Ölwechsel nach dem Einfahren

Diskutiere Ölwechsel nach dem Einfahren im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hat hier jemand das Fachwissen, mir zu sagen ob ein Ölwechsel nach der Einfahrzeit Sinn macht oder nur rausgeschmissenes Geld ist? Man...
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Bubbles

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Hat hier jemand das Fachwissen, mir zu sagen ob ein Ölwechsel nach der Einfahrzeit
Sinn macht oder nur rausgeschmissenes Geld ist?
Man hört immer wieder was anderes. Wird in einem Forum auch so sein. Aber vlt. kann
ich mir dann eher ein Bild machen...

(Ist ein 3,6 Ltr Benziner)

Wenn ja: Nach wieviel Kilometern sowie mit oder ohne Filterwechsel?

Besten Dank im voraus!

Gruß
Herb
 
Jetcrazy

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ich habe es nie gemacht und werde es auch nie machen. In meinen Augen ist das reine Esotherik (rausgeschmissenes Geld). Wenn es aber im Kopfe hilft....mach es.
 

Bubbles

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ich habe es nie gemacht und werde es auch nie machen. In meinen Augen ist das reine Esotherik (rausgeschmissenes Geld). Wenn es aber im Kopfe hilft....mach es.
Ne, ne! Es soll ja nicht meiner Birne helfen, (da schütte ich schon lieber was dünnerflüssiges rein) :drink: , sondern dem Jeepchen!
Ich hörte da mal was von Abrieben usw.

Danke für die Antwort

Herb
 
Jetcrazy

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Fragst Du 1000 Leute, ob es gut für den Motor ist, sagen 500: "jau ist super für den Motor" und die anderen 500: "Quatsch, kostet nur Geld". Solche Verteilungen deuten nach meiner bisherigen Lebenserfahrung darauf hin, dass es eher Unsinn ist, das Öl frühzeitig zu wechseln, da es bei bewiesenem Nutzen mehr Meinungen gäbe, die einen Ölwechsel befürworten. Ich habe es jedenfalls nie gemacht und nie bereut.
Wenn man aber logisch vorgeht, kann es nur gut sein, wenn vorhandene Späne mit dem Öl entfernt werden. Gerätselt werden muss jedoch, ob es den Nutzen hat, den man sich erhofft. Für mich bleibt das bis auf Weiteres eine reine Glaubensfrage...
 

Rainulf

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Und dann gibt es noch die Geschichten, das es für das Einfahren ein spezielles Öl im Auslieferungszustand vorhanden ist... wenn man es vorzeitig entfernt wäre es für den Motor schädlicher.

Wie dem auch sei: was ist eigentlich der Grund, vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervall abzuweichen?

ciao
Indy
 
Heisseluft

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Nunja, einige...
Schaden tut der Ölwechsel nicht!

Das steht ausser Frage. Da bin ich eben "Esotheriker" :rofl:

Fakt ist auch, dass in den ersten Kilometern mehr Abrieb entsteht als im späteren Leben...

Sicher sind die Toleranzen enger geworden und die Oberflächen "sauberer" , aber z.B. ist das Hohnen noch dasselbe wie vor 50 Jahren...mit ähnlicher "Güte"...was der Filter aufzunehmen imstande ist...hmmm

Sicherlich wird es immer zwei "Lager" geben, rein "mechanisch" gesehen tut jeder Ölwechsel gut.

:wave:
 

MadMick

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Moin!
Ganz pragmatisch gehen die Hersteller davon aus, das bei einem zusätzlichen Ölwechsel durch Arbeitsfehler u.U. mehr Schäden entstehen können als dadurch, das Öl weiter zu fahren.
Zum anderen kann man einem Neuwagenkäufer kaum zumuten nach 1500 KM nochmal in die Werkstatt zu kommen um zwischen € 200,- und € 300,- für einen vorgeschrieben Ölwechsel zu bezahlen.
Späne und Abrieb ist nicht zu erwarten und wenn gibts ja noch den Ölfilter, wenn die Amis aber genau so eine billige Plörre in den Motor kippen wie sie Reifen verbauen, mach ich lieber qualitativ hochwertiges Öl rein....

