Umbaumaßnahmen für Reise durch Südamerika

Diskutiere Umbaumaßnahmen für Reise durch Südamerika im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo, Wir haben eine längere Reise durch Südamerika geplant. Dafür habe ich einen 2011er Jeep JKU 2.8 CRD Rubicon gekauft. Da nun der Tag X...
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Lucky6666

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Hallo,

Wir haben eine längere Reise durch Südamerika geplant. Dafür habe ich einen 2011er Jeep JKU 2.8 CRD Rubicon gekauft. Da nun der Tag X nicht mehr fern ist und ich geplant habe die ersten Teile für die nötigen Umbaumaßnahmen auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen zu kaufen, möchte ich mal nach Eurer Meinung fragen... Welche Teile sind die Richtigen?

Bisher gemacht wurde:

-AEV Frontstoßstange mit Unterfahrschutz und Seilwinde
-AHK
-Lederausstattung aus Sahara
-Distanzscheiben

Geplant ist noch:
-Fahrwerk für geplante Reise durch Südamerika (50/50 Erdstrassen und Asphaltstrecke)
-Dachträger (mbpr oder gobi) und grosses Dachzelt (gibt es grosse Unterschiede.. Oder sind die Billigen auch gut)
-Stabilere Reserveradhalterung mit Gepäckrack und Halterungen für 2 Reservekanister (Serien Rearbumper soll wegen dem geringeren Gewicht bleiben, dachte daher an den von AEV)
-Wasserabscheider und evtl. Zusatzfilter an den man schnell herankommt
-Diverse Verstärkungen und Skids (Welche empfehlt Ihr)
-Ironman Schnorchel (ist schon da und muss noch angebaut werden)
-Zusatzscheinwerfer vorne und hintern

Fehlt noch was...?

Es soll kein Poserfahrzeug werden! Die Teile müssen zuverlässig, langlebig, dem Zweck dienlich und ihren Preis Wert sein.


Ich hoffe, dass ich ein paar Tipps von erfahrenen Leuten bekomme, da ich nicht mehr viel Zeit für den Umbau habe.
 

Lucky6666

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Lucky6666 schrieb:
Hallo,

Wir haben eine längere Reise durch Südamerika geplant. Dafür habe ich einen 2011er Jeep JKU 2.8 CRD Rubicon gekauft. Da nun der Tag X nicht mehr fern ist und ich geplant habe die ersten Teile für die nötigen Umbaumaßnahmen auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen zu kaufen, möchte ich mal nach Eurer Meinung fragen... Welche Teile sind die Richtigen?

Bisher gemacht wurde:

-AEV Frontstoßstange mit Unterfahrschutz und Seilwinde
-AHK
-Lederausstattung aus Sahara
-Distanzscheiben

Geplant ist noch:
-Fahrwerk für geplante Reise durch Südamerika (50/50 Erdstrassen und Asphaltstrecke)
-Dachträger (mbpr oder gobi) und grosses Dachzelt (gibt es grosse Unterschiede.. Oder sind die Billigen auch gut)
-Stabilere Reserveradhalterung mit Gepäckrack und Halterungen für 2 Reservekanister (Serien Rearbumper soll wegen dem geringeren Gewicht bleiben, dachte daher an den von AEV)
-Wasserabscheider und evtl. Zusatzfilter an den man schnell herankommt
-Diverse Verstärkungen und Skids (Welche empfehlt Ihr)
-Ironman Schnorchel (ist schon da und muss noch angebaut werden)
-Zusatzscheinwerfer vorne und hintern

Fehlt noch was...?

Es soll kein Poserfahrzeug werden! Die Teile müssen zuverlässig, langlebig, dem Zweck dienlich und ihren Preis Wert sein.


Ich hoffe, dass ich ein paar Tipps von erfahrenen Leuten bekomme, da ich nicht mehr viel Zeit für den Umbau habe.
Reifen habe ich vergessen...

