.... ganz kurz meine Erfahrung dazu.
'Mein' Gutachter hat mir den ganzen Umbau am Jeep XJ legalisiert, einschließlich einem
Selfmade-Fahrwerk, Auflastung, Zubehörfelgen (ohne Gutachten) und 31er & 32er Räder.
Damals war ich mächtig stolz und habe das mindestens einem Jeeper zuviel kommuniziert.
Der kam mit seinem Cherokee, hatte ein 3"-FW von RC und 31er Räder.
'Mein' Gutachter hat damals diesen Umbau nicht legalisiert und wurde darauf bei seinem
Vorgesetzten angeschwärzt ... .
18 Monate später kam ich mit einem TJ - das war annähernd 'Spießrutenlaufen'.
Seit damals habe ich mich für weitere Termine exaktest vorbereitet - da gab es keine 'Luft'.
Beim XJ vom Burghart hat sich der Gutachter den kompletten Text von mir diktieren lassen
und hat dann den JEEP auf die Bühne genommen und jedes Fizelchen einzel gecheckt.
Das hat nur funktioniert, weil ich wirklich für jedes Detail ein Gutachten mit TÜV-Nr. hatte.
Keine Ahnung, was dann von meinem Text übernommen wurde .... .
Aber so ein aufwendiges Prozedere ist inzwischen 'normal' geworden.
Gefühlt - 'mein' Gutachter will gar keinen von 'meinen' Jeeps mehr machen.
Die letzten 3 Mal bekam ich einen seiner Kollegen - dank meiner exakten Doku war's gut.
Daher kann ich den Ansatz nachvollziehen, dass man solche 'Highlights' beim Gutachter nur
bedingt an die große Glocke hängt.
Ich habe schon so manchem Jeeper bei seinen Mods geholfen, aber Namen vom Gutachter
und ähnliches wird nicht gepostet.
Das war eine Lebenserfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte.
Bodo
Anmerkung:
Allgemeine Gutachten und dazu Fotos sind ein anderes Thema ...