Hohlraumversieglung!

Hey Jungs!Fahre jetzt meinen Wrangler seit dem April und bin super zufrieden!Der Verbrauch unter 10 Liter! Diesel!(wer kann da schon meckern)Jetzt habe ich eine Frage ,hier ließt man des öfteren das es mit der Rostvorsorge mau aussieht,gilt das auch für die Modelle Bj 2010? Meiner ist vom Dec 2010 !Sollte ich noch eine Hohlraumversieglung machen? Noch eine Frage,kennt einer eine gute Vertragswerkstatt Raum Aachen? Gruß effe

Hallo Achim,

dieselbe Frage hab ich mir auch mal gestellt...

Dir werden sicherlich die beiden Varianten FLUID FILM und MIKE SANDERS ans Herz gelegt werden.

Ich habe mich für MIKE SANDERS entschieden und mir die Mühe gemacht, mehrere

Verarbeitungsstationen zu vergleichen. Die Verarbeitungsstationen in Deiner Nähe findest Du HIER !

Die preislichen Unterschieden schwanken da (in meiner Gegend( zwischen 500,- € und 1200,- €).

Kannst ja mal meinen Thread durchlesen "Hohlraumversiegelung", findest Du über die Suche !

Meiner Meinung nach ist eine Hohlraumversiegelung, gerade beim Jeep Wrangler - auf jeden Fall

zu empfehlen und es ist nie zu spät dafür.

Aber je früher, desto besser.

Ich habe im Zuge dessen auch gleich den Unterboden behandeln lassen, denn weder die

Hohlräume, noch der Unterboden, ist ab Werk ausreichend geschützt.

Einziger "Nachteil" von MIKE SANDERS FETT:

Wenn es richtig heiß ist (s0 ab 25°C), läuft das Fett aus der Motorhaube raus über den Kotflügel.

Ich finde das aber nicht so tragisch, wie manch andere, die deshalb von MIKE SANDERS abraten.

Ich finde, daran sieht man, dass das Fett aktiv ist (kriecht bei Wärme) und man kann es ganz leicht abwischen.

Hi Michael,
ich sehe du wohnst in Stuttgart. Das wäre ja sozusagen in meiner Nähe (Esslingen).
Bei welcher Werkstatt hast du die Versiegelung machen lassen und was wurde verlangt?

Pit

hallo,

habe meinen neuen compass 2011 2.2crd eine ordentliche portion unterbodenschutz und hohlraumversiegelung gekönnt. nicht nur die ami's sparen bei der vorsorge. habe es meinem lacker vorort machen lassen. der preis kann sich sehen lassen: 150eur inkl. material.
einziger nachteil: die ersten tage danach stinkt, daß auto nach den ausdünstungen vom warmen wachs!

gruß
mirko

Hallo,

lohnt sich IMMER! Ich war hier http://www.koeln-stadt.de/cgi-bin/end_branchen.pl?SDT=26&BRA=25&EID=2539
Sitzt in Köln, sehr gut und mit ca. 450,- Euro auch akzeptabel; Ist offizieller Mike Sanders Vertreter.
FLUIDFILM ist aber auch gut, ist ne Glaubensfrage.

Gruß
DG

Haben unseren auch mit Mike Sanders behandelt.
Würd Dir aber empfehlen, Deinen Unterboden gleich mit
Sanders oder Fluidfilm zu behandeln.
Hatten unseren mit konventionellem Sprühunterbodenschutz behandelt, welcher nun ausgehärtet ist und Stellenweise anfängt sich abzulösen sodass das Metall wieder zum Vorschein kommt.

Fluidfilm und MikeSanders härten nicht aus.

Gruß Daniel

Wobei man bei nicht aushärtendem Sanders-oder Fluid Unterbodenschutz auch nicht mitbekommt, wenn doch mal

was richtig zu rosten beginnt.

Bei (z.B.) Teroson blättert es an der Stelle ab und man kann sich drum kümmern.

Hat mir mein Mike-Sanders-Spezi so erklärt. Er macht das seit über 20 Jahren so, vor allem an Oldtimern.

Klingt für mich logisch.