Dabei habe ich an bfGoodrich 285/70/17 oder GoodYear Duratrac 315/70/17 (laut Us-Foren relativ leichte Reifen/dann mit anderen Kotflügeln) auf der Serienfelge gedacht. Einen riesigen Lift wollte ich eigentlich nicht riskieren. Hohe Räder bringen mir aber Luft unter die Diffs...
 
Steinmetz

Steinmetz

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Hey , mal noch ein , zwei Anregungen
- Zusatzbatterie , Trennschalter ...
- Bergegurt , Baumgurt
- Kompressor zb. T- Max hat am besten abgeschnitten...
-Spezielle E- Teile wie Luftfilter und Ölfilter , glaube den 2.8er CRD gibt es in Südamerika nicht , am besten mal google fragen ....
 
Und wo soll´s denn hingehn Südamerika ist groß :top:  wie verschifft ihr das Fahrzeug ?
 
 

HangLoose

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Nicht unproblematisch der Wagen...
1. Ihn gibt es nicht in Südamerika, was das Reparieren und die Ersatzteilversorgung schwierig macht.
2. Der sieht teuer aus, ist teuer. Das könnte Bedürfnisse wecken, je nachdem, wo Du hin willst. Allgemein sollte er für die 3. Welt so abgefuckt wie möglich aussehen...oder um es gewählter auszudrücken: Authentische Patina ;)

Das bessere Auto wäre ein Unimog etc., HZJ oder Defender. Die kann jeder Buschmechaniker reparieren.

Ansonsten,
Ich würde die SPV runternehmen, die belasten nur sie Achsen und die Lenkmechanik...für Deine Reise wohlgemerkt.

Neues Fahrwerk mit Höherlegung und Auflastung auf 2711kg, OME oder AEV. Das zul. Gesamtgewicht ist mit Ladung schnell erreicht, kann Dir in Südamerika egal sein, aber das Auto bewegt sich sicherer und hält länger.

Man kann den AEV Reserveradhalter an die Serienstossstange bauen lassen, z.B. bei Pauli. Das entlastet die Hecktüre. Dann kriegst Du aber kein Rack mehr dran. Wenn Du das willst, dann andere Stoßstange, die ein Rack ermöglicht.

Die Reifen sind bedenklich. Du kriegst unterwegs den Reifen nicht an jeder Ecke. 235/85 schon eher, sieht aber am JK Scheisse aus.

Schau Dich mal bei den Buschtaxis und Blacklandy um, die haben Lesestoff für Tage.
 

HangLoose

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Noch was,

Jeep4u.de, Haese, der macht Umbauten für Fernreisen.
 

Lucky6666

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Danke für die schnellen Antworten... War gerade mit Family beim Geocachen :)

@Steinmetz:
Danke für die Antworten.
Kompressor habe ich bereits. Wozu brauche ich den Bergegurt bzw. Baumgurt? Um den Baum zu schützen?

Es geht nach Paraguay und Brasilien. Verschiffung ist geklärt und kann über einen Bekannten dort abgewickelt werden.
Das Auto gibt es leider nur selten in Paraguay. Wir waren dieses Jahr schon dort und haben einen gesehen... In der Hauptstadt gibt es eine Jeep-Niederlassung. Eigentlich ist dort Toyota der Standard. Die Hilux in Luxusausführung stehen an jeder Ecke. Wir haben übrigens nicht einen Defender gesehen!

ABer alles auf Toyota umzustellen ist mir jetzt zu stressig...

@hangloose
Ebenfalls Danke!

Bilder von deinem JKU habe ich mir angeschaut und der Umbau ist Klasse geworden. Da meiner in Sahara Tan lackiert ist, kommt er am Ende ähnlich raus:)

Deine Warnung nehme ich ernst. Darüber hatte ich mir bereits Gedanken gemacht, als sich unser Reiseziel verändert hat. Ursprünglich, als ich das Auto gekauft habe, war nicht Südamerika geplant. Aber jetzt ist er halt da. Ich werde mir darüber auch noch weitere Gedanken machen...

