Haltbarkeit der Erstbereifung

Diskutiere Haltbarkeit der Erstbereifung im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hi jiingles, nee, die Laufrichtung drehst Du damit nicht. Laufrichtung drehen bei Reifen bedeutet, daß sie nach dem Ummontieren sozusagen...
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headranger

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Weiss eigentlich jemand, warum die Reifen von von vorne nach hinten diagonal gewechselt werden sollen? So stehts im Handbuch. Allerdings drehe ich doch damit die Laufrichtung? :p Kappier ich irgendwie nicht.
Hi jiingles,

nee, die Laufrichtung drehst Du damit nicht. Laufrichtung drehen bei Reifen bedeutet, daß sie nach dem Ummontieren sozusagen rückwärts laufen würden. Ein Drehen der Laufrichtung wird nur erzeugt, wenn man die Reifen auf der Felge dreht. Aber auch das ist mit Abstrichen bei nicht laufrichtungsgebundenen Reifen unbedenklich.
Laufrichtungsgebundene Reifen erkennt man an einem kleinen Pfeil auf den Reifenflanken.

Das diagonale Wechseln halte ich persönlich aber aus einem ganz anderen Grund nicht für optimal:
Möglicherweise werden dadurch Spurfehler, Zeichen defekter Stoßdämpfer u.ä. verwischt, weil "die Seiten gewechselt" werden.
Um eine gleichmäßige Reifenabnutzung zu erzielen, genügt es völlig von vorne nach hinten und umgekehrt zu wechseln.

Gruß
Hans :hehe:
 

jingles

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Hallo Hans,

wenn Du den Reifen auf der Felge drehst und dabei auf der selben Achs-Seite läßt ist das doch das gleich, als wenn Du den Reifen auf der Felge beläßt, dafür aber auf der anderen Seite montierst?

Und so ganz egal kann es z.B. auch dann nicht sein, wenn ich einen Reifen, der ein "Acker-Profil" hat, also ähnlich dem Profil eines Traktors, auf die andere Seite montiere.

Oder ist mit dem diagonalen Wechseln gemeint: Reifen auf Felge drehen, dann auf anderer Seite montieren. Das wäre aber das gleiche, wie von vorne nach hinten und umgekehrt :hehe:

Grüße

Robert
 
headranger

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Alla hopp dann...
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Hallo Hans,

wenn Du den Reifen auf der Felge drehst und dabei auf der selben Achs-Seite läßt ist das doch das gleich, als wenn Du den Reifen auf der Felge beläßt, dafür aber auf der anderen Seite montierst?
Nicht ganz, denn die frühere Reifeninnenseite bleibt danach weiter außen...

Und so ganz egal kann es z.B. auch dann nicht sein, wenn ich einen Reifen, der ein "Acker-Profil" hat, also ähnlich dem Profil eines Traktors, auf die andere Seite montiere.

Richtig! Genau wegen eines solchen Falls habe ich ja geschrieben: "Mit Abstrichen..."

Oder ist mit dem diagonalen Wechseln gemeint: Reifen auf Felge drehen, dann auf anderer Seite montieren. Das wäre aber das gleiche, wie von vorne nach hinten und umgekehrt :hehe:

Richtig, Robert! Ich habe doch gesagt, daß ich persönlich nur empfehlen kann, die Reifen auf derselben Seite zu belassen und nur von vorne nach hinten zu wechseln. Aus den bekannten Gründen...


Gruß
Hans
 
Linedance

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Du Hans,
ich mag Deinen Ausführungen nicht widersprechen, möchte aber etwas anmerken:
Der Unterschied liegt im Antrieb des Kfz. Solnge ich einen einachsig getriebenen Wagen fahre, interessieren mich diese Wechselvorgaben nicht. Wenn, wird seitengleich gewechselt. Allerdings sind hier die Abrolldurchmesser auch egal. (Was für manuelle Zuschalt-4x4 nur bedingt gilt.)
Hab ich einen permanenten Allrader oder einen mit einem System á la QD, wo die Drehzahlunterschiede zur Allradsteuerung benutzt werden, wird es etwas anders. Hier ist darauf zu achten, dass die Durchmesser nahezu gleich sind, damit das System nicht dauernd schaltet. Die Wechselei dient dem Schutz und der ordnungsgemäßen Funktion des Antriebssystemes. Denk nur an die verreckenden Visco-Dosen...
Die Handbuch-Methode macht dann Sinn, wenn alle 5 einbezogen werden. Ansonsten ist bei einem Platten ggf. ein Satz Reifen fällig - unabhängig davon beim 2. sowieso. Das ist eben der Haken an diesen Systemen.
Verrzichte ich auf das reserverad, wird nur vorn - hinten, seitengleich, gewechselt.

