JLU Sahara, AEV 2,5“, 18 Zoll-Felgen, Hilfe und Empfehlung bei Radwahl

[Moods]

Hallo liebe Forumsmitglieder,

seit November 2023 fahre ich nun meinen JLU (Sahara) und genieße es einfach! Bawarrion AHK ist zwischenzeitlich dran, Rubicon-Stoßstange kommt noch.
Alltags- und Reisefahrzeug mit ggf. wenig und moderatem Offroad-Einsatz.

Ich möchte das Fahrzeug in der Zukunft mittels Gobi-Rack (geht leider nur, da Sky-One Touch), Dachzelt und Markise, sowie entsprechendem Camping-Equipment zum „Reisemobil“ erweitern/umbauen. Bzgl. Fahrkomfort und insb. aufgrund des zus. Gewichts wird ein neues Fahrwerk (AEV 2,5“) und Auflastung mittelfristig unumgänglich.

Basis:
JLU Sahara 2.0, Achsübersetzung 3:45
Bereifung ASP-Eberle Typ 1450 8,5x18 ET +32 mit BFG 285/60R18 (eingetragen)

Ziel:
Fahrwerk AEV Dualsport RT 2,5“ mit Bawarrion Panhardstab und Dämpfern nach Empfehlung (Bilstein RT5100 o. ICON 2.0)
-> primär Fahrkomfort im Alltag / künftiges Mehrgewicht durch Ausbau, sekundär (aber natürlich auch wichtig) Optik

Auch, aber nicht nur um die anstehenden Investitionen im Rahmen zu halten, würde ich gerne die 18 Zoll ASP-Felgen behalten und lediglich andere Reifen (AT mit Schneeflocke) mit höherem Reifenquerschnitt (z.B. 305/70 R18) aufziehen lassen. Mögliche, kostenintensive Alternative wäre natürlich die Neuanschaffung 17 Zoll Felgen und z.B. 315/70 R17 (ich denke wir reden hier über 4-5 T€ für 5 Räder).

Meine Fragen an Euch:

• Macht es grundsätzlich Sinn, die 18 Zoll mit anderer Reifengröße nach dem Fahrwerksumbau weiter zu verwenden - auch aus optischen Gründen?
• Wenn ja, welche Reifengröße/Marke könnt Ihr empfehlen (auch hins. Verfügbarkeit)?
• Sonst ggf. noch was zu beachten (Einpresstiefe, Spurplatten, TÜV-Abnahme)?
• Hat jemand ggf. Bilder von einer Kombi 2,5 Zoll Fahrwerk - 18 Zoll Felgen? (komme aus Ulm, kann gerne auch in der Nähe mal irgendwo vorbeischauen)
• Ab welcher Reifendimension haltet ihr eine Anpassung der Achsübersetzung beim Sahara 2.0 für sinnvoll bzw. erforderlich (damit auch noch in den 8. Gang geschaltet wird)?

Hier die freigegebene Reifengrößen von ASP für meine Felgen:
255/70R18
265/65R18
265/70R18
275/65R18
285/55R18
285/60R18 (aktuell)
305/60R18
305/70R18
33x12,5R18
35x12,5R18
zul. Radlast 900kg

Danke vorab und liebe Grüße!

 

[Ray]

Schau mal nach dem Yokohama Geolandar, den gibt es in solchen Größen. Nach dem Tipp von @Todi damals bin ich immer noch sehr zufrieden, auch wenn die jetzt nach 4 Jahren im Herbst gewechselt werden, gegen einen Geolandar. Bin mir nur noch nicht sicher, ob es wieder der GO15 wird oder 16 oder 17.

Mein JLU schaltet damit auch sauber in den 8. Gang.

 

[TheoYJ]

Ich habe die gleichen Felgen mit 35/12,5R18 BFG KO2, dazu ein 2,5"-JKS-Fahrwerk. Bild? Biddeschön....



Auf der Vorderachse musste ich noch 5mm Spurplatten für die Freigängigkeit montieren, und noch etwas breitere Kotflügelverbreiterungen nachrüsten. Der TÜV hat es abgesegnet. Fährt sich super

Gruß
Andreas

 

[Moods]

Hallo Andreas,

danke für Deine Info und das Foto! Sieht cool aus und die Dimensionen finde ich sehr stimmig!
Wenn ich mit dieser Größe im Reifenrechner spiele ergibt sich eine Tachoabweichung von 9,6%. Kommst Du damit klar, oder hast Du an der Übersetzung was geändert?




Alternativ wäre dann wohl nur der Wechsel auf 17 Zoll-Felgen, aber nicht von ASP. Bei ASP scheint es Probleme zu geben, da im COC nichts von 17 Zoll steht und ASP kein Gutachten hierfür liefert.

z.B. Bawarrion Buil't 8,5x17 ET18
- Reifen BFG KO2 285x70/R17: -3,8% Tachoabweichung und ca. 1,4 cm Überstand zu heute (heute bündig mit Kotflügel)

Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tip und ggf. ein Foto.

