Hallo Layercake,
so ganz kann ich nicht Deinen Äußerungen zustimmen. Die Diesel mit Blue-Motion oder Ad-Blue Technik sind im Grunde sehr
aufwändige kleine Chemiewerke auf Rädern. Der Aufwand ist nicht banal. Schade, dass ich den VDI-Artikel nicht mehr anhängen kann.
Das Zeug kostet a) mehr und muss B) auch gewartet werden. Das zahlen schlussendlich wir. Man geht davon aus, dass je nach Motorgröße ein Pkw-Diesel bis zu 1000 EUR teurer werden wird, bei den Lkw kann die EURO 6 bis zu 10.000 EUR ausmachen, so der Redakteur.
Die Benziner haben mit den Direkteinspritzern ein Partikelproblem, wie man jetzt festgestell hat, da sich der Verbrennungsprozess
mehr dem Diesel annähert. Wenn sich diese Motorart mehr durchsetzt, dann brauchen die einen Kat für die Gase und einen Partikelfilter, wie künftig wohl auch die neuen Diesel. Gleichwie, jeder Verbrennungsprozess hat Reststoffe zur Folge, die man mehr und mehr mit großem Aufwand minimieren will. Von nichts kommt nichts.
Ich sehe halt mittlerweile einen sehr großen technischen Aufwand an teuren Nebenaggregaten usw. um den modernen Dieselmotor,
dem gegenüber z.B dem V6 oder V8 Benziner, die dem Diesel gegenüber technisch einfach und beherrschbar sind und viel eher ein längeres Motorleben versprechen.
DPF, Turbos, Injektoren, Einspritzpumpen mit bis zu 2000 bar können garnicht so lange halten, wie man uns glauben macht. Mein
Freundlicher hat das unter vier Augen bestätigt, dass das quer durch alle Marken geht, die er vertritt.
Gruß
Jeep-1