poljot
Member
Threadstarter
Wieder zuhause möchte ich euch einen kurzen Reisebericht geben......
Die harten Fakten (incl. Anreise)
81 Stunden, davon davon 43 Stunden Fahrzeit
2022 km Gesamtstrecke
28100 gefahrene Höhenmeter
Allgemeines
- grundsätzliche Streckenauswahl erfolgte mit Hilfe des Denzel
- Detailplanung mit diversen Internetkarten zur Routenplanung und Trackerstellung, besonders zu erwähnen sind hier Geoplaner, FlashEarth, (googlemaps ist ja wohl jedem bekannt und braucht nicht erwähnt zu werden)
- in diversen Internetforen und Portalen findet man sehr viele Reiseberichte und auch hier kann man genug Informationen zur eigenen Planung absaugen.
Aus den o.g.Quellen habe ich dann eine für uns interessante Route zusammen gebastelt.
Tour
Abfahrt war um 9 Uhr Abends (Nordbayern), zum warm werden haben wir dann schon in der Nacht einige kleinere Pässe in der Schweiz mitgenommen, u.a. den Furkapass. In Martigny sind wir gegen 7 Uhr angekommen.
Weiter gings über den St. Bernhard Richtung Aosta, der Bernhard war gut zu fahren, ist ja noch alles schöne Teerstrasse, das Wetter war herrlich und dementsprechend die ersten Eindrücke.
In Aosta wurde vollgetankt damit uns auf dem Bontadini der Treibstoff nicht ausgeht. Die Anfahrt nach Breuil-Cervinia ohne Probleme, ab dann ging’s Offroad weiter.
Der Bontadini, landschaftlich wirklich kein Schmankerl, es ist ein Steinbruch mit Liftanlagen. Also ideal für den High-Altitude Offroader, denn hier kann er nichts mehr kaputt machen. Teilweise waren die Stücke schon richtiger Steil, aber die Auffahrten sind extrem breit und somit absolut sicher. Bis ganz nach oben sind wir nicht gekommen, die obersten 200m haben massive Baumaschinen belegt, und somit begnügten wir uns mit 3196 Höhenmetern. Abwärts gings ne andere Strecke, wir sind sozusagen eine kleine Runde gefahren, alles in allem wer auf Höhe und Schotter steht, ein absolutes muss.
Unsere Tour ging dann wieder zurück nach Aosta und weiter Richtung Pre St. Didier zum kleinen St. Bernhard und Col de Iseran Richtung Monte Cenis. Bis dahin alles wieder schöne Teerstrasse und fahrerisch sicher keine Herausforderung. Am Monte Cenis gab’s dann einen Abstecher zum Fort Variselle. Im Denzel stand nichts von einem Fahrverbot, das Schild haben wir erst bei der Runtefahrt entdeckt J . Die Auffahrt ist wie im Denzel beschrieben am Anfang relativ locker und im oberen Bereich ein bisserl ruppiger aber alles gut fahrbar.
Nach einer kleine Pause gings runter nach Susa und über Mena hoch zum Colle Delle Finestre. Die ersten Kilometer noch Teer, aber dann bester Schotter, eine sehr schöne Auffahrt. Oben angekommen ging es weiter zum Fort Fenestrelle,…..Boah ist das eine Festung. Übrigens die größste Anlage in Europa. Schon aus der Ferne ist sie über dem ganzen Bergrücken zu erkennen. Wer dort ist muss sich das „Ding“ anschauen, … sehr beeindruckend.
Weiter ging’s entlang der Assietta Kammstrasse, da braucht man sicherlich nicht viel zu erwähnen, traumhaftes Wetter war bei uns und dementsprechend die Eindrücke von dort oben. Fahrtechnisch null Problemo, …da kommt sogar der Italiener mit seinem Allroad Fiat hoch.
Weiter ging unsere Tour wieder onroad nach Salbertrand und ab dort wieder offroad Richtung Fort Pramand. Das letzte Stück (300m) hoch zum Fort sind schon etwas grober, aber auch hier war ein Fiat Allroad hinter uns.
Weiter ging es zum Jafferau, und es wird spannender, zuerst der kleine Tunnel J dunkel, feucht und zwei entgegenkommende Motorräder und dann die doch recht lange und ruppige Auffahrt. Tolle Landschaft, herrliche Aussichten da oben. Die lange Auffahrtstrecke wollten wir dann nicht mehr zurück fahren und sind über die Skilift Strecke abgefahren, …..Ja, da war es teilweise schon sehr steil! Und es war kein Fiat und kein weiteres Fahrzeug auf dieser Strecke, nur noch einige Hardcore Motocrosser! Aber das Fahrzeug packt normalerweise deutlich mehr als der Mensch J und somit auch hier keine Gefahr.
Zurück ging’s dann über Tourin und Como wieder nach Hause, mit ein paar Teerpässen zum ausklingen!
Wer Bilder sehen möchte, der findet einige hier:
http://www.flickr.com/photos/68242593@N06/
Videos gibts hier:
http://www.youtube.com/watch?v=iIvlIKwwTTQ
http://www.youtube.com/watch?v=CpR7nAlVM-g
Wer GPX Daten oder weitere Infos braucht der schreibt mir bitte eine PN
Ach ja, danke an den Peter (JAMBOO) für die vielen Tips zur Route!