Glück au!
 
dollyts1

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Ich habe ja auch einen Neuwagen und das einzige was mir der Mechaniker geraten hat, war eine kurze Inspektion bei 3.000 Kilometer und das Gratis.

Er meinte auch, dass die neuen Motoren schon eingefahren sind und die Intervalle des Herstellers zu beachten sind. Früher war das anders, jetzt nicht mehr nötig.

Bei meinem ersten JK von 2007 habe ich auch erst bei 20.000 zur Inspektion geführt. Auch damals haben Sie mir erklärt, dass bei den neuen Motoren der Wechsel bei 1000 nicht mehr nötig ist.
 
Happyleo

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Ja die amerikanische "Ölplörre" wäre für mich der einzigste Grund da nach den ersten paar Tausend Kilometern nochmal qualitativ besseres Öl einzufüllen. Aber der Filter muss meiner Meinung nach wirklich erst bei der ersten 20.000er Inspektion mitgewechselt werden. Der Filter hält die geringen Abriebe fest und der geht ja nicht verstopft oder senkt den Öldruck, sonst würde der Hersteller einen vorzeitigen Wechsel schon empfehlen, alleine wegen etwaiger Garantiefälle in Folge.

Also reine Kopfsache für mich. Entweder nach Servicevorgabe machen und gut ist, oder seinem Gewissen was gutes tun und die angebliche "Amiplörre" ersetzen. Wirklich nötig ist nur der Serviceplan!
 

Bubbles

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Yepp! Da ist bei allen wohl was wahres dran.

Aber die Hersteller und Händler empfehlen auch, E10 zu tanken - mach ich trotzdem nicht. :no:
Ich bilde mir lieber hier im Forum eine eigene Meinung, als auf Händlerangaben zu vertrauen...
 

yjrenegade

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Hallo Detlev

grundsätzlich bin ich völlig bei dir.
Aber eine amerikanische "Ölplörre" gibt es in dem Sinne nicht.
Sicherlich gibt es qualitative Unterschiede.Diese sind aber marginal.
Letztendlich kommt es auf die Spezifikation an,bzw. liegt es an den
Additiven die einem Öl beigemischt werden.Die Amis füllen
kein Öl ein, was den Spezifikationen nicht entsprechen würde.
Damit schiesst man sich ja selber ins Knie.
Genauso blödsinnig sind die Aussagen,von Leuten
dass Öle theoretisch nicht mehr gewechselt
werden müssen.Müsste auch nicht,wenn die Additive
mit der Zeit nicht das zeitliche segnen würden.
Denn ein Öl als solches geht nicht kaputt.
Wenn ein Motor hochgeht, liegt das schlicht und ergreifend
an den niedergestreckten Zusätzen.Aber gut-
Ich halte das 20.000 er Intervall auch ein.
Wer aber sein Gewissen beruhigen will,kann mit einem
frühzeitigen Ölwechsel nichts verkehrt machen.

Greets Andy

Uargh

sorry Detlef

natürlich nicht mit V

:wave:
 
Happyleo

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Kein Problem mit dem V Andy! :angel:

Oh wir haben ja beide das gleiche Auto :nuts:

PS: Sagte ja "angebliche Amiplörre"
 

Captain56

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Die Antwort ist doch ganz einfach: Der Wechsel nach 1000 KM schadet nicht. Also entscheidet jeder für sich, wie er es handhabt. Ich habe zu lange in der Mineralölindustrie gearbeitet, um nicht zu wissen, dass jedes Öl nach 1 Km Fahrtweg immer schlechter statt besser wird. Es mag für 40.000 KM gut sein, oder auch nicht. Dies an Hand von Kilometerleistungen max Lebebsdauer zu bestimmen, wie gut es war, ist nicht möglich. Ein Motor hält x mls, der andere eben nicht. Wichtig ist es, wirklich qualitativ hochwertiges Öl zu fahren, ob nun von A, S, oder C, bloss nicht von XING &Co. Ich persönlich fahre alle meine Autos ( im Moment wieder 6 an der Zahl ) während der ersten 1000 KM bewußt vorsichtig ein ( braucht man auch nicht, wie die Händler sagen - alles, was man nicht braucht, gebührt vorsichtiger Betrachtung=bringt der Werkstatt im Zweifel Umsatz ). Ich wechsel auch mein Öl nach ca 1000 KM. Mutti gibt mir das Geld für meinen Spleen immer gern. Manche Muttis machen es eben nicht locker. So ist alles im Leben!
Captain
 