Meiner Meinung nach dreht sich die Laufrichtung eines ursprünglich rechts montierten Reifens schon, wenn man ihn nach links nimmt. Ober hab ich was misverstanden?

Gruß,
Matthias
 
headranger

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Meiner Meinung nach dreht sich die Laufrichtung eines ursprünglich rechts montierten Reifens schon, wenn man ihn nach links nimmt. Ober hab ich was misverstanden?

Gruß,
Matthias
Nein Matthias, da hast Du gar nix mißverstanden. Das ist so. Hab' ich aber auch nicht anders gemeint...

Gruß
Hans
 

jingles

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Wie angekündigt war ich heute Abend bei meinem Händler und habe ihn mit den Facts konfrontiert. Die erste Reaktion war, das er sich das auch nicht erklären könne. Aber dass sie 30 tkm pro Satz halten hielt er für eher unwahrscheinlich.
Nach einigen Sätzen dann hin und her mochte er dann auf einmal nicht mehr ausschliessen, dass evtl. ein falscher Satz Reifen von einem anderen WH montiert wurde :p

Kann man das glauben? Der Wagen kostet auch gebraucht noch soviel, dass 'ne alte Oma ganz schön lang stricken müßte. Und er montiert mir (fast) abgefahrene Reifen drauf!? Und das wegen vielleicht 500 EUR Vorteil??? Ich bin fassungslos!

Wenigstens haben wir uns dann schliesslich darauf geeinigt, dass er mir neue Winterreifen besorgt.

Unglaublich! Aber wahr. :hehe:

Grüße

jingles
 

jingles

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Morgen Christian,

ich kann mir die Reifen aussuchen und er übernimmt die Hälfte. Das ist für mich ein gangbarer Weg, denn ich habe dann die Gewißheit, dass mit den Reifen nichts geschehen ist, was man nicht sehen kann, aber irgendwann z.B. auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit "zuschlägt".

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welcher Winterreifen für den Granny gut ist.

Goodyear Ultra Grip
Pirelli Scorpion Ice+Snow
Bridgestone DMZ3

Ich beabsichtige auf die Originalfelgen dann nicht die 245/65 R17, sondern die auch zugelassenen 235/65 R17 aufziehen zu lassen. ist im Winter vielleicht die bessere Wahl.

Was denkst Du, was denkt Ihr?

Grüße

Robert
 

Kindskopf

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Denke mal dieses Ergebnis ist ein guter Kompromiß! Würde dir zu den Bridgestone raten, wenn es die in der Größe gibt die Du benötigst. Alternativ, wenn nicht möglich, die Pirelli.
 
Darker240

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Also meine Reifen halten immer noch.
Momentane Laufleistung nach 10 Monaten 50.000km plus Gelände
Einsatz.

Davon ca. 40.000km mit denn Goodyear und 10.000km mit denn Cooper.
 
headranger

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,
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welcher Winterreifen für den Granny gut ist.

Goodyear Ultra Grip traktionsstark; Eis+Schneespezialist; Schwächen bei Nässe...
Pirelli Scorpion Ice+Snow laufruhiger Reifen für schnelle Allradler
Bridgestone DMZ3 tiefschneetauglich und guter Nässegrip


Ich beabsichtige auf die Originalfelgen dann nicht die 245/65 R17, sondern die auch zugelassenen 235/65 R17 aufziehen zu lassen. ist im Winter vielleicht die bessere Wahl.

Was denkst Du, was denkt Ihr?

