Pitch
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- Cherokee XJ 4.0L MY 1998 / Wrangler JLU Rubicon 4xe MY 2021
Hallo zusammen,
heute war mein Wrangler zum zweiten Serviceintervall beim Jeep-Händler. Dabei ergaben sich einige Neuigkeiten - zumindest für mich, vielleicht aber auch für den einen oder anderen:
1.) Schon beim Empfang teilte mir der Werkstatt-Meister mit, dass für mein Auto der Recall ZD8 (Kühlmittelleck am Einlassrohr) vorliegt. Sie werden nachsehen, ob bei meinem Auto ein Leck oder Spuren von ausgetretenem Kühlmittel zu erkennen sind. Das war dann auch so und das Problem wurde beseitigt. Was mich aber wundert:
a) Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man direkt von Jeep/FCA benachrichtigt wird, wenn ein Recall auftritt, der das eigene Fahrzeug betrifft, und nicht erst wenn man es zum Service abgibt. Wenn meine Recherchen richtig sind, ist der ZD8 nämlich schon Ende 2022 rausgegangen, also mal eben schon ein Jahr alt. Oder gibt es bei Jeep unterschiedliche "Dringlichkeitsstufen" für Recalls, so dass man bei weniger dringlichen Fällen eben erst davon erfährt wenn man mal vorbeikommt?
b) Auf der Auftragsbestätigung waren die Kosten für die Beseitigung des Kühlmittellecks angegeben. Da der zweite Service bei mir noch durch das Jeep-Wave Programm kostenlos war habe ich keine Rechnung bekommen und natürlich auch nichts bezahlt. Aber was wäre gewesen, wenn dieser Recall erst nach Ablauf von Jeep-Wave nach zwei Jahren herausgekommen wäre? Ich bin bisher davon ausgegangen. Das Kosten, die durch Rückrufe von FCA entstehen auch von FCA übernommen werden. Liege ich da falsch?
2.) Bei der Gelegenheit habe ich den Werkstatt-Meister gleich mal auf die weit verbreitete Aluminiumlochfraß-Problematik angesprochen. Mein Auto ist bisher davon verschont geblieben aber der Meister wusste sofort, wovon ich sprach und meinte, dass mein Modelljahr 2021 davon sehr wahrscheinlich nicht mehr betroffen sein wird, da mittlerweile Kunststofffolien zwischen Türblechen und -scharnieren verbaut werden, die die Materialen voneinander trennen und somit den Alufraß verhindern. Ich bin gespannt...
3.) Es wurden diverse Flashs durchgeführt, die alle einzeln auf der Auftragsbestätigung vermerkt sind. Einer davon scheint dafür gesorgt zu haben, dass sich das Auto jetzt den zuletzt verwendeten Betriebsmodus (Hybrid/Electric/E-save) merkt, wenn es abgestellt wird. Bei der nächsten Fahrt ist dieser Betriebsmodus dann gleich aktiviert. Bisher, war es so, dass immer der Hybrid-Modus voreingestellt war, egal wie man zuvor gefahren ist, musste also bei Fahrtantritt immer manuell wieder umschalten, wenn man z.B. elektrisch weiterfahren wollte. Da ich das aber ab und zu vergessen hatte, freut mich diese Änderung sehr.
Ich bin gespannt, ob sich noch weiter Neuigkeiten zeigen werden.
Schönen Abend
Pitch
heute war mein Wrangler zum zweiten Serviceintervall beim Jeep-Händler. Dabei ergaben sich einige Neuigkeiten - zumindest für mich, vielleicht aber auch für den einen oder anderen:
1.) Schon beim Empfang teilte mir der Werkstatt-Meister mit, dass für mein Auto der Recall ZD8 (Kühlmittelleck am Einlassrohr) vorliegt. Sie werden nachsehen, ob bei meinem Auto ein Leck oder Spuren von ausgetretenem Kühlmittel zu erkennen sind. Das war dann auch so und das Problem wurde beseitigt. Was mich aber wundert:
a) Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man direkt von Jeep/FCA benachrichtigt wird, wenn ein Recall auftritt, der das eigene Fahrzeug betrifft, und nicht erst wenn man es zum Service abgibt. Wenn meine Recherchen richtig sind, ist der ZD8 nämlich schon Ende 2022 rausgegangen, also mal eben schon ein Jahr alt. Oder gibt es bei Jeep unterschiedliche "Dringlichkeitsstufen" für Recalls, so dass man bei weniger dringlichen Fällen eben erst davon erfährt wenn man mal vorbeikommt?
b) Auf der Auftragsbestätigung waren die Kosten für die Beseitigung des Kühlmittellecks angegeben. Da der zweite Service bei mir noch durch das Jeep-Wave Programm kostenlos war habe ich keine Rechnung bekommen und natürlich auch nichts bezahlt. Aber was wäre gewesen, wenn dieser Recall erst nach Ablauf von Jeep-Wave nach zwei Jahren herausgekommen wäre? Ich bin bisher davon ausgegangen. Das Kosten, die durch Rückrufe von FCA entstehen auch von FCA übernommen werden. Liege ich da falsch?
2.) Bei der Gelegenheit habe ich den Werkstatt-Meister gleich mal auf die weit verbreitete Aluminiumlochfraß-Problematik angesprochen. Mein Auto ist bisher davon verschont geblieben aber der Meister wusste sofort, wovon ich sprach und meinte, dass mein Modelljahr 2021 davon sehr wahrscheinlich nicht mehr betroffen sein wird, da mittlerweile Kunststofffolien zwischen Türblechen und -scharnieren verbaut werden, die die Materialen voneinander trennen und somit den Alufraß verhindern. Ich bin gespannt...
3.) Es wurden diverse Flashs durchgeführt, die alle einzeln auf der Auftragsbestätigung vermerkt sind. Einer davon scheint dafür gesorgt zu haben, dass sich das Auto jetzt den zuletzt verwendeten Betriebsmodus (Hybrid/Electric/E-save) merkt, wenn es abgestellt wird. Bei der nächsten Fahrt ist dieser Betriebsmodus dann gleich aktiviert. Bisher, war es so, dass immer der Hybrid-Modus voreingestellt war, egal wie man zuvor gefahren ist, musste also bei Fahrtantritt immer manuell wieder umschalten, wenn man z.B. elektrisch weiterfahren wollte. Da ich das aber ab und zu vergessen hatte, freut mich diese Änderung sehr.
Ich bin gespannt, ob sich noch weiter Neuigkeiten zeigen werden.
Schönen Abend
Pitch