Ladeleitung für Anhänger

Diskutiere Ladeleitung für Anhänger im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo zusammen, bevor ich mich tot suche, frag ich mal ganz dumm. Ich möchte eine Lade- und Versorgungsleitung für den Wohnwagen haben...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

dd8ed

Member
Threadstarter
Mitglied seit
09.10.2006
Beiträge
218
Danke
2
Standort
Voerde
Hallo zusammen,

bevor ich mich tot suche, frag ich mal ganz dumm.

Ich möchte eine Lade- und Versorgungsleitung für den Wohnwagen haben. Also Batterie laden und den Kühlschrank während der Fahrt versorgen. Der Bruder pfeift sich locker 10 A rein. Das macht die (volle) Batterie etwas mehr als 3 Stunden mit und Ende ist mit kalt.

Ich suche einen Punkt im XJ, an dem nur bei eingeschalteter Zündung Saft anliegt, der aber beim Starten abgeschaltet wird, damit ich nicht aus der Wohnwagenbatterie starte (da sollen schon mal Leitungen aufgeleuchtet haben).

Ich hab zwar die Schaltpläne aus dem Haynes-Manual, musste aber feststellen, das die nicht so sehr viel mit dem Auto zu tun haben.

Hat das schon mal jemand gemacht und weiss ne passende Stelle, an die man drankommt und taktisch günstig die Versorgungsleitung anklemmen kann.

Die Lösung mit der Diode in der Versorgungsleitung möchte ich vermeiden, weil dann die Batterie nie voll wird und ich ohne Diode die Möglichkeit habe, vom Wohnwagen aus die Autobatterie zu laden (wenn 230 V da sind). Das 12V-Netzteil des Wohnwagens kann 35 A, kann also locker auch mal 2 Batterien laden.

Wenn also jemand ne Stelle kennt, die dazu geeignet ist, den WW anzuklemmen, wäre das hilfreich.

Gruss Frank
 
carlsson

carlsson

Member
Mitglied seit
18.07.2006
Beiträge
862
Danke
0
Standort
Holzkirchen
kann man nicht den zig-anzünder nehmen?
 
Linedance

Linedance

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
5.531
Danke
5
Standort
Brandenburg, nahe dem nördlichen Berlin (OHV)
Du brauchst in jedem Fall eine separate Sicherung. Mein Rat:
Zieh eine Leitung direkt von der Batterie abgesichert zu einem Relais und gehe von da zur Hängerdose. Die Steuerspannung holst Du Dir vom geschalteten Plus. Kabeldurchgang: Gummitülle des Motorhaubenzuges.

Gruß,
Matthias
 
HUK-XJ

HUK-XJ

Member
Mitglied seit
02.08.2006
Beiträge
1.620
Danke
22
Standort
HH
@ dd8ed

das ist nicht ganz so einfach wie Du Dir das vielleicht vorstellt da doch ein paar Dinge mehr zu beachten sind als nur mal so ne zweite Batterie mit zu verdrahten.
Stellt sich auch die Frage nach dem Preis bzw. wie oft soll dies System genutzt werden in der Dauer der Nutzung.
Fuer solche Anwendungen gibt es recht gute Loesungen... aber auch nicht gerade guenstig. Wenn Du aber nur zeitlich wenig dies benoetigst kann man hier auch Abstriche machen.

Solch ein Punkt gibt es nicht im XJ... Du musst hier ein Schaltmodul verwenden welches erst nach Motorstart = Lima laed = Bordspannung ueber 13V die Zweitbatterie mit der Ladeleitung bzw. Erstbatterie verbindet.
Einfach geschaltetes Plus und Relais funktioniert nicht da sonst beim Starten beide Batterien schon parallel geschaltet... und das gibt Probs.... sorry Matthias. :hehe:
Spannungskomparatoren gibt es als fertige Module und Einheiten bzw. auch speziell fuer die HIFi-Anwendung im KFZ. Moechtest Du beide Stromkreise trennen, koennte man auch eine entspr. Schottkydiode in die Ladeleitung setzen... dann sieht die Lima aber die Batt. nicht mehr.
Wie gesagt, gibt viele Moeglichkeiten... kommt auf die Anwendung, Nutzdauer, Batterietyp ectr. und Kohle an. :wave:

BTW, schau Dich mal im net in bischen um unter Stichwort "Zweitbatterie" und definiere nochmal Deine Frage.
 
