Fragen zum Fahrverhalten Cooper STT 285 /70 R17 auf Durtrail 9x17

Diskutiere Fragen zum Fahrverhalten Cooper STT 285 /70 R17 auf Durtrail 9x17 im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hi, morgen ist es soweit und ich hole beim Händler meinen neuen Rubi Unlimited ab.   Die erste Probefahrt habe ich vor ca. 6 Wochen bei dem...
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Chubby

Chubby

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Hi,
morgen ist es soweit und ich hole beim Händler meinen neuen Rubi Unlimited ab.
 
Die erste Probefahrt habe ich vor ca. 6 Wochen bei dem Händler mit einem  JKU  X mit Softtop  auf Serienbereifung gemacht erst im Regen geschlossen und später bei Trockenheit offen und es war einfach nur klasse und saugeil.
 
JKU X mit Serienbereifung a.jpg
 
 
Zur Vertragsunterzeichnung einige Tage später stand der JKU X mit Duratrail-Felgen und Cooper Discoverer STT 285/70 R17 im Verkaufsraum und ich hab mit dem Verkäufer sofort nochmal einen Termin zur Probefahrt vereinbart.
 
JKU X mit Cooper STT 285 - 70 R17 auf Duratrail.jpg
 
Da ich vor habe die Originalfelgen mit Winterreifen zu fahren und mir für nächstes Jahr neue Felgen mit Reifen der selben Dimension wie die Cooper für den Sommerbetrieb zuzulegen fand ich es klasse die Gelegenheit zu haben das gleiche Fahrzeug mit beiden Bereifungen zu fahren.
 
Die Probefahrt  war eine Ernüchterung sondersgleichen.
 
Es hat an dem Tag geregnet und das erste was mir aufviel, war, dass ich überhaupt keine Rückmeldung über Fahrbahnkontakt hatte, ich hatte auf dem Landstraßenabschnitt in Kurven  immer das Gefühl gleich schmiert er mir weg. Auf der Autobahn bin ich erst mal hinter LKWs mit 90 hinterhergezuppelt, bis ich mich an die Rückmeldungen (mangelnde Rückmeldung) über Fahrbangrip der Reifen gewöhnt hatte,
Ok dachte ich mir schwammig und Träge wie ein Öltanker so ist das mit dieser Profilierung also.....daran kann ich mich gewöhnen, aber die Vibrationen die bei 80 Km/h im Lenkrad einsetzen sind nicht akzeptabel (Reifen nicht gut gewuchtet??) und das jede Querfuge mit knallharten Schlägen durchgegeben wird mag ich so gar nicht.
 
Dies war mit der Serienbereifung auf gar keinen Fall so.
 
Nun meine Frage hier an die Runde, also hat dieser Reifen (oder gar alle MT-Reifen) dieses Fahrverhalten, oder ist die Ursache in schlechtem Auswuchten und vielleicht falschem Luftdruck zu suchen.
 
Über Rückmeldungen von euch würde ich mich freuen.
 
Falls es tatsächlich daran liegt das MT-Reifen so fahren, welche AT-Reifen in der Größe gibt es und könnnt Ihr empfehlen.
 
Ja ich weiß die SuFu, aber ich dachte wenn ich den Tröt hier eröffne kann ich auch gleich noch nach alternativen Empfehlungen Fragen.
 
 
 
Liebe Grüße hier an die Runde
Chubby
 
 

förster

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Hi Chubbi,

hatte der vielleicht auch ein anderes Fahrwerk? Das könnte die Härte erklären. Extrem falscher Luftdruck ebenso. Vibrieren sollte da allerdings nichts. Dass sich MTs auf Nässe schlecht fahren, laut sind, das ist so.
Frage: warum den MT? Der Optik wegen oder des Einsatzzweckes wegen? Ich war sehr zufrieden mit dem General AT2 unterwegs und dem General Grabber auf dem Disco 3.
Eine Alternative könnte der Wrangler Duratrail sein.
 
