Esther Mayer-Dinger
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Hallo liebe Jeep-Forum User,
wir fahren seit 2007 einen Wrangler JK 2.8 CRD.
Bis 2009 traten keine Probleme auf......aber dann fing´s plötzlich an.
Zuerst hatte ich bei "dynamischer" Fahrweise (also beim Überholen) auf der Autobahn, oder beim Gasgeben an Steigungen, besonders mit Anhängelast das Phänomen der "Motor-Notbetrieb-Lampe".
Dieses gelbe Lämpchen drosselt den JK auf gemächliche 80 Km/h, wenn man direkt vom Gas ging.
Fährt man an einer Steigung mit Pferdehänger und die Leuchte geht an, dann hilft nur => Motor AUS, 30 Minuten warten, und hoffen dass er dann wieder ohne Lämpchen anläuft. Problem dabei ist, dass man meistens keinen Halteplatz für ein Fuhrwerk mit Hänger (z.B. in kurvigen Bergstraßen) findet.
Laut meiner ersten Werkstätte (Auslesegerät) handelt es sich hierbei um ein Problem mit dem Turbolader der scheinbar ab 2.000 U/Min diesen Fehler zeigt. KLASSE! Damit kann man den Jeep als zuverlässiges Zugfahrzeug echt vergessen.
Mittlerweile nutze ich die Karre nur noch auf Kurzstrecken und möglichst ohne Anhängelast, was sich aber nicht immer vermeiden lässt. Zwischendurch hatte ich auch mal eine "durchgescheuerte" Kühlwasserleitung, da bei der Herstellung die Schrauben, die für die "Schutzbleche" unter dem Auto verwendet wurden nicht auf die notwendige Länge gekürzt waren und als Metall-Stange direkt an der Kühlwasserleitung ein punktförmiges Loch reinscheuern.
Nun tritt seit ungefähr einen Jahr ein neuer Fehler auf:
Während der Fahrt setzt plötzlich die Hupe ein, und die Sprühanlage sowie der Scheibenwischer fangen an zu laufen ohne dass man sie abschalten kann.
Das Auto war schon mehrmals in der Werkstatt ohne dass ein Fehler gefunden wurde oder man einen Fehler auslesen konnte.
Irgendwann habe ich vor lauter "Verzweiflung" auf den Sicherungsblock im Motorraum geklopft, und => siehe da: Hupe und Scheibenwischer waren plötzlich wieder aus. Also => vermutlich ein Wackelkontakt.
Leider konnte meine Werkstatt bisher diesen Fehler auch nicht lokalisieren. Es wurden zwar ein paar der größeren Relais getauscht, ohne dass sich irgendwas verändert hat.
Heute habe ich nun bei einer normalen Überlandfahrt folgendes Phänomen:
Zuerst leuchtete nur die Batterieleuchte während der Fahrt auf. Plötzlich kamen Airbag, ABS und sogar die Handbremsleuchte dazu, bis so ziemlich alle Kontrolleuchten am Armaturenbrett brannten. Nach dem Anhalten (zu Hause) "klickt" der Anlasser nur noch, ohne den Motor zu starten.
Ich tippe bei diesem Fehler auf eine zu niedrige Versorgungsspannung ( < 11 Volt) die die Elektronik irgendwann "spinnen" lässt. (Eine ähnliche Situation hatte ich mal mit einem älteren Peugeot). Warum dies hier aber der Fall ist weiß ich nicht, da die Batterie laut erster Messung im ausgebauten Zustand noch immer eine Spannung knapp über 12 Volt anzeigt. Ich hab die Batterie mal an die Ladestation gehängt, bin jetzt aber ziemlich ratlos.
(Schon oft hätte ich die Karre am liebsten im Teich versenkt, aber meine Frau hängt wirklich sehr an dem Auto).
Ich bin um jeden guten Tipp/Ratschlag von erfahrenen Jeep-Besitzern dankbar der unserem JK wieder auf die "Räder" hilft.