Heisseluft

Heisseluft

Lalala...
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
14.264
Danke
4.929
Fahrzeug
Nunja, einige...
Das ganze Dilemma habe ich auch schon durch...auf der Suche nach einer LOW COST Lösung, um den Kühlschrank im WW zu bedienen.....
Nach meiner Ansicht gibt es nur eine Möglichkeit, wenn man es mit Strom machen will...:

Ein entsprechendes Kabel (plus und minus) mit mindestens 10 mm2 zur Anhängekupplung ziehen, dort eine richtige Steckkupplung verwenden, welche mindestens 20 A Dauer verträgt, und weiter zum Kühlschrank.
Zwischen Batterie und Steckkupplung müsste noch ein Relais, welches sicherstellt, dass erst bei laufendem Motor!!! (13,5V) der Stromfluss erfolgen kann...dazu bräuchte man noch eine geeignete Schaltung.
Mit den originalen 1,0 mm2 Kabeln der WW-Leitung sollte mann erst gar nicht anfangen, die werden schon beim ansehen warm!

Der Spannungsabfall von der Batterie bis zum Verbraucher (Kühlschrank) sollte nicht vernachlässigt werden!


Ich betreibe den Kühlschrank im WW trotz aller Bstimmungen mit Propan während der Fahrt...und das funktioniert....



Grüsse :wave:


Sven
 
Linedance

Linedance

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
5.531
Danke
5
Standort
Brandenburg, nahe dem nördlichen Berlin (OHV)
Eigentlich soll diese Leitung ja nur die Batterie im Hänger versorgen und nicht die Verbraucher. Da diese bei normalem Standbetrieb von der Bordversorgung nachgeladen wird, sind eigentlich die Ströme auch nicht so hoch.
Vor 2 Jahren gab es da ein nettes Sonderangebot bei Conrad: eine recht kräftige Solaranlage. Die klärt dieses Problem schnell.

Gruß,
Matthias
 
Heisseluft

Heisseluft

Lalala...
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
14.264
Danke
4.929
Fahrzeug
Nunja, einige...
:rofl: ...ich denke dies ist "nur bedingt" richtig...

denn: sobald der Kühlschrank läuft, saugt dieser nun mal locker seine 10A...aus der Batterie,
diese wird bestrebt sein, diesen "Saft" sofort wieder aus dem Bordnetz zu bekommen, sofern dieses in der Lage ist zu liefern...weil der Spannungsabfall bei den ca 8-10 Metern Kabel (0,75 bis 1,0 mm2) sicher knapp 2V betragen wird (Lastzustand; 120W-Kühlschrank), bei schlechtem Zustand der E-Anlage sicher mehr.
Somit haben wir ein Problem: 14,2V Generatorspannung minus 2V (Verlust) = 12,2V am Kühlschrank...
Für den Kühlschrank könnte es reichen, aber nimmer für das Laden der Batterie....allerdings werden die Kabel sicher schön warm...und erst die Anhängersteckdose...
Abhilfe könnte nur ein dickes Kabel schaffen, oder ein Spannungswandler, welcher aus den 12V wieder 14 macht, bei der entsprechenden Amperezahl....

So mal ein wenig theoretisiert :wave:


Grüsse :hehe:


Sven
 
HUK-XJ

HUK-XJ

Member
Mitglied seit
02.08.2006
Beiträge
1.620
Danke
22
Standort
HH
Ich koennte ja jetzt einige Schaltbeispiele reinsetzen.... das bringt aber nix wenn man nicht zuerst mal weiss welche Versorgungsbatterie als Zweitbatterie verwendet wird.
Gerade hier wird sehr gesuendigt und dann ist das Geschrei gross wenn se schon nach geringer Nutzungszeit tot ist.
Ich verstehe es mitunter sowieso nicht... da wird heidenviel Kohle fuer Baugruppen, Anbauten ectr. ausgegeben,- aber wenn es darum geht fuer diese die geforderten Bedingungen zu schaffen ist ploetzlich Schluss mit lustig.

Das wohl universellste und in allen Belangen, was Zweitbatterie betrifft, einsetzende Einheit ist das Batterie -zu-Batterie Ladegeraet von Sterling mit IUoUo Ladung.
Wem der Preis von ca.240,- nicht schreckt hat dan DAS Geraet was alle Forderungen einhaellt und noch darueber hinweg.


Link

Stroeme koennten schon etliche A betragen... und gegen ne Stromversorgung bei gleichzeitiger Ladung bzw. Bufferung, ist doch eh nicht trennbar solange sich Verbraucher an dieser angeschlossen sind, ist ja auch nix einzuwenden warum auch der Kabelquerschnitt von 10mm² zu waehlen ist. :wave:
 

dd8ed

Member
Threadstarter
Mitglied seit
09.10.2006
Beiträge
218
Danke
2
Standort
Voerde
Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten.