Chubby

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Hi förster,
 
das Fahrwerk ist Stock bei dem Vorführwagen, das selbe Fahrzeug nur unterschiedlich bereift bei den Probefahrten. Es müssen nicht unbedingt MT-Reifen am Anfang sein, ich kenne den Einsatz meines Dickschiffes noch nicht, ich fand nur, das er mit der Bereifung etwas höher steht und besser aussieht.
 
In einem anderem Tröt von mir schrieb ich das ich moderaten Umbau plane, und vorerst Winterreifen anstehen und dann neue Felgen und Reifen für Sommer. Ich dachte da halt an die 285er, wegen der Höhe.
 
Und zufäälig hatt mein freundlicher jetzt genau die Größe auf dem Vorführwagen....also Gelegnheit beim Schopfe gepackt und mit gefahren.
Und gelinde gesagt überrascht.
 
Er wollte die Räder nochmal Wuchten lassen und morgen wenn ich meine Tropfsteinhöhle dann abhole, kann ich dann im direkten Vergleich nochmal Fahren...meinen mit Serienbereifung und den Vorführwagen mit den Cooper STT.
 
Also es muß nicht MT-Reifen sein, deswegen meine Frage nach Empfehlbaren AT-Reifen, nur die Größe 285 /70 R17 fände ich nett, soweit ich jetzt mitgelesen habe hier im Forum gingen die auch ohne weitere Umbaumaßnahmen....SPV , Höherlegung etc.
 
LG
Chubby
 
Chubby

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Hi Earl,
 
das werde ich morgen dann mal tun, bin mal gespannt welchen Luftdruck die drauf haben.
 
Danke für die schnelle Antwort.
 
Gruß
Chubby
 
Hamilkar

Hamilkar

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Hi,
bei den meisten passt 285/70 R17, bei einigen schleift es bei starkem Verschränken etwas.
Einige Prüfer bestehen auf eine SPV, wenn Du das über den Händler machst, oder die 285er sogar schon eingetragen sind, ist das kein Thema.
 
Alternativ zu den erwähnten Reifen wäre noch der
BF-Goodrich All Terrain T/A KO bzw. inzwischen auch den neuen BF-Goodrich All Terrain T/A KO2.
Gibt es beide in 285/70R17.
Ich fahre die Reifen seit 5 Jahren auf mehreren Fahrzeugen und bin sehr zufrieden.
 
Ansonsten hängt die Reifenwahl natürlich von Deinem Einsatzzweg ab, bei 99% Straße wäre ein MT vielleicht doch nicht die beste Wahl,
die eingeschränkte Leistung bei Nässe hast Du ja schon erfahren.
 
Gruß
:)
 

Ruffy

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Hi,
 
ich möchte noch anmerken, dass bei neueren Modellen ein Luftdruck kleiner 2.4 bar programmiert werden muss, wenn man nicht mit Dauerleuchte bzgl. Reifenpanne fahren möchte. Ansonsten fährt er sich mit weniger Luft selbst mit Serienreifen viel "lässiger".
 
Viele Grüße und viel Spaß mit deinem Dicken
Michael
 
Chubby

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Hi Hamilkar,
 
danke für deine Antwort.
Ich hab jetzt mal in Reifenshops gestöbert und ich denke auch sinnvoller sind AT-Reifen fürs erste.
Bin auch auf die BF-Goodrich oder die Cooper ST gestoßen.
 
Ich dachte die Reifen und Felgen müssen nicht mehr eingetragen werden, sofern Gutachtenauflagen keine Abnahme vorsieht.
 
LG
Chubby
 
 
 
raik

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Dass sich MTs auf Nässe schlecht fahren, laut sind, das ist so.
 
Also zumindest den ersten Teil kann man auf keinen Fall so stehen lassen. Das gehört in die gleiche Kategorie wie "die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln".
 
Der BFG MT KM2 in der Größe 255/85-R16 ist Referenzreifen was die Nässehaftung angeht. Klasse A. Besser gehts nicht. Das schaffen nicht mal die besten normalen Pkw-Reifen, da die natürlich auch noch einen möglichst geringen Rollwiderstand haben sollen. Und auch die anderen MT´s bewegen sich meist in Klasse C, genauso wie die Top-Pkw Reifen.
 
