(M)eine Jeep-Story

Diskutiere (M)eine Jeep-Story im Buildups Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Heute die Molle-Racks eingebaut. Danke nochmal an @Todi fürs Abholen! Hab mir M6x12 Schrauben besorgt und Muttern mit Gummitülle von...
CarstenM

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Heute die Molle-Racks eingebaut. Danke nochmal an @Todi fürs Abholen!

Hab mir M6x12 Schrauben besorgt und Muttern mit Gummitülle von Screws4Bikes. Damit sitzen die Racks perfekt im Rahmen und wackeln nicht weil die Gummimuttern hinten am Glas anliegen.

Jetzt haben auch die Jeep-Smoothies einen adäquaten Platz gefunden!

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Buildup oder eher Teardown?

Oder: wie ich es mal wieder nicht geschafft habe ohne zu schrauben aus den Westalpen zu kommen.

Ölverlust am rechten Hinterrad sagte: Simmering kaputt, der kaputt weil Lager wohl kaputt… gut das lärmte schon seit dem Forumstreffen, jedoch hab ich das einfach mal ignoriert und wollte es in Ruhe nach den Alpen machen.

So in etwa ist das nun dann auch… jetzt muss ich ran, weil ich mit dem Jeep noch so grade eben bis zum Bodensee gekommen bin… hier muss der Jeep jetzt mit defekter Hinterachse stehen bleiben bis ich die Ersatzteile eingebaut habe.

Hier das nicht leicht zu erkennende Schadensbild:
IMG_0092.jpegIMG_0096.jpegIMG_0098.jpegIMG_0100.jpegIMG_0101.jpeg
Da hat die Steckachse gut Späne gelassen…

Die habe ich jetzt neu bestellt. Kommt die nächsten Tage mit FedEx.
Dann werde ich mir die neuen Lager und Simmeringe einpacken, die Steckachse, ne Kiste Achsöl und einige Magnete.

Dann am Bodensee das alte Lager ziehen, alles zusammen bauen und ein paar Magnete am Diffdeckel installieren. Vielleicht lege ich auch noch einen ins Achsrohr.

Dann Öl rein und 10-20km fahren. Und dann das Öl wieder raus und mal schauen was Die Magneten so alles aufgesammelt haben,

Das ganze dann so 2-3x mit immer längeren Runden und hoffentlich immer weniger Spänen im Öl.

Dann die 600km nach Hause. Dort auch nochmal Öl wechseln und schauen was die Korblager sagen… ich denke am besten ist es jetzt dann alles neu zu machen und die Achse komplett zu zerlegen und zu reinigen. Mit Korb draußen.

Ich berichte weiter…
 
Martin1508

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Buildup oder eher Teardown?

Oder: wie ich es mal wieder nicht geschafft habe ohne zu schrauben aus den Westalpen zu kommen.

Ölverlust am rechten Hinterrad sagte: Simmering kaputt, der kaputt weil Lager wohl kaputt… gut das lärmte schon seit dem Forumstreffen, jedoch hab ich das einfach mal ignoriert und wollte es in Ruhe nach den Alpen machen.

So in etwa ist das nun dann auch… jetzt muss ich ran, weil ich mit dem Jeep noch so grade eben bis zum Bodensee gekommen bin… hier muss der Jeep jetzt mit defekter Hinterachse stehen bleiben bis ich die Ersatzteile eingebaut habe.

Hier das nicht leicht zu erkennende Schadensbild:
Anhang anzeigen 121776Anhang anzeigen 121777Anhang anzeigen 121778Anhang anzeigen 121779Anhang anzeigen 121780
Da hat die Steckachse gut Späne gelassen…

Die habe ich jetzt neu bestellt. Kommt die nächsten Tage mit FedEx.
Dann werde ich mir die neuen Lager und Simmeringe einpacken, die Steckachse, ne Kiste Achsöl und einige Magnete.

Dann am Bodensee das alte Lager ziehen, alles zusammen bauen und ein paar Magnete am Diffdeckel installieren. Vielleicht lege ich auch noch einen ins Achsrohr.