Ich habe mich am Wochenende mal genauer mit dem Thema beschäftigt und bin jetzt ein bisschen schlauer (und wieder auf dem Boden der Tatsachen). Anlass war ein Grossumbau an der Wohnwagenelektrik und der Umbau der Steckdose von 7 auf 13-polig.

Ich werde dass jetzt wohl so realisieren, dass ich mir ne passende Relaismimik baue, die mir ein passendes Signal für die Ladung der Zusatzbatterie liefert. Also Strom, wenn Zündung an. Kein Strom, wenn Zündung aus oder beim Starten.

Dass die Leitungsquerschnitte alle ETWAS mager sind, ist mir schon klar. Es sind aber immerhin noch 2,5 mm2. Beim Betrieb des Kühlschranks während der Fahrt werde ich die Batterie nicht mehr geladen bekommen.

Die Lösung mit der Diode ist zwar bestechend einfach, aber da gehen dann die entscheidenen Millivolt (so 300 – 400 mV) verloren. Die fehlen dann, wenn der Kühlschrank mal abgeschaltet hat um wieder richtig Saft in die Batterie zu bekommen.

Andererseits ist es für mich nicht zwingend notwendig, während der Fahrt die externe Batterie voll zu bekommen. Selbst wenn die nach längerer Fahrt praktisch leer wäre, wäre das auch kein Beinbruch. Auf Campingplätzen gibt es Strom und dann wird die Batterie geladen und der Kühlschrank läuft dann eh auf 230 V.

Die Zusatzbatterie ist ne stinknormale 36Ah Autobatterie, die primär dazu dient, dass das Licht im WW ohne Aussenversorgung geht und um den notwendigen Strom fürs Funkgerät zu bekommen. Der Bruder pfeift sich im Sendebetrieb auch fast 10 A rein.

Eine weitere Alternative wäre auch ein Lasttrennrelais im WW.

Na ja, ich schlaf noch mal drüber.



Gruss Frank
 

dd8ed

Member
Threadstarter
Mitglied seit
09.10.2006
Beiträge
218
Danke
2
Standort
Voerde
Abend zusammen,

ich hab ne Lösung gefunden, die so trivial ist, dass man das nicht auf Anhieb sieht. :wave:


Der richtige Punkt, um ein passendes Signal für die Anhängerabschaltung beim Start zu bekommen, ist das Radio bzw. die Plusleitung (nicht Dauerplus) dafür. Da ist in den Stellungen RUN und ACC Saft drauf und beim Starten nicht. Das ist die Stelle, an der man ein Relais dranhängen kann, dass die Plusleitung zur Anhängersteckdose schaltet.



Gruss Frank
 
Linedance

Linedance

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
5.531
Danke
5
Standort
Brandenburg, nahe dem nördlichen Berlin (OHV)
er richtige Punkt, um ein passendes Signal für die Anhängerabschaltung beim Start zu bekommen, ist das Radio bzw. die Plusleitung (nicht Dauerplus) dafür.
Siehe Posting Nr.3 dieses Threads. Geschaltetes +.

Aber sag mal, wie lange bist Du denn immer so untgerwegs, dass der Kühlschrank mitlaufen muß? Wir fahren auch bis etwa 10h und die Kiste ist während der Fahrt aus.
Wenn der Saft so wichtig ist, würde ich Dir auch zu einer Solaranlage raten. Dann bist Du recht unabhängig vom externen Saft...

Gruß,
Matthias
 
HUK-XJ

HUK-XJ

Member
Mitglied seit
02.08.2006
Beiträge
1.620
Danke
22
Standort
HH
Wenn es keine Gel und sonst auch nur fuer die Fahrt kann man durchaus auch mit einfachen Mitteln sich selber behelfen.


Wichtig ist nur das erst bei 13V Bordspannung die Zweitbatterie zugeschaltet wird... man koennte auch vom grossen C ein Bausatz zur Spannungsueberwachung mit dem TCA 965 :hehe: und nachgesetzter Schaltstufe nutzen.