Markus
wir fahren seit 2007 einen Wrangler JK 2.8 CRD.
Bis 2009 traten keine Probleme auf......aber dann fing´s plötzlich an.
Zuerst hatte ich bei "dynamischer" Fahrweise (also beim Überholen) auf der Autobahn, oder beim Gasgeben an Steigungen, besonders mit Anhängelast das Phänomen der "Motor-Notbetrieb-Lampe".
Dieses gelbe Lämpchen drosselt den JK auf gemächliche 80 Km/h, wenn man direkt vom Gas ging.
Fährt man an einer Steigung mit Pferdehänger und die Leuchte geht an, dann hilft nur => Motor AUS, 30 Minuten warten, und hoffen dass er dann wieder ohne Lämpchen anläuft. Problem dabei ist, dass man meistens keinen Halteplatz für ein Fuhrwerk mit Hänger (z.B. in kurvigen Bergstraßen) findet.
Laut meiner ersten Werkstätte (Auslesegerät) handelt es sich hierbei um ein Problem mit dem Turbolader der scheinbar ab 2.000 U/Min diesen Fehler zeigt. KLASSE! Damit kann man den Jeep als zuverlässiges Zugfahrzeug echt vergessen.
Mittlerweile nutze ich die Karre nur noch auf Kurzstrecken und möglichst ohne Anhängelast, was sich aber nicht immer vermeiden lässt. Zwischendurch hatte ich auch mal eine "durchgescheuerte" Kühlwasserleitung, da bei der Herstellung die Schrauben, die für die "Schutzbleche" unter dem Auto verwendet wurden nicht auf die notwendige Länge gekürzt waren und als Metall-Stange direkt an der Kühlwasserleitung ein punktförmiges Loch reinscheuern.
Nun tritt seit ungefähr einen Jahr ein neuer Fehler auf:
Während der Fahrt setzt plötzlich die Hupe ein, und die Sprühanlage sowie der Scheibenwischer fangen an zu laufen ohne dass man sie abschalten kann.
Das Auto war schon mehrmals in der Werkstatt ohne dass ein Fehler gefunden wurde oder man einen Fehler auslesen konnte.
Irgendwann habe ich vor lauter "Verzweiflung" auf den Sicherungsblock im Motorraum geklopft, und => siehe da: Hupe und Scheibenwischer waren plötzlich wieder aus. Also => vermutlich ein Wackelkontakt.
Leider konnte meine Werkstatt bisher diesen Fehler auch nicht lokalisieren. Es wurden zwar ein paar der größeren Relais getauscht, ohne dass sich irgendwas verändert hat.
Heute habe ich nun bei einer normalen Überlandfahrt folgendes Phänomen:
Zuerst leuchtete nur die Batterieleuchte während der Fahrt auf. Plötzlich kamen Airbag, ABS und sogar die Handbremsleuchte dazu, bis so ziemlich alle Kontrolleuchten am Armaturenbrett brannten. Nach dem Anhalten (zu Hause) "klickt" der Anlasser nur noch, ohne den Motor zu starten.
Ich tippe bei diesem Fehler auf eine zu niedrige Versorgungsspannung ( < 11 Volt) die die Elektronik irgendwann "spinnen" lässt. (Eine ähnliche Situation hatte ich mal mit einem älteren Peugeot). Warum dies hier aber der Fall ist weiß ich nicht, da die Batterie laut erster Messung im ausgebauten Zustand noch immer eine Spannung knapp über 12 Volt anzeigt. Ich hab die Batterie mal an die Ladestation gehängt, bin jetzt aber ziemlich ratlos.
(Schon oft hätte ich die Karre am liebsten im Teich versenkt, aber meine Frau hängt wirklich sehr an dem Auto).
Ich bin um jeden guten Tipp/Ratschlag von erfahrenen Jeep-Besitzern dankbar der unserem JK wieder auf die "Räder" hilft.
Markus