Rost Entfernung

Diskutiere Rost Entfernung im CJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; wie behandelt man am besten , leichte Rostansätze , ?  Im innen Raum,  Unterboden ist er schwarz gestrichen ! es kommt leichter Flugrost durch ...
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Frank1068

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wie behandelt man am besten , leichte Rostansätze , ?  Im innen Raum,  Unterboden ist er schwarz gestrichen ! es kommt leichter Flugrost durch , an wenigen Stellen. z.B. wo Schrauben sind.  Wie gehe ich vor und vor allem, was sind die besten Materialien !  Leicht anstrahlen und Grundieren ?   Welche Grundierung bzw. welchen schwarzen Lack ?  
 
Vancouver

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Hab sehr gute Erfahrungen mit fertan (Rostvernichter).
 
Losen Rost entfernen. Dann wird fertan auf die Roststellen gesprüht oder gepinselt. Dann 24 Stunden einwirken lassen. Flächen werden dann schwarz. Danach mit Wasser (ja mit Wasser) entweder abwischen oder abspritzen. Gut trocknen lassen und grundieren. Danach Dupli Color, rust stop (gibt es in vielen Farben) mehrschichtig lackieren. Haben eine tolle Sprühdüse drauf.
Schrauben oder Gewinde besprühe ich ansonsten mit O-Ring-Kettenspray für Motorräder. Das wird zäh und bleibt auch kleben. Zudem nimmt es kein Wasser oder Feuchtigkeit auf. 
 
 
Sieh mal hier: http://www.jeepforum.de/topic/72770-rostbekmpfung-am-wh-mj-2008/?hl=rostschutz#entry712571
 
Gruß
Helmut
 

Frank1068

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Vancouver schrieb:
Hab sehr gute Erfahrungen mit fertan (Rostvernichter).
 
Losen Rost entfernen. Dann wird fertan auf die Roststellen gesprüht oder gepinselt. Dann 24 Stunden einwirken lassen. Flächen werden dann schwarz. Danach mit Wasser (ja mit Wasser) entweder abwischen oder abspritzen. Gut trocknen lassen und grundieren. Danach Dupli Color, rust stop (gibt es in vielen Farben) mehrschichtig lackieren. Haben eine tolle Sprühdüse drauf.
Schrauben oder Gewinde besprühe ich ansonsten mit O-Ring-Kettenspray für Motorräder. Das wird zäh und bleibt auch kleben. Zudem nimmt es kein Wasser oder Feuchtigkeit auf. 
 
 
Sieh mal hier: http://www.jeepforum.de/topic/72770-rostbekmpfung-am-wh-mj-2008/?hl=rostschutz#entry712571
 
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Danke , sehr hilfreich :)   
 

Frank1068

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Vancouver schrieb:
Hab sehr gute Erfahrungen mit fertan (Rostvernichter).
 
Losen Rost entfernen. Dann wird fertan auf die Roststellen gesprüht oder gepinselt. Dann 24 Stunden einwirken lassen. Flächen werden dann schwarz. Danach mit Wasser (ja mit Wasser) entweder abwischen oder abspritzen. Gut trocknen lassen und grundieren. Danach Dupli Color, rust stop (gibt es in vielen Farben) mehrschichtig lackieren. Haben eine tolle Sprühdüse drauf.
Schrauben oder Gewinde besprühe ich ansonsten mit O-Ring-Kettenspray für Motorräder. Das wird zäh und bleibt auch kleben. Zudem nimmt es kein Wasser oder Feuchtigkeit auf. 
 
 
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Wie sieht es mit dem anrauen bzw. schleifen aus ?   Muß ich alle Stellen vor dem Lackieren / grundieren anschleifen ? 
 
Vancouver

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Es ist immer besser, möglichst viel Rost abzutragen. Ansonsten muss zumindest der lose Oberflächenrost ab. Das fertan (fertan.de) zeigt die Reaktion mit Rost, indem es nach 24 Stunden schwarz wurde. Beim Abwischen gehen die schwarzen Stellen, an denen kein Rost war einfach weg. Dort wo das fertan "gearbeitet" hat, bleibt die schwarze Einfärbung erhalten. Darum ist das Abwischen unbedingt notwendig, weil sonst an den Stellen, wo kein Rost war, keine Grundierung halten könnte. 
Nachdem dann alles schön trocken ist, das Metall auf mind. 20° C erwärmen und die Grundierung aufbringen. Diese ebenfalls ausreichend durchtrocknen lassen und auch bei mind. 20° C das Dupli Color Rust stop aufsprühen. Kann ruhig auch mehrschichtig sein.
 
Ich habe für die Rahmenstreben und Achsen das seidenmatte Schwarz verwendet, damit alles möglichst neuwertig erscheint. 
 
Gruß
Helmut
 
 
 
 
 
 
raik

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Fertan ist kein Rostvernichter...komisches Wort wenn ich es mir recht überlege. Es ist ein klassischer Rorstumwandler. Ich würde Fertan nur da einsetzen, wo man nicht hinkommt (z.b. Hohlräume...doch selbst da würde ich das bloße Ausspühen mit Fluid Film immer vorziehen). Denn es entfernt keinen Rost, sondern reagiert nur oberflächlich damit. Tiefer sitzender Rost bleibt unter der oberen schwarzen Schicht erhalten und arbeitet schön im verborgenen weiter.
 
Für dich empfiehlt sich Pelox-RE-Rostentferner
 
Das ist ein echter Rostentferner, dass heißt nach erfolgreicher Anwendung hast du das blanke Blech vor dir und kannst es weiterbehandeln, wie man es eben mit neuem Blech tun würde. Da gibt es später keine bösen Überraschungen mit wieder durchbrechenden Rost.
 
Für den Unterboden kannst du dir mal Infos zu Chassislacken durchlesen. Auf dieser Seite findest du im übrigen eigentlich alle Infos und Produkte die du benötigst. Um Baumarktware würde ich allerdings einen großen Bogen machen.
 
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@ Raik,
 
ich bin sehr gerne für neue Dinge und praktische Tipps mit positiven Erfahrungen offen und auch sehr dankbar. Aber hast Du denn mit dem Zeugs schon mal gearbeitet, bzw. wie sind deine Erfahrungen ?
 
Ich habe mit fertan von ca. 15 Jahren an meinem /8 (MB 200 D aus 1970) gearbeitet und habe seither nichts mehr nacharbeiten müssen. Wichtig ist immer, dass man die Herstelleranweisungen beachtet.
 
Ich bin nicht abgeneigt, deinen Tipp mal zu testen, sofern belegbare Erkenntnisse mich überzeugen.
 
Gruß
Helmut
 
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Ich arbeite schon seit Jahren mit dem Zeug und habe immer einen halbem Liter davon zu Hause stehen. Kleine Teile wandern ganz rein, größere werden so lange behandelt, bis sie blank sind. Mal ein anderes Beispiel. Bei einem leicht angerosteten Steinschlag, dauert es nach dem Auftragen etwa 15 min und das blanke Blech ist da.
 
Vor langer Zeit habe ich natürlich auch Fertan probiert. War damit aber nie zufrieden, da es nur eine Beschichtung erzeugt und nie klar war, ob darunter nicht noch irgendwelche Rostnester sind, welche früher oder später wieder durchbrechen. Deshalb nehme ich an Stellen wo man gut hinkommt nur noch Pelox. (muss gründlich abgewaschen werden und während des Einwirkens feucht bleiben). Ich habe nur beste Erfahrungen damit gemacht.
 
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