sebbekk
overland bound
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Da sich sonst niemand äußert, poste ich mal meine Meinung zu dem Thema. Für mich hatte sich anfangs die Frage nach einem Dachzelt auch gestellt, da ich den Platz auf dem Dach hätte. Es gibt aber Gründe, warum wir keine Dachzelte auf Island nutzen (vielleicht ändert sich die Philosophie mit zukünftig anderen Zielen):Hallo super toller Bericht macht uns an um das land zu bereisen hat jemand auch Erfahrungen mit dachzelt zu reisen nach Island mit der Fähre
- Die Nächte können stürmisch sein und die exponierte Angriffsfläche kann die Sache schnell zu einer schlaflosen Nacht machen. Ich habe auf Island tatsächlich schon Leute desnachts bei Wind und Wetter aus dem Dachzelt kriechen sehen, weil sie sich lieber ins Auto setzen wollten - man hatte Angst. Es war laut und es flogen nicht nur Regentropfen quer sondern auch Sand und kleine Lavastücke. Das war an der Askja (Dreki).
- Man wechselt annähernd täglich die Campsite. Auf- und Abbau werden lästig.
- Höherer Schwerpunkt = schlechtere Offroad-Performance.
- Ab 1,9 m Höhe bezahlt man für die Fähre nach Island einen Zuschlag (aber es ist Platz genug, also durchaus machbar).
- Wir nutzen jeder für sich seinen Jeep alleine, es ist Platz genug für eine Matratze in (nicht auf) dem Jeep.
- Wenn ich im Jeep schlafe, habe ich alles griffbereit und kann das Smartphone sogar noch vor dem Einschlafen an den Zigarettenanzünder hängen.
- Viele Campsites sind uneben. Einen geeigneten Stellplatz zu finden, gestaltet sich leichter, wenn man nicht den Footprint des Dachzeltes mit einbeziehen muss.
- Zitat eines Hobbits: Nur leichtes Gepäck!
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