Was deine Teile-Empfehlungen anbetrifft, Reifenhändler Gomera sind an jeder Ecke und die Toyota fahren häufig 17 Zollreifen. Da werde ich nochmal recherchieren...

Beim Fahrwerk verstehe ich die Preise nicht. Das OME set Besteht meist aus Federn und Bilstein-Stoßdämpfern. Was ist an den Federn so teuer? Beim AEV sind die Presie noch gesalzener... Allerdings wurde da auch entsprechend Entwicklungsaufwand reingesteckt. Würdest Du das AEV auch für eine Fernreise empfehlen.

Wie ist der Eibach-Federnsatz einzuschätzen? Welche Stoßdämpfer sind die Richtigen? Mit entsprechenden Kotflügeln sollten damit auch höhere Räder bis 35er möglich sein. Oder liege ich da falsch?

Als Rack dachte ich evtl. Auch an das MBPR-Teil. Da dürfte es mit der Stoßstange keine Probleme geben. Bei den 285ern würde ich auf diese Zusatzgewicht (Reserveradhalter) verzichten. Oder ist das schon ein Problem?
 

HangLoose

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Ich glaube, dass die OME mehr Erfahrung mit heftigen Fahrsituationen haben...wg Australien als Herkunftsland. Teuer macht es auch das Teilegutachten mit Auflastung. Vll. solltest Du überlegen, Dir noch ein kräftigeres Fahrwerk zu verbauen, ja nachdem, wo es hergehen soll.

Die Reifen würde ich abhängig machen von der Versorgung im Land und damit auch die Wahl des Fahrwerks.

Ich glaube, das auf Dauer der Originalreserveradhalter Gerüttel mit Zusatzgewicht nicht aushält. Besser eine Stoßstange neu. Ein Rack ist schon sinnvoll, denn auf den Dachträger kriegst Du nicht so viel drauf. Auf den Gobi sind 136kg erlaubt, ein Dachzelt mit Halterung wiegt ca. 80kg.

Eibach kann ich nichts zu sagen. Bedenken muss man noch, dass 3,5" Höherlegung mit nicht allzu großem Aufwand zu bewerkstelligen ist, darüber hinaus solltest Du die Kardanwellentauschen, ev. sowieso in HD und DGW, je nach Pisten, die vorgesehen sind,

Bergegurt, damit Du dich selbst bergen kannst, auch Erdanker kann sinnvoll sein, wenn kein Baum in der Nähe ist.

Kommen die Sitze hinten raus? Zum Absichern der Ladung zu dem Fahrerbereich empfehle ich Dir Netzte von Raingler.com. Sehr stabil. Auch unter das Dach zu montieren als zusätzlicher Stauraum.

Ach und...mein Neid ist mit Dir ;)
 

userfehler

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Lucky6666

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HangLoose schrieb:
Ich glaube, dass die OME mehr Erfahrung mit heftigen Fahrsituationen haben...wg Australien als Herkunftsland. Teuer macht es auch das Teilegutachten mit Auflastung. Vll. solltest Du überlegen, Dir noch ein kräftigeres Fahrwerk zu verbauen, ja nachdem, wo es hergehen soll.

Die Reifen würde ich abhängig machen von der Versorgung im Land und damit auch die Wahl des Fahrwerks.

Ich glaube, das auf Dauer der Originalreserveradhalter Gerüttel mit Zusatzgewicht nicht aushält. Besser eine Stoßstange neu. Ein Rack ist schon sinnvoll, denn auf den Dachträger kriegst Du nicht so viel drauf. Auf den Gobi sind 136kg erlaubt, ein Dachzelt mit Halterung wiegt ca. 80kg.