Ist ganz und gar nicht logisch und ziemlicher Unsinn was der Herr da von sich gibt. Gerade bei Fluidfilm siehst du sofort, wenn sich da drunter was bildet, denn das Zeug ist transparent!

Nichts ist schlimmer als sich diese Terosonpampe unters Auto zu schmieren. Das Zeug hat null korrosionshemmende Eigenschaften. Wenn das einmal drauf und abgetrocknet ist, dann ist das nichts weiter wie ein Plastikschutz. Rost kann darunter machen was er will. Es ist ja keine aktive Schicht mehr da, die das verhindern würde.

Fluidfilm kriecht in die feinsten Poren rein und versiegelt diese und das immer wieder. Wenn du bei dem Bitumenzeugs feststellst, dass was abblättern dann gute Nacht. Da ist doch das Kind schon in den Brunnen gefallen und du hast schon schwere Rostschäden an der Stelle. Wenn du Pech hast, dann kannst du gleich ganze Rostplatten vom Unterboden abhebeln. So lange Sanders und Fluidfilm in ausreichender Schichtstärke auf dem Blech sind, bildet sich da auch kein Rost darunter, denn das Zeug ist ja immer aktiv und würde das verhindern. Richtig ist, dass man allerdings jährlich kontrollieren sollte, das da keine Stellen freiliegen oder die Schichtstärke nicht mehr ausreichend ist.

Ich bin gerade dabei, bei meinem 99er das Bitumenmistzeug runter zu kratzen. Ganz tolle Arbeit. Und das war nicht mal das Baumarktbilligzeug sondern Tuff-Kote-Dinol. Wurde auch zweischichtig aufgetragen. Eine flüssige Unterschicht und dann Bitumen drüber zum versiegeln . Jetzt ist das Zeug ausgehärtet, reißt überall, und es es hat sich ordentlich Rost darunter gebildet. Sieht von außen eigentlich noch gar nicht so dramatisch aus, aber wenn man dann die Stelle freilegt, dann wird einem schlecht, was sich da drunter schon an Rost gebildet hat. Heute lag ich den ganzen Nachmittag drunter und hab immerhin die halbe Vorderachse geschafft. Drüber kommt dann nur noch Fluidfilm, wie bei meinem 06er. Den Fehler mache ich nur einmal.

mfg

Ich klinke mich an der Stelle aus !

Denn jeder ist eben von seiner Meinung... seiner Art und Weise... seinem Auto... und und und... überzeugt.

Ich finde 10 verschieden Meinungen super, möchte aber letztendlich meine eigene Meinung haben dürfen,

ohne dass diese dann gleich schlecht gemacht wird.

Offensichtlich ist das hier nicht möglich.

Deshalb viel Spaß beim Anzerfen, wer nun den besten Unterbodenschutz hat.

Ich bin raus !!!

Hey Mitch wie immer ...... :heuldoch: !!!

Es hat keiner Dich dumm angemacht, letztendlich nur seine Erfahrungen mit verschiedene Materien geäusert. Was ich richtig finde.
Ich stimme Raik volkomen zu.
Wenn man dafon Ahnung hätte wüste man welche eigendschaften die einzelne Produkte für ein zweck und einzatz hat.
Fast jeder der dies gemacht hat macht nur einen Materialeigenschaft trauf richtig, da haben wirs doch...... ein verkleich:
Wenn ich ein Geländer lackieren möchte, dann wird dies erst mal vorbehandelt wie z.b Grundierung...dann erst der Lack...warum wohl...

Hab Heute bei einem ...M.S. Fett runtergekratzt da unterm dickem Wax der Rost sich gebildet hat...Und das beim einem Wax das dies vermeiden soll in den Türen.
Ohwei selbst da wird oft einen Arbeitsgang gespart....

Schlussendlich zeigt sich das gut bewertete spätestens in 4-6 Jahren.

Achso. ...Oltimers werden zu 90% nicht im Winter noch im Gelände gefahren....

Gruß Mucke......

Ach Mucke, Du machst Deinem Namen echt alle Ehre...

Hast Du nichts besseres zu tun, als immer nur rumzustänkern ?

Bleib doch endlich mal sachlich beim Thema und laß die persönlichen

Provokationen raus.

Die interessieren hier nämlich keine Mücke.

