergleichen. Sie sind Konsequent auf maximale Verschränkung ausgelegt, aufgrund der fehlenden Achssperren ein Muss. Natürlich kann man einen Wrangler auch dahingehend optimieren. Dann muss man sich allerdings etwas abseits der Mainstream Fahrwerke bewegen und einige Komponenten einzeln kombinieren. Leider sind viele Defender Fahrer wesentlich besser im Gelände unterwegs als die ganzen Rubicons. Der Grund ist einfach: Keine Sperren, kein Stabi aushängen. Dafür aber mehr Gefühl fürs Auto.
 
So kann das auch aussehen:
09-07-0020_(1600_x_1200).jpg
 
An welche Fahrwerke ausserhalb des Mainstreams denkst Du? (Wäre das OME mit den Heavy Duty-Dämpfern schon die bessere Variante gewesen?)

Unser Guide hat an seinem Defender noch die Aufnahme der Dämpfer höher gelegt und so mehr Weg, scheint bei den Jeeps aber nicht so einfach zu gehen (da nach innen verbaut)

Sinnvoll wären sicher auch noch Bumpstops.
 

kb1089

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Um die Verschränkung des JK zu erhöhen bleibt ja nur der Weg nach unten. Vorallem beim AEV Fahrwerk ist nach oben durch das Highsteerkit ja alles zugebaut.
 
Es wären also eine Kombi aus Dämpfern und Federn gut die einen sehr langen Ausfederweg zulassen.
Bspweise wie bei meinem verbaut. Die Dämpfer federn so weit aus, dass man Federhalter unten benötigt.
 
Dann folgen aber weitere Probleme: Aufsetzen der Kardanwelle an der Querstrebe beim Auspuff, beim Benzin sowieso das Querrohr an der Auspuffanlage.
Dann das Kardanwellengelenk vorn was sehr weit überdehnt wird. Hier muss dann auch was getan werden.
Bei Verschränkung der Achse muss dann der Stabi ausgekoppelt sein, sonst halten das die Koppelstange auf Dauer nicht aus.
 
Ich denke der Defender hatte die Dämpferaufnahmen nach oben versetzt um längere Dämpfer fahren zu können. (aus dem gleichen Grund)
Mit den Riesengroßen Anschlagdämpfern bei AEV kannst du aber leicht längere Dämpfer fahren ohne das die durchschlagen würden.
 
Sinnvoll wäre dann aber direkt ein Einbau auf 3,5 Zoll mit Stoßdämpfern bis 4,5 Zoll.
 
Sprich mal Bastian an, der hat so ein Fahrwerk bei sich im Programm. Aber ich würde mir das überlegen, der Aufwand ist mit einem 2,5 Zoll Fahrwerk nicht zu vergleichen auch kostentechnisch. Dann geht bei der Verschränkung aber auch wirklich was.
 
 
Grüße
 
 

kb1089

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Mal 2 Bilder um zu verdeutlichen was ich meine. Das ist ein 3.5 Zoll Fahrwerk mit annähernd original Anschlagdämpfern. Dann kann man halt keine 35er Reifen fahren. Muss sich aber auch hinter dem defender nicht verstecken.
 

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Ja, das ist ne normale Verschränkung. Ich glaube nicht, dass nen Defender mehr hat.
Das was ich bisher in den Parks gesehen habe, war da nicht so prall von den G's oder Landys.

Bei dem JK kann man da wesentlich mehr machen, aber das geht eben nicht mit Sachen von der Stange.
Auch wurde hier bisher immer der wichtigste Punkt vergessen........ die Aufhängung.
Mit Short Arms ist halt irgendwann Schluß. Und Longarms..... tja, legal in D eigentlich nicht zumachen, wegen den Veränderungen am Rahmen.
Und dann direkt mit Coilovers arbeiten um die losen Federn zu umgehen.

Aber das geht schon weit über die Sachen der normalen Jeep Händler hinaus. Da müßte evtl. mal bei Firmen schauen die die Gorm oder Dakar Fahrzeuge bauen.

Und wir reden dann nicht mehr über nen 2000-3000 Fahrwerk.

Wenn man ohne TÜV arbeitet kann man z.B. einiges mehr umsetzen. Federn mit mehrfachen Federraten, Longarms oder Multilink Aufhängungen, angedchweißte Bumpstops usw.
 
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