Eibach kann ich nichts zu sagen. Bedenken muss man noch, dass 3,5" Höherlegung mit nicht allzu großem Aufwand zu bewerkstelligen ist, darüber hinaus solltest Du die Kardanwellentauschen, ev. sowieso in HD und DGW, je nach Pisten, die vorgesehen sind,

Bergegurt, damit Du dich selbst bergen kannst, auch Erdanker kann sinnvoll sein, wenn kein Baum in der Nähe ist.

Kommen die Sitze hinten raus? Zum Absichern der Ladung zu dem Fahrerbereich empfehle ich Dir Netzte von Raingler.com. Sehr stabil. Auch unter das Dach zu montieren als zusätzlicher Stauraum.

Ach und...mein Neid ist mit Dir ;)
Nein die Sitze bleiben, da ich mit Kindern unterwegs bin. Wir schlafen auch nicht jede Nacht in Dachzelt und Camp. Das brauche ich aber als Notlösung... Wie gesagt ich habe schon in kleinerer Besetzung einen 5-Wochen-Test gemacht. Zimmer bekommt fast überall für kleines Geld und lernt dabei jede Menge Leute kennen. Das hat auch was. DW Kardan habe ich mir mal angeschaut. Da die Kosten relativ hoch sind und ich vor 3 Wochen mein Stockfahrwerk im Offroadpark ALH getestet habe, überlege ich noch ob das lohnt. Dort war ich mit einem Trainer (hat das kostenlos angeboten) und einer Gruppe von Defendern, die meist viel an Ihren Fahrzeugen modifiziert hatten. Mit dem serienmässigen JKU Rubi konnte ich grösstenteils noch locker mithalten. ...Bis auf 2x, bei denen ich Schleifgeräusche von der Stockskidplate unter dem Tank gehört habe Das war in wirklich extremen Verschränkungspassagen passiert, weshalb ich über einen leichten Lift mit höheren Rädern nachdenke. Diese Grenzen wollte ich noch austesten... Und ich glaube sie jetzt zu kennen. Auf einer Reise, wie bei mir geplant, würde ich mich auf die dort simulierten extremen Situationen niemals einlassen! Natürlich möchte ich ein paar Berge erklimmen und mich auch nicht von jedem Hinderniss aufhalten lassen. Es ist viel Erdstrasse mit entsprechenden Schlaglöchern und bei Regen extremer Schlamm. Sonst könnte ich ja auch mit einem VW Touareg/Anorak, Bmw x oder Mercedes ML losziehen... :)

Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube die meisten Rubi-Fahrer haben nie wirklich die serienmässigen Fähigkeiten an die Grenze getestet... und wenn ich dann noch überlege welche Fahrzeuge wir dort so gesehen haben, sind wir mit einem Serien- Rubi schon ganz weit vorne :)

Da es mir nicht um Optik oder Offroadpark geht, ist die grosse Frage, ob die Serienkardan auch bei einem leichtem Lift (z.B. Eibach Federn oder Ome 2") oder gar keinem Lift einen Schwachpunkt darstellen. Mit flachen Kotflügeln sind doch lt. den Amiforen bereits mit 1"-Lift schon 35er Räder möglich. Und hohe Räder bringen wirklich Luft zwischen Differential und Planet. Der Erdanker ist eine gute Idee! Den Bergegurt habe ich immer noch nicht verstanden. An meiner Seilwinde habe ich einen Haken mit dem ich das Stahlseil in den 3-4 Situationen, in denen ich die Seilwinde benötigt habe, immer befestigt bekommen habe. Diese Bergegurte konnte ich mir bisher nur als Baumrindenschoner vorstellen. Oder liege ich da falsch?

Der Terraflexhalter für das Erstzrad gefällt mir gut. Mal sehen ob ich den noch besorgt bekomme...
 

ThomasW

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Wie und wo hast Du den Haken denn befestigt? Hoffentlich nicht wieder am Seil?
 