Hamilkar

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Hi,
das
Chubby schrieb:
Ich dachte die Reifen und Felgen müssen nicht mehr eingetragen werden, sofern Gutachtenauflagen keine Abnahme vorsieht.
stimmt in so fern, dass wenn diese Größe bzw. Felge bereits eingetragen ist.
 
Ansonsten musst Du alle Reifen/Felgen-Kombinationen, die nicht im Schein eingetragen sind, eintragen lassen.
Wenn Du Glück hast, steht evtl noch eine zweite Größe in den COC-Papieren, muss aber nicht zwangsläufig.
 
Am bequemsten für Dich wäre, die gewünschte Reifengröße mit der passenden Felge gleich vom Händler über dessen eigenen TÜVler 
eintragen zu lassen, bevor Du den JK abholst. Das ist idR wesentlich angenehmer...
Bei 285er Reifen muss auch eine Tachoanpassung durchgeführt werden.

Gruß
:)
 

Schwatten

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Bei den Felgen sollte es sich um ASP Duratrail Felgen in j9x17 ET 16 mit 285/70/R17 Bereifung handeln. Die Felgen werden mit Gutachten geliefert und sind von jedem Sachverständigen einzutragen TÜV, DEKRA, GTÜ ...
Dieser Rad/Reifenkombi kann laut Gutachten ohne Fahrwerksanpassung gefahren werden.

Eine Tachoanpassung muss erfolgen da die Orginalbereifung von ca. 31" auf 33" wächst. Hier am Besten ein Procal Modul anschaffen.

Da du auch Winterbereifung auf Original fahren möchtest darauf achten das beide Kombi eingetragen sind, werden und bleiben.

Mit dem benannten Procal Modul kannst du dann bei jedem Reifenwechsel die Tachoanpassung exakt vornehmen.

Allgemein ist wichtig das je nach Felge, Reifentyp und Reifendruck und der sich daraus erbenden Kobinationen unterschiedliche Ergebnisse bilden.

In der Praxis haben sich geringere Reifenluftdrücke als optimalere Lösung herausgestellt.

Lenkradflattern sollte bei der Größe nicht vorhanden sein.

Da du einen Rubicon hast, wird es im Gelände allerdings bei voller Verschränkung und entkoppeltem Stabilisator (mit dieser Radkombinationen) knapp im Kotflügel und es kann schleifen. Das wäre dann der nächste Umbauschritt...
 

MarcusN

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Moin
bei der 9x17 ET16 steht zum einen das Rad aus dem Radkasten raus zum anderen passt durch ET16 die ganze Lenk/Roll Geometrie nicht mehr zusammen. ET10 wäre das was genau auf null geht. Zudem haben die ASP Felgen keine Nabenzentrierung und laufen voll auf den Bolzen (Wie auch die ProComp Felgen). Probiere doch mal wenn mögliche eine 8,5x17ET10 und du wirst sehen die läuft ganz anderes,
 
Thorty

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MarcusN schrieb:
Moin
bei der 9x17 ET16 steht zum einen das Rad aus dem Radkasten raus zum anderen passt durch ET16 die ganze Lenk/Roll Geometrie nicht mehr zusammen. ET10 wäre das was genau auf null geht. Zudem haben die ASP Felgen keine Nabenzentrierung und laufen voll auf den Bolzen (Wie auch die ProComp Felgen). Probiere doch mal wenn mögliche eine 8,5x17ET10 und du wirst sehen die läuft ganz anderes,
Sorry, aber das klingt ein bisschen wie aus dem Katalog abgelesen. 8.5x17 ET10 und 9x17 ET16 laufen bis auf wenige Zehntel Millimeter auf der exakt gleichen Position, gemessen an der Felgenmitte. Wieso sollten die also anders laufen? Und Mittenzentrierung haben die Serienfelgen auch nicht, die werden nur und ausschließlich über die Konusse der Radmuttern zentriert. Es ist also eh fraglich, ob die Nabe so genau gearbeitet ist, dass sie eine Felge sauber zentrieren kann, denn dafür ist sie ja nicht gemacht worden...
 
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