@ dd8ed

ist bekannt... aber leider keine Loesung.
Bevor die Schaltkontakte des Relais ihre Ruhestellung erreicht haben gibt es n feinen Lichtbogen bzw. fackelt die Leitung ab. :wave:
 

dd8ed

Member
Threadstarter
Mitglied seit
09.10.2006
Beiträge
218
Danke
2
Standort
Voerde
Maaaalzeit,

Linedance schrieb:
Aber sag mal, wie lange bist Du denn immer so untgerwegs, dass der Kühlschrank mitlaufen muß? Wir fahren auch bis etwa 10h und die Kiste ist während der Fahrt aus.
Och nu, es ist nicht absolut lebenswichtig, aber es hat doch schon einen gewissen Charme, wenn man ankommt und die Butter ist nicht flüssig und es gibt auch noch ein kaltes :newlaugh:. :wave:
Hinzu kommt dass das natürlich ein Absorberkühlschrank ist, und da will gut Ding Weile haben. Es dauert halt, bis der mal kühlt, aber wenn er sich dann mal in Bewegung gesetzt hat, dann richtig.

HUK-XJ schrieb
ist bekannt... aber leider keine Loesung.
Bevor die Schaltkontakte des Relais ihre Ruhestellung erreicht haben gibt es n feinen Lichtbogen bzw. fackelt die Leitung ab. :hehe:
Das mit dem Kontaktfeuer sehe ich nicht so kritisch. Der Zeitraum vom Drehen des Schlüssels bis zu dem Zeitpunkt, bis der Magnetschalter eingerückt hat und den Kontakt für den Anlasser schliesst, ist wahrscheinlich relativ lang, da da nennenswerte Massen bewegt werden müssen und das dauert halt. Ein normales Trennrelais ist da vermutlich schneller und hat abgeschaltet, wenn der Anlasser losläuft. Ausserdem käme da ein Löchkondensator parallel zum Kontakt, der die Funkenbildung in Grenzen hält und der Kontakt sollte ja nun auch ein bisschen was abkönnen. Bezüglich der Leitungen hab ich dabei keine Angst, selbst wenn da mal richtig Strom fliesst. Das ist dann im Zeitbereich von vielleicht 100 oder 200 ms und damit knackt man keinen Draht.

Das mit der Unterspannungsabschaltung hab ich schon mal getestet, allerdings im Wohnwagen. Das klappte vorne und hinten nicht gescheit, obwohl es die Feudalversion auch mit regelbarer Hysterese war. Dazu war der Spannungseinbruch bei Laständerung einfach zu gross. Das Ding hat immer hin und hergeschaltet. Liegt jetzt in der Schublade: "Netter Versuch" :newlaugh:
Ist übrigens ne nette Schaltung und für ein WOMO ne gute Lösung. :rofl:
Allerdings ist der TCA 105 nicht mehr gut zu beschaffen. Der ist abgekündigt.

Gruss Frank
 
HUK-XJ

HUK-XJ

Member
Mitglied seit
02.08.2006
Beiträge
1.620
Danke
22
Standort
HH
@ dd8ed

war ja nur ein Beispiel mit dem TCA 105... immerhin ist der fast so jung wie mein Jeep. :hehe:
(ist doch erstaunlich wie sich manche ICs im laufe der Jahre mehr als vergolden... muss doch bei Gelegenheit meine alten Bananenkisten durchforsten wo ich ueber 8T ICs liegen habe die ich eigentlich entsorgen wollte)

Ich kann Dir nur dringend ans Herz legen es nicht ueber geschaltetes Plus zu machen. Wenn Du nicht hoeren moechtest... musste halt :blush: ... die Kontakte kleben und verschmelzen schneller miteinander als Du denkst,- dann ist der Kontakt laenger als nur mal so n paar ms. Mal ganz davon abgesehen das man zwei verschiedene Batterien mit noch unterschiedlichen Verkabelung nicht parallel schaltet,- ausser wenn die Lima laed und auch das nur bedingt.
Wie kommst Du ploetzlich auf die Unterspannungsabschaltung...
Ich geh mal davon aus das Du n bischen Ahnung hast... wenn Du n Fensterdiskriminator schon liegen hast, dann haste doch schon alles da. Brauchst ja nur die Schaltpunkte so abgleichen das bei 13V das Relais anzieht und oberer Schaltpunkt bei ca. 14,8V liegt.
Koennte es vielleicht dieser sein... FDK... andere Relais eingesetzt und Anwendungsmoeglichkeiten sind sehr vielseitig im Jeep.
Wenn die Ladespannung hinten zu gering ist sollte auf jeden Fall die Leitung fuer die Zweitbatterie direkt von der Lima abgehen... es gaebe auch die Moeglichkeit ganz einfach die Ladespannung zu erhoehen... zieht aber wieder andere Sachen nach sich. :yes:
 

dd8ed

Member
Threadstarter
Mitglied seit
09.10.2006
Beiträge
218
Danke
2
Standort
Voerde
Tach zusammen



@HUK-XJ

Ich sehe das Problem mit den Relaiskontakten immer noch nicht als so kritisch an, aber nachdem ich jetzt tief in die Elektrik des Wohnwagens eingestiegen bin und ALLES neu gemacht hab (der Vorbesitzer war da echt kreativ), bin ich auf eine Lösung abseits der Norm verfallen.