Gruss
poljot
Die harten Fakten (incl. Anreise)
81 Stunden, davon davon 43 Stunden Fahrzeit
2022 km Gesamtstrecke
28100 gefahrene Höhenmeter
Allgemeines
- grundsätzliche Streckenauswahl erfolgte mit Hilfe des Denzel
- Detailplanung mit diversen Internetkarten zur Routenplanung und Trackerstellung, besonders zu erwähnen sind hier Geoplaner, FlashEarth, (googlemaps ist ja wohl jedem bekannt und braucht nicht erwähnt zu werden)
- in diversen Internetforen und Portalen findet man sehr viele Reiseberichte und auch hier kann man genug Informationen zur eigenen Planung absaugen.
Aus den o.g.Quellen habe ich dann eine für uns interessante Route zusammen gebastelt.
Tour
Abfahrt war um 9 Uhr Abends (Nordbayern), zum warm werden haben wir dann schon in der Nacht einige kleinere Pässe in der Schweiz mitgenommen, u.a. den Furkapass. In Martigny sind wir gegen 7 Uhr angekommen.
Weiter gings über den St. Bernhard Richtung Aosta, der Bernhard war gut zu fahren, ist ja noch alles schöne Teerstrasse, das Wetter war herrlich und dementsprechend die ersten Eindrücke.
In Aosta wurde vollgetankt damit uns auf dem Bontadini der Treibstoff nicht ausgeht. Die Anfahrt nach Breuil-Cervinia ohne Probleme, ab dann ging’s Offroad weiter.
Der Bontadini, landschaftlich wirklich kein Schmankerl, es ist ein Steinbruch mit Liftanlagen. Also ideal für den High-Altitude Offroader, denn hier kann er nichts mehr kaputt machen. Teilweise waren die Stücke schon richtiger Steil, aber die Auffahrten sind extrem breit und somit absolut sicher. Bis ganz nach oben sind wir nicht gekommen, die obersten 200m haben massive Baumaschinen belegt, und somit begnügten wir uns mit 3196 Höhenmetern. Abwärts gings ne andere Strecke, wir sind sozusagen eine kleine Runde gefahren, alles in allem wer auf Höhe und Schotter steht, ein absolutes muss.
Unsere Tour ging dann wieder zurück nach Aosta und weiter Richtung Pre St. Didier zum kleinen St. Bernhard und Col de Iseran Richtung Monte Cenis. Bis dahin alles wieder schöne Teerstrasse und fahrerisch sicher keine Herausforderung. Am Monte Cenis gab’s dann einen Abstecher zum Fort Variselle. Im Denzel stand nichts von einem Fahrverbot, das Schild haben wir erst bei der Runtefahrt entdeckt J . Die Auffahrt ist wie im Denzel beschrieben am Anfang relativ locker und im oberen Bereich ein bisserl ruppiger aber alles gut fahrbar.
Nach einer kleine Pause gings runter nach Susa und über Mena hoch zum Colle Delle Finestre. Die ersten Kilometer noch Teer, aber dann bester Schotter, eine sehr schöne Auffahrt. Oben angekommen ging es weiter zum Fort Fenestrelle,…..Boah ist das eine Festung. Übrigens die größste Anlage in Europa. Schon aus der Ferne ist sie über dem ganzen Bergrücken zu erkennen. Wer dort ist muss sich das „Ding“ anschauen, … sehr beeindruckend.
Weiter ging’s entlang der Assietta Kammstrasse, da braucht man sicherlich nicht viel zu erwähnen, traumhaftes Wetter war bei uns und dementsprechend die Eindrücke von dort oben. Fahrtechnisch null Problemo, …da kommt sogar der Italiener mit seinem Allroad Fiat hoch.
Weiter ging unsere Tour wieder onroad nach Salbertrand und ab dort wieder offroad Richtung Fort Pramand. Das letzte Stück (300m) hoch zum Fort sind schon etwas grober, aber auch hier war ein Fiat Allroad hinter uns.
Weiter ging es zum Jafferau, und es wird spannender, zuerst der kleine Tunnel J dunkel, feucht und zwei entgegenkommende Motorräder und dann die doch recht lange und ruppige Auffahrt. Tolle Landschaft, herrliche Aussichten da oben. Die lange Auffahrtstrecke wollten wir dann nicht mehr zurück fahren und sind über die Skilift Strecke abgefahren, …..Ja, da war es teilweise schon sehr steil! Und es war kein Fiat und kein weiteres Fahrzeug auf dieser Strecke, nur noch einige Hardcore Motocrosser! Aber das Fahrzeug packt normalerweise deutlich mehr als der Mensch J und somit auch hier keine Gefahr.
Zurück ging’s dann über Tourin und Como wieder nach Hause, mit ein paar Teerpässen zum ausklingen!
Wer Bilder sehen möchte, der findet einige hier:
http://www.flickr.com/photos/68242593@N06/
Videos gibts hier:
http://www.youtube.com/watch?v=iIvlIKwwTTQ
http://www.youtube.com/watch?v=CpR7nAlVM-g
Wer GPX Daten oder weitere Infos braucht der schreibt mir bitte eine PN
Ach ja, danke an den Peter (JAMBOO) für die vielen Tips zur Route!
Gruss
poljot