Kennt jemand von Euch das Höherlegungsfahrwerk mit Eibach-Federn und Bilstein-Dämpfern von Hansen Styling inkl. Panhard-Stab und Geo Brackets? Erfahrungen? Preis scheint mit knapp 2 T€ ja sehr interessant im Vergleich z.B. zu AEV. Laut Gutachten auch Auflastung möglich.
Höherlegungfahrwerk 50-60mm passend für Jeep Wrangler JL (2018-2020) 4-Türer inkl. Geo Brackets

Gruß und schönes WE, Ralf

 

[Ray]

Wenn ich mit dieser Größe im Reifenrechner spiele ergibt sich eine Tachoabweichung von 9,6%. Kommst Du damit klar, oder hast Du an der Übersetzung was geändert?

Abrollumfang lässt sich z.Bsp. per JCAL ändern, aber auch die anderen "OBD-Erweiterungen" bieten solche Funktionen. Das ist also das Unwichtigste, bekommst am Ende den eingestellten Wert in den Papieren eingetragen. Und so ein JCAL, Tazer, ... & Co. ist wesentlich preiswerter als eine Änderung der Übersetzung. Zudem darf dein Tacho sowieso nicht zu viel anzeigen. Das prüft der TÜV.

Bei den SPV's bitte beachten, dass eventuell die Radbolzen gekürzt werden müssen, wenn die in der Felge anstoßen. Zumindest bei meinen Original-Felgen war das so. Ist aber auch keine große Nummer.

 

[Ray]

Alternativ wäre dann wohl nur der Wechsel auf 17 Zoll-Felgen, aber nicht von ASP. Bei ASP scheint es Probleme zu geben, da im COC nichts von 17 Zoll steht und ASP kein Gutachten hierfür liefert.

Du findest eventuell für 17" mehr Reifen, hast aber mit dem Sahara keine 17" im COC. Das ist also eher keine oder eine sehr kostenintensive Alternative. Am größerem Abrollumfang und der Tachoabweichung ändern 17" auch nichts. Du hast nur mehr Gummi bis zum Boden.

 

[mindcrime]

Du findest eventuell für 17" mehr Reifen, hast aber mit dem Sahara keine 17" im COC. Das ist also eher keine oder eine sehr kostenintensive Alternative. Am größerem Abrollumfang und der Tachoabweichung ändern 17" auch nichts. Du hast nur mehr Gummi bis zum Boden.

Kann man nicht problemlos auch 17" eintragen lassen?
In den COC stehen doch meistens nicht alle möglichen Felgengrößen. Ich meine bei meinem damaligen BMW hätte ich auch problemlos von 18 auf 19" gehen können ohne großen TÜV Stress, obwohl die nicht in den COC standen.
Kann aber auch daran liegen, dass die von BMW so schon als Originalfelge erhällich waren uns somit eine Eintragung leichter gewesen wäre (habe es nie gemacht, deshalb hätte und wäre...).

 

[TheoYJ]

Hallo Andreas,

danke für Deine Info und das Foto! Sieht cool aus und die Dimensionen finde ich sehr stimmig!
Wenn ich mit dieser Größe im Reifenrechner spiele ergibt sich eine Tachoabweichung von 9,6%. Kommst Du damit klar, oder hast Du an der Übersetzung was geändert?

Hallo Ralf,

nein, das passt (zumindest für mich) sehr gut, eine Übersetzungsänderung halte ich nicht für erforderlich, das geht so. Nur die Endgeschwindigkeit sinkt auf 164 km/h, aber die fahre ich eh nie. Aber ich hab ja auch den Diesel mit der 3,73er Übersetzung. Für den 2,0l Benziner kann ich da keine Aussage treffen. Der Tacho ließ sich mit JScan mit ein paar Klicks auf dem Handy anpassen.

Alternativ wäre dann wohl nur der Wechsel auf 17 Zoll-Felgen, aber nicht von ASP. Bei ASP scheint es Probleme zu geben, da im COC nichts von 17 Zoll steht und ASP kein Gutachten hierfür liefert.

DAS Thema mit 17" beim Rubi und 18" beim Sahara hab ich für mich schon Ende 2019 abgehakt....
Unterschiede bei JL-Felgen von ASP Eberle

Ich bin bei 18" geblieben....

 

[Chris_ED]

Kann man nicht problemlos auch 17" eintragen lassen?
In den COC stehen doch meistens nicht alle möglichen Felgengrößen. Ich meine bei meinem damaligen BMW hätte ich auch problemlos von 18 auf 19" gehen können ohne großen TÜV Stress, obwohl die nicht in den COC standen.
Kann aber auch daran liegen, dass die von BMW so schon als Originalfelge erhällich waren uns somit eine Eintragung leichter gewesen wäre (habe es nie gemacht, deshalb hätte und wäre...).

ja, sie werden problemlos eingetragen. Bei mir gab es keine Probleme, die Umbauten hat das Autohaus durchgeführt und eintragen lassen. Und nein, da läuft nichts mit Gefälligkeitseintragungen!