Dann Öl rein und 10-20km fahren. Und dann das Öl wieder raus und mal schauen was Die Magneten so alles aufgesammelt haben,

Das ganze dann so 2-3x mit immer längeren Runden und hoffentlich immer weniger Spänen im Öl.

Dann die 600km nach Hause. Dort auch nochmal Öl wechseln und schauen was die Korblager sagen… ich denke am besten ist es jetzt dann alles neu zu machen und die Achse komplett zu zerlegen und zu reinigen. Mit Korb draußen.

Ich berichte weiter…
Hast es bis nach Hause geschafft oder steht er am Bodensee?
 
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Hey… ich kenn Euch beide gut und ich mag Euch beide…: jetzt trinken wir zamm ein Bier und gut ist!
 
Carlo-ZJ

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Schaust Du nur Bilder oder kannst Du lesen ? :deal:
Martin fährt einen 5.9er der ist halt ziemlich flott. :laugh:


Eines meiner neuen Räder war wegen eines defekten Differentiallägers innen ähnlich schmutzig wie Deines jetzt. Bis ich das wieder sauber hatte, hat etwas gedauert.
Entweder weil das schon solange so dreckig war, oder weil Bremsstaub mit Difföl und Straßendreck einfach eine sehr hartnäckige Kombination ist.

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Reperatur.
 
CarstenM

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Ich hab hier gar nichts mehr geschrieben ^^

Also der Jeep ist wohlbehalten wieder zu Hause.
Was hab ich am See gemacht:

Mit dem Gleithammer das defekte Radlager gezogen, das hat wunderbar geklappt. Das Radlager war zerstört und eingelaufen. Sogar die Lagerschale ist gebrochen.
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Und eben wieder einiges an Spänen im Öl. Dafür einen Diff-Deckel für die Dana44A besorgt, der nen Magneten drin hat.

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Achse so gut es eben ging mit Bremsenreiniger ausgewaschen, Lager wieder eingeschlagen, Simmering drauf.
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Neue Steckachse rein,
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Deckel drauf, Öl rein und dann die erste Tat:
30 km zur Tankstelle und zurück
2023-10-07 14.43.08.jpg

Danach den Deckel wieder ab, Öl raus, Späne am Magneten entfernt.

2023-10-07 17.36.34.jpg

Alles wieder zusammengebaut, Öl rein. Ich bin dann wieder mit dem Dienstwagen nach Hause. Der Jeep wurde dann am See noch mal 600km gefahren bis beide Tanks leer waren.

Als ich dann mit dem Zug wieder runter gefahren bin, wieder den Deckel ab, Öl raus und so gut wie keine Späne mehr am Magneten.
Somit konnte ich den Jeep dann wieder ins Ruhrgebiet fahren.
Das Wechselintervall fürs Öl werde ich nun erheblich verkürzen und immer mal wieder kontrollieren ob sich noch Späne am Magneten finden. Sofern das nicht der Fall ist, bleiben die Korb- und Pinionlager drin, genauso wie das linke Radlager. Somit war der Gesamtschaden dann doch nicht so groß wie ich dachte.
 
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Nun aber, nachdem ich den letzten Post eigentlich viel zu spät gemacht habe, heute noch eine Erfolgsmeldung:

Aus einem Schlachter hatte ich mir eine Automatikantenne ausgebaut, die nach dem ersten Test so halb funktionierte.
Da ich schon einen Ersatzstab liegen hatte, hab ich mich heute mal dran gesetzt die Antenne zu überarbeiten.

Siehe da: Die Seele vom Stab war noch intakt, aber das Fett trocken und der Stab lies sich nicht ganz raus ziehen.
Mit etwas Anwendung von Gewalt, nachdem ich den Stab ausgebaut hatte, etwas neues Fett ins Getriebe und WD40 an den Stab fährt sie nun wieder ohne Probleme ein und aus. Somit kann die Antenne dann bei Zeiten den Weg ins Auto finden und den blöden Stab den ich seit 3 Jahren da drin habe ersetzen. (Ich hoffe ich finde das Relais noch :) )
Irgendwo in meinem Krimskrams hab ich noch ne zerlegte Antenne, da kann ich dann den neuen Stab mal einbauen :)
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Nach etwas längerer Zeit mal wieder ein Update hier.
Der Jeep stand über den Winter in seinem Schlafquartier in der Tiefgarage. Jetzt wo das Wetter wieder besser ist ging es an die Frühjahreskur.