Wenn Du mir was zu sagen hast, dann mach das doch bei nem Jeeptreffen,

aber laß den Mist aus dem Forum raus.

@jeeping_mitch

Also ehrlich gesagt wollte ich ja nach deiner merkwürdigen Antwort auf meinen Beitrag nichts mehr dazu schreiben. Aber das schießt ja jetzt den Vogel ab. Mucke hat ganz sachlich was zum Thema geschrieben. Also was hast du denn für ein Problem?? Ein Forum lebt nun mal vom Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Nichts andere ist hier passiert. Wo sind da bitte Provokationen?? Du schreibst, dass deine Meinung nicht akzeptiert wird und reagierst selbst schlimmer als eine Mimose auf sachliche Antworten, nur weil sie nicht das bestätigen was DU geschrieben hast. Du gestehst anderen nicht das ein, was du selbst für dich forderst!

Um noch was zum Thema zu schreiben. Wozu braucht ein TÜV-Prüfer bei der Hauptuntersuchung einen Schraubendreher?? Weiß jedes Kind und selbst technikuninteressierte Frauen! Weil bei vielen Pkw´s mit selbsttragender Karosserie der Schwellerbereich dick mit einer Bitumenschicht überzogen ist. Und obwohl von außen nichts zu sehen ist, sticht er mit dem Schraubendreher einfach durch. Wie kann das sein? Nun es ist genau das passiert was ich schon weiter oben schrieb. Unter dem Bitumen ist das Blech weggerostet, ohne das es zu sehen war. Und dann kann man das machen, was dein Fachmann gesagt hat. Sich darum kümmern. Nämlich den Schweller rausschneiden und einen neuen einschweißen. Eine wirklich tolle und nachvollziehbare Empfehlung! Also spiele hier nicht den Eingeschnappten, nur weil hier ein paar Leute angesichts dieses Unsinns mit dem Kopf schütteln. Und um das sicherheitshalber klar zu stellen. Ich gönne dir dein Bitumen unter dem Auto. Das ist deine Entscheidung und die triffst du für dich allein. Nur gestehe mir zu, in einem Forum meine persönlichen Erfahrungen mit dem Zeug mitzuteilen!

Denk mal drüber nach und vielleicht wäre es besser gewesen du hättest dich an deine Ankündigung gehalten.

Ich klinke mich an der Stelle aus !

Zum Vergrößern anklicken....

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P.S. für den wahrscheinlichen Fall, dass ich wieder deine Gefühle verletzt habe, entschuldige ich mich jetzt schon in aller Form bei dir.

mfg

....und wie wär's mit zerlegen, sandstrahlen, verzinken, neu aufbauen...?

Danke Raik,
du hast alles dazu gesagt.... und Mitch: verschon uns mit weitere Texte dazu DANKE....

zu Albatross:
wenn ich mir ein gebrauchtes Fahrzeug wieder aufbauen würde,dann wär dies bestimmt ne gude Lösung. Hab ich im Offroad-Forum gesehen bei einem .. nicht schlecht.

Rostvorsorge

Zum Vergrößern anklicken....

Rostvorsorge ist immer relativ. Denn ist das Blech verunreinigt (andere Metalle im Blech eingeschlossen), gibt es nunmal von innen heraus Rost
Was ich dann von außen Auftrage ist dann egal.

Rost von außen (durch Salz,Wasser, Sauerstoff usw.) kann man durch Lack durch Mike-Sanders oder durch das Bitumenwax oder ähnlichem verhindern, solange die Schicht intakt ist. Auffrischen muß man, so denke ich alle Materialien die ich Auftrage.

Selbst die Verzinkung schützt nur solange bis ein kleiner Stein sie durchschlägt. Dann aber rostet es doppelt so schnell.

Egal was man nimmt. Rosten wird er immer und er wird uns immer Arbeit machen, deshalb haben wir doch alle einen Wrangler gekauft. ,oder?

Jetzt vertragen wir uns alle wieder


Gruß Alex

Warum hat der Wrangler eigentlich nicht mehr GFK Teile? Der Rahmen trägt doch alles.

Nun, ich denke mal ganz einfach, weil ein dünnes Blech zu stanzen günstiger ist als ein Teil aus GFK zu fertigen.