Spezl

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Schaden tut der Ölwechsel nicht!

Das steht ausser Frage. Da bin ich eben "Esotheriker" :rofl:

Fakt ist auch, dass in den ersten Kilometern mehr Abrieb entsteht als im späteren Leben...

Sicher sind die Toleranzen enger geworden und die Oberflächen "sauberer" , aber z.B. ist das Hohnen noch dasselbe wie vor 50 Jahren...mit ähnlicher "Güte"...was der Filter aufzunehmen imstande ist...hmmm

Sicherlich wird es immer zwei "Lager" geben, rein "mechanisch" gesehen tut jeder Ölwechsel gut.

:wave:
Wunderbar erklärt, genau so ist es.
 
hydro

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Er meinte auch, dass die neuen Motoren schon eingefahren sind.
Vom Band auf den Zug - vom Zug in den Schiffscontainer - vom Schiffscontainer auf den Autotransporter und beim Autohaus runterrollern lassen. Was davon ist das einfahren?

Ja, der Abrieb ist mit Sicherheit auf den ersten 500 oder 1000 Kilometern größer - trotzdem scheint es mir eher ein Relikt aus den Anfängen der Autoindustrie. Wie würde meine Ex-Freundin sagen: Achte auf dein Bauchgefühl.
 

Bubbles

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Danke für Eure Meinungen und Eure Sicht der Dinge.
Gerade bei Autos und speziell Jeeps, entscheidet man ja gerne mal
zu emotional und unvernünftig... :rolleyes:

Für mich ist das Fazit so, wie ich es auch mit den meisten anderen Dingen handhabe:

Fahre ich E10, nur weil der Dealer es empfiehlt?
Es verbessert nichts - schadet aber auf lange Sicht VIELLEICHT!
Also nur eine Frage der Kohle!
Ergo: Kein E10!

Rüste ich auf Gas um?
Es verbessert nichts - schadet aber auf lange Sicht VIELLEICHT!
Also nur eine Frage der Kohle!
Ergo: Kein Gas!

Fahre ich ein neues Auto ein, auch wenn der Dealer sagt, dass es nicht nötig ist?
Es nutzt VIELLEICHT nichts - schadet aber auf KEINEN Fall!
Noch nicht mal eine Frage der Kohle!
Ergo: Ich habe es 1000 Km eingefahren!

Mache ich einen 1000 Km Ölwechel?
Es nützt VIELLEICHT nichts - schadet aber auf KEINEN Fall!
Also nur eine Frage der Kohle!
Ergo: Ölwechsel wird gemacht!

Von den vier Beispielen sind wohl die beiden letzten die einfachsten Entscheidungen.
Dieses geringe Risiko ist es mir immer wert. Ich habe schon für viiieeel unnützeres Zeugs Geld ausgegeben. :banghead:
 
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Was muß eigentlich eingefahren werden wenn es keine Berührung zwischen Metall und Metall gibt ?
Schließlich läuft alles auf einem hydrodynamischen Ölfílm wenn der Motor i.O. ist.
 

Bubbles

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Was muß eigentlich eingefahren werden wenn es keine Berührung zwischen Metall und Metall gibt ?
Schließlich läuft alles auf einem hydrodynamischen Ölfílm wenn der Motor i.O. ist.
Hast vollkommen recht!

Aber warum sollte er NICHT eingefahren werden? :lol:

Gruß
Herb
 
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Ölwechsel nach dem Einfahren

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