Hi Nik
Es ist schon ein unglaubliches Trauerspiel was die Dachorganisation hier abliefert.
Ich denke das Manko wird auch noch durch die Unfähigkeit in den Werkstätten erhöht.
Die alten wirklich guten Meister, die früher auch Teile reparieren konnten, gehen mehr und mehr in den Ruhestand.
Übrig bleiben die jungen selbstsicheren ausgelernten Azubis, die nur Teile tauschen können, selbst aber der Meinung sind, schon immer besser als der Meister gewesen zu sein.
(also übersetzt: mit Lego nach Bauanleitung spielen könnnen, geht mal was kaputt, muss man es wegschmeissen..)
Diese Beobachtung kann man ja überall machen, keine Branche ist hier ausgenommen.
Für mich stellt sich deshalb in Zukunft die Frage, ob es noch Sinn macht, wirklich teure Dinge zu kaufen.
Die bisherige Robustheit von Jeep basiert doch eher auf den alten Modellen, wo noch wirklich Schrauber eine Chance hatten.
Je mehr Elektronik dazu gekommen ist, desto wackeliger wurden die Modelle.
Als Mietwagen hatte ich 2 neuwertige Jeep-Cherokees, vollgepackt mit Elektronik. Toller Eindruck nur für die ersten Minuten.
Beide kommen für mich mit ihrem Automatikgebtriebe in der Praxis und dem Fahrverhalten des ganzen Autos niemals in Frage.
Autos für knapp 50 TEuros!
PS. Hat jemand schon mal den Jeep-Fiat-Mobility-Service angerufen?
Hier läßt sich schnell ein klares Bild machen, wieviel der Kunde wirklich wert ist.
Es bleibt jetzt abzuwarten, was die nächsten Schritte bringen werden.