Happyleo

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Bergegurt ist doch sowieso Standard auch ohne Winde und mit Winde klar ein Baumgurt und Erdanker zusätzlich! Zumindest erschließt sich mir das logisch. Sowie ein Highjack sollte bei Expeditionen auch nicht fehlen und je nach Untergründen noch Sandbleche.
 

HangLoose

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Und zum Hi-Lift noch einen Adapter, um am Rad das Auto hochzuheben.
 
@lucky6666
Es stimmt, was Du sagst, der Rubicon ist schon in Serie vielen anderen Geländewagen weit voraus (2 Sperren, entkoppelbarer Stabi, stärkere Wellen). Ich habe das in Jänschwalde testen können, lediglich ein 90er Defender kam dort besser zurecht, allerdings habe ich auch 3,5" Lift und 34er Schlappen.
Ich habe die Serienwellen drin und nach meiner Werkstatt geht das so auch noch, habe bisher auch keine Probleme damit bekommen (keine Geräusche oder Beanstandungen bei Inspektion). Also wird ein 2" Lift mit den Serienwellen gehen, Du solltest dann vll. einen Satz Kreuzgelenke mitnehmen...für alle Fälle.
 
 
 
 
 

userfehler

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Ich würde mir wegen Ersatzteilen keinen riesen Kopf machen und alles mögliche mitschleppen. Im Zweifelsfall fehlt einem das entscheidende Teil dann doch wieder und man hat unnötigerweise kiloweise Teile mitgeschleift.
 
Gerade weil deine Tour wohl länger (Monate?) dauern wird, kannst du doch sicher im Falle des Falles einige Tage auf die Lieferung des nötigen Ersatzteils warten.
 
Claude

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Lucky6666 schrieb:
Danke für die schnellen Antworten...



Beim Fahrwerk verstehe ich die Preise nicht. Das OME set Besteht meist aus Federn und Bilstein-Stoßdämpfern. ........
 
Wenn irgend jemand Ahnung hat vom Fahrwerkbau, dann ganz sicher die Aussies. Strassen bauen ist dort zu kostspielig  :jester:
 
Die OME Federn gibt's in der Regel mit OME Dämpfer, ich selber bevorzuge zum OME Fahrwerk Billstein Dämpfer die sinn a bissle straffer.
 

Lucky6666

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Vielen Dank für die Hinweise. Bergegurt und Erdanker kommt auf die Einkaufsliste. Sandbleche braucht man dort definitiv nicht. Die Kardanwellenpreise schaue ich mir auf der Messe an und entscheide dann, ob ich nur Kreuzgelenke oder gleich DGW einpacke. Ersatzteile gibt es in Asuncion bei Jeep. Da muss ich halt mal ein paar Tage warten...


@Hanglose: Wieviel Spritmehrverbrauch hast Du mit deinem Rack und dem Dachzelt? Du hast vermutlich den Markt für Dachzelte analysiert, bevor Du zugeschlagen hast. Gibt es grosse Qualitätsunterschiede bei den Dachzelten?
 

HangLoose

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Spritverbrauch mit Dachzelt und vollbeladen (4 Personen und Gepäck satt) 14,5l.

Dachzelte gibt es zwei Varianten. Die australischen und südafrikanischen Baumwollzelte, die imprägniert sind und nach Regen eine Zeit, wenn auch kurz brauchen, um wieder trocken zu werden. Ich habe neulich eine selbstgenähte wasserdichte Haube für diese Zelte in einem Forum gesehen, scheint mir bei tagelangem Dauerregen sinnvoll. Wie ist das Wetter zu erwarten, dort wo Ihr hinfahrt? Die Hersteller sind Howling Moon oder Eezi Awn...nicht ganz billig. Ich habe Eezi Awn und finde die Qualität sehr gut, vergleichbar mit HM.