In den Westalpen 22 hatte ich ja meinen hinteren Stabi raus geworfen, weil ich dachte er würde an der Feder anschlagen. War ja dann (siehe irgendwo oben) der falsch eingestellte Panhardstab und die Feder an der Karosse.

Durch den fehlenden Stabi hinten glich die Fuhre ja eher einem Schaukelschiff das nur über die Vorderachse rollte.

Also einmal Stabi neu, von Dorman im Komplettpaket incl. teflonbeschichteter Gummis und: Koppelstangen.
In den Alpen hatte ich 2 Gummis der Koppel verloren, nun hab ich die Gummis der Dorman Koppel auf die RE Koppel übernommen.

Die Gewinde der im Rahmen eingeschweißten Muttern musste ich erst mal mit dem Gewindeschneider nachschneiden. Die waren in den letzten 1,5 Jahren etwas.. sagen wir „gealtert“.

Vorne hatte ich die RE 3,5“ Quick Disconnects drin. Ist toll die auszuhängen, aber scheinbar muss man sie auch aushängen, denn richtig Last vertragen die nicht. Die Bolzen, auf die die vordere Koppel aufgeschoben wird, sind auf beiden Seiten locker. Daher klingelte das auch bei jedem Schlagloch…
Die Muttern sind fest, also flexe ich die Dinger dann raus.
Es kommen dann wieder die alten RE 3.5“ Koppel rein, jedoch mit der oberen Halterung der Q-Disconnects.
Dazu neue Stabigummis von Mopar mit Teflon innen.
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Nun aber der Reihe nach:
Erstmal flog die Achse raus, denn in dem Zuge sollte auch das Endrohr mit dem FM44 raus und dafür ein FM50 mit 5.9er Endrohr rein.

IMG_1955.jpeg

Adapter von 2.25“>3“ - Da die blöden Schellen aber nicht vernünftig dicht wurden, hab ich die kurzerhand verschweißt.

IMG_2002.jpeg

Komischerweise hat mein 5..9er Enrdorhrbogen die Aufhängung hinten um 90° verdreht. Also musste ich mir einen Adapter bauen um die Originale Halterung weiter zu verwenden:
2024-05-02 17.04.57.jpg

Fotos vom eingebauten Zustand mache ich morgen mal und füge das hier ein.

Auspuff ist nun dicht und kling einiges "netter" und tiefer als der FM44. Die Aggressivität ist raus. Mir gefällt es ;)

An der Achse noch die eingelaufenen Belagträger aufgeschweißt, geplant und dann mit dem Stahllineal vermessen. Passt.
2024-05-04 12.52.50.jpg2024-05-04 12.52.54.jpg2024-05-04 13.20.42.jpg2024-05-04 13.20.45.jpg2024-05-04 13.26.23.jpg2024-05-04 13.30.44.jpg

Alle Buchsen nochmal kontrolliert ob die richtig sitzen, danach konnte die Achse wieder unters Auto.

Die oberen Buchsen meiner Stoßdämpfer in dem Zuge auch direkt getauscht, die lagen schon ne Zeit im Keller :)
2024-05-04 13.57.47.jpg

Einige Flüche später war dann auch die Achse wieder drin und alles fest geschraubt.

Wenn Zeit ist, kommen die Räder hinten wieder dran, danach kümmer ich mich um den vorderen Stabilisator. Und dann ist der Dicke erst mal wieder bereit für Wohnwagen und Urlaub.

Eins ist jedoch sicher: Bei dem Dreck den ich da überall raus geholt habe, werd ich meinen Z nicht mehr im Mammutpark versenken....
 
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