Randbedingungen:


1: Es muss an 2 Zugfahrzeugen funktionieren. Bei einem liegt B+ nicht auf der Anhängerbuchse und ich hab trotz intensiver Suche die Kiste am Ende des Kabels der Anhängerbuchse noch nicht gefunden.


2.: Die Anzahl der Leitungen im Anhängerkabel ist sehr begrenzt. Ich musste schon nen fiesen Trick anwenden, um ne separate Masseleitung für den Dauerplus zu bekommen. Ohne diese Leitung gabs ein Problem mit den Rückleuchten.


3.: B+ zum Anhänger geht wg. fehlender Leitungen nicht mehr. Die Leitung zu wechseln ist was für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Die ist nicht mehr zugänglich.


4.: Bei 10A Last hab ich im WW bei laufendem Motor noch 11V. Batterie laden ist also gestrichen.


Also mach ich ne Diode rein und schalte den Dauerplus im WW mit einem Relais, das am Rücklicht hängt. Das klappt dann an allen Autos, die einen Dauerplus haben. Fehlt der, ist das ganze Problem eh obsolet. Keine Probleme mit Rückstrom und ich kann es abschalten, wenn der Motor längere Zeit nicht läuft (Licht aus). Und die 10A Strom an reiner Last kann ein Relais ganz locker schalten.




Die Ströme, die überhaupt fliessen können, sind eh auf ca. 30A begrenzt. Hab ich versehentlich nachgemessen. Sach mal nen Satz mit Kurzschluss. Da war gerade ein Amperemeter dran.

Auf die Unterpannungsabschaltung war ich gekommen, weil wir dass mal in einem anderen WW realisiert hatten. Das ist allerdings zusammen mit Ladeautomatik, Batteriewächter, Unterspannungsalarm, USV und Umschaltung 380/220 V in einer Kiste.

Daher ist das Ding nicht frei verfügbar. Das ist übrigens von der Elektrik her kein „normaler" Wohnwagen. Da steht ne Funkstation drin. Die hier .


Die Lösung ist zwar vielleicht etwas "strange" erfüllt aber ihren Zweck und mein :rolleyes: bleibt kalt. :wave:

Gruss Frank
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema:

Ladeleitung für Anhänger

Ladeleitung für Anhänger - Ähnliche Themen

  • Welche Schrauben für Getriebeplatte?

    Welche Schrauben für Getriebeplatte?: Hallo, kann mir jemand sagen, welche Schrauben verwendet werden, um die Platte, auf der das Getriebe sitzt, von unten an den Rahmen zu schrauben...
  • Suche Infos für Heckscheibendämpfer und Halter wechseln.

    Suche Infos für Heckscheibendämpfer und Halter wechseln.: Servus, mein Name ist David von Beruf Werkzeugmacher und bin nun endlich auch Besitzer eines Jeep Grand Cherokee III 2007 [WH, WK] 3.0 CRD und...
  • OE-Nummer für High-Performance Bremsbeläge vorne

    OE-Nummer für High-Performance Bremsbeläge vorne: Servus miteinander, bei meinem Grand Cherokee SRT 2018 sind die vorderen High-Performance Bremsbeläge fällig. Hab mich mal beim Freundlichen...
  • Ladeleitung/Zündungsplus für Anhänger ohne Spannung

    Ladeleitung/Zündungsplus für Anhänger ohne Spannung: Hallo, Ich habe leider ein Problem mit der Anhänger Elektrik. Ich würde gern während der Fahrt mein Wohnwagen laden und mein Kühlschrank...
  • JLU AHK Mopar 13 poliger E-Satz, Dauer- und Ladeleitung vorhanden?

    JLU AHK Mopar 13 poliger E-Satz, Dauer- und Ladeleitung vorhanden?: Hallo in die Runde, weiß jemand ob der Mopar original 13 polige E-Satz des JL/JLU die Belegung für Dauerplus und Ladeleitung hat, sprich PIN 9...
  • Ähnliche Themen

    Oben