Dann gibt es die Dachzelte aus Zeltstoff ähnlich den Bodenzelten. Deutlich preiswerter und auch leichter. Windanfälliger, d.h. es ist laut im Zelt. Grundaufbau ist dergleiche wie bei den Baumwollzelten. Sollen aber auch dicht sein. In Blacklandy wirst Du einiges darüber finden (warst Du in LAH neulich...dann kennst Du ja ein paar von denen). Roof Lodge ist ein immer wieder empfohlener Hersteller, vertrieben durch Nakatanenga.

Vorteil bei beiden ist das halbe Packmass. Und man bekommt diese Zelte auch in Familiengrössen. Ich habe ein 140cm breites, 160 cm steht etwas seitlich über.

Schon mal über einenOffroad Anhänger nachgedacht, offroad-anhaenger.de oder smart camp
 

HangLoose

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Ich habe das Baumwollzelt genommen, weil die Hersteller die längste Erfahrung damit haben. In Schottland war es von außen seitlich nass nach einer heftigen Regennacht und musste gut zwei Stunden trocknen. Ich werde vor Island noch Nachimprägnieren, was man wohl regelmäßig tun sollte. Das spart man sich mit den Synthetkzelten.
 

Lucky6666

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Danke Hangloose. Mit einem Anhänger habe ich natürlich schon geliebäugelt. Dann muss ich aber nochmehr Fracht bezahlen. Mein Jeep könnte evtl noch mit drei LKWs in einen Container passen. Das wird knapp und ist noch nicht getestet. Der Hänger ist dann aber zuviel des Guten. .

Regen kann es dort schon geben. Und wenn Regen, dann Richtig. Habe auch nicht wirklich vor bei einem Wolkenbruch das Dachzelt aufzuklappen. In Notfällen kann man das natürlich nie ausschliessen.
 

HangLoose

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Mir ist noch was eingefallen. Die Haube des Eezi Awn wird mir einem Ratschegurt befestigt. Andere haben einen Reißverschluss. Das ist fummelig, vor allem wenn man die Schlafsäcke im Zelt lässt. Die Eezi Haube gibt es auch separat zu kaufen. Im Regen ist der Reißverschluss auch keine Freude.
 
spyderjeep

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Moin moin
hier noch mein Senf
 
Fahrwerk, Kardan, usw. ist gut und recht. Alles um- und angebaute sind schön und eine Höherlegung berechtigt. Der JK ist aber auch ein Hängebauchschwein. OME Fahrwerk ist wohl von Vorteil. Bei 2" Höherlegung bist du wohl mit deinen Bedürfnissen gut bedient. Da bringst du 285er Reifen ohne Rubbeln an der den Vorderreifen hinein. Brauchst vielleicht Spurverbreiterung hinten. Die Originalfelgen haben wohl nicht genügend Einpresstiefe hinten. War bei meinem so.
 
Bergegurt ist Muss. Die Seilwinde geht nach vorne raus. Falls man dich mal zurück ziehen müsste, ist der Gurt und zwei Schäkel da. Um dich mit der Winde zurück zu ziehen , brauchst die mindestens drei Umlenkrollen und vielleicht noch mher Seil. Also eine Umlenkrolle und Baumgurt macht auch Sinn.
 
Erdanker ist toll. Das Gewicht ist mit 19-20kg recht massiv. Da kannst du einiges an Pampers und einen Klappspaten für mitnehmen. Man kann ja auch das Reserverad vergraben und die Winde anhängen.
 
Als Ersatzteil, das nicht immer leicht zu haben war, ist der Turboschlauch noch gefragt. Vielleicht ist das jetzt nicht mehr so.
 
Und denk dran: "Leicht läuft lang!"
 
Ich empfehle mal alles vor der Garage neben dem Auto bereitlegen. Dann die Hälfte wegschmeissen damit es Platz für nen Kühlschrank und ne ordentliche Kochkiste gibt. Deine Frau wird es dir danken.
 
Grüsse
Fredy
:ninja:
 
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Umbaumaßnahmen für Reise durch Südamerika

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