Grüße

Robert
Wenn ich mir die von mir oben eingefügten Eigenschaften für mich persönlich werte, würde ich trotz des Testsiegs von Pirelli zum Bridgestone greifen. Gute Nässeeigenschaften sind im Winter meist wichtiger als Tiefschneetauglichkeit. Hängt aber stark vom Wohnort und Einsatzzweck ab.

Gruß
Hans
 
Kelimutu

Kelimutu

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Hallo zusammen,

@Headranger:

>>Goodyear Ultra Grip traktionsstark; Eis+Schneespezialist; Schwächen bei Nässe...
Pirelli Scorpion Ice+Snow laufruhiger Reifen für schnelle Allradler<<

Ich nehme an, Du hast Deine Kommentare zu GY + Pirelli verwechselt :jester:

@Jingles:

Ich bin mit dem Pirelli auf meinem WG mit 235/65/17 absolut zufrieden.
Der DMZ 3 soll zwar der beste auf Schnee sein, es gibt ihn aber leider nur
in Q (bis 160 kmh).

Ciao,
Kelimutu
 

jingles

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Danke schon mal für die ersten Tipps.

Da ich offenbar meinen WG nicht an den Mann bringen kann (ich suche noch einen Käufer), überlege ich, ob ich die Winterreifen auf die WG Serienfelgen aufziehe. Nach der Reifengöße (auch 235/65 R17) müßten die auch auf den WH passen. Oder habe ich da irgendetwas verpaßt?
Damit verbaue ich mir aber andere Felgen als die WH Serienfelgen für den Sommer. Allerdings habe ich da auch noch keine Alternative gefunden.

Grüße

jingles
 
headranger

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Alla hopp dann...
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Hallo zusammen,

@Headranger:

>>Goodyear Ultra Grip traktionsstark; Eis+Schneespezialist; Schwächen bei Nässe...
Pirelli Scorpion Ice+Snow laufruhiger Reifen für schnelle Allradler<<

Ich nehme an, Du hast Deine Kommentare zu GY + Pirelli verwechselt :jester:

@Jingles:

Ich bin mit dem Pirelli auf meinem WG mit 235/65/17 absolut zufrieden.
Der DMZ 3 soll zwar der beste auf Schnee sein, es gibt ihn aber leider nur
in Q (bis 160 kmh).

Ciao,
Kelimutu

Ich sehe nicht, was ich da verwechselt haben soll...
Ich schrieb, daß ich den BFG nehmen würde, trotz des Testsiegs des Pirelli, weil der BFG sowohl tiefschneetauglich ist, als auch einen guten Nässegrip hat.
Das kommt meinen Anforderungen ziemlich nahe.
ich muß beruflich oft im Pfälzerwald fahren, wo schon viel Schnee liegt, wohne aber in der Rheinebene, wo im Winter eher Suddelwetter herrscht.

Anforderungen:
- gut im Schnee
- guter Nässegrip und Nässebremsverhalten


Momentan habe ich die Goodyear Ultragrip drauf, die ich eben noch weiterfahre, weils sie noch fast neu sind.

Gruß
Hans
 
Kelimutu

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Hallo headranger,

da hast Du natürlich Recht, ich hatte mich verlesen, sorry.

Grüße,
Kelimutu
 

pling-plong

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Man hat ja schon viel von den "freundlichen" gehört aber das ist schon wirklich hart :wave: .
 

Bambino

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Wenn der Vorbesitzer von einem PKW auf den Grand umgestiegen ist, nochdazu etwas "sportlicher" gefahren ist, dann kann es gut sein, daß die Reifenflanken seitlich schön rund sind.

Bei dem Fahrzeuggewicht und immer schön satt in die Kurven reingestochen da kann ich mir das schon vorstellen.

Wenn Deiner ein Vorführer war, fährt eh jeder wie ein Irrer.

Oder wie schon erwähnt wurden vor dem Kauf - evt. bevor Du den Wagen übernommen hast noch schnell schlechte Reifen draufgemacht.

Das kann man vielleicht bei einem 15 Jahre alten Schrottwagen so machen, aber bei einem fast Neuwagen ist das dann schon der Hammer.
 
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