JeeperMani
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Es ist ja alles schon gelaufen, trotzdem für die, die das später nachlesen etwas HF-Senf:
Man liest auch hier viel von der Masse, die ist es eigentlich aber nicht. Die Antenne ist ja über das Koaxialkabel mit dem Funkgerät verbunden und selbiges mit der Fahrzeugmasse. Mehr ist da eigentlich nicht nötig.
Die Masse, über die hier gesprochen wurde und was mit irgendwelchen Massebändern zu verbessern versucht wird, hat nur zufällig einen positiven Effekt und der ist i.d.R. nicht reproduzierbar.
Die Antenne steht idealerweise mittig auf einem Autoblechdach, nur dann strahlt sie 360 Grad in gleicher Qualität. Wird sie auf ein schmales Blech oder z.B. an den Rand einer Blechfläche geschraubt bekommt sie eine Richtwirkung. Deswegen wird hier von einem Gegengewicht zur Antenne gesprochen. Die im Magnetsockel verbauten Magneten sind kein adäquates Gegengewicht. So eine Antenne sollte also nicht auf einen Winkel oder kleinen Träger gestellt werden. Das bringt nichts.
Der Stehwelle wird oft zu viel Bedeutung beigemessen. Sie sagt doch nur aus, ob Sendeleistung abgestrahlt oder wieder ins Gerät zurückgeschickt wird. Das hat zwar Einfluss aber lange nicht so viel, wie die richtige Antenne am richtigen Standort. Da stimmt auch die Stehwelle fast automatisch. BTW. Manche Antennensockel haben einen einstellbaren Kondensator. Damit kann man die Stehwelle "einstellen". Zu einer besseren Funkqualität führt das nicht, denn die sonst zurückgestrahlte Leistung wird einfach kurzgeschlossen oder vernichtet.
Es gibt Antennen, i.d.R. gewendelte, die gänzlich ohne Masse oder Gegengewicht auskommen. Die findet man auf Handsprechfunkgeräten oder in größerer Bauform als Schiffs- oder LKW-Antenne. Letztere sind dafür ausgelegt, dass sie an einer Rückspiegelhalterung oder einem anderen dünnen Träger angeschraubt werden. Sie bringen das erforderliche HF-Gegengewicht quasi selbst mit. Eine Stehwelle kann und braucht damit gleich gar nicht eingestellt werden.
Das ist sicher stark verkürzt aber zeigt die Basics.
Beste Verbindung wünscht
Manfred
Man liest auch hier viel von der Masse, die ist es eigentlich aber nicht. Die Antenne ist ja über das Koaxialkabel mit dem Funkgerät verbunden und selbiges mit der Fahrzeugmasse. Mehr ist da eigentlich nicht nötig.
Die Masse, über die hier gesprochen wurde und was mit irgendwelchen Massebändern zu verbessern versucht wird, hat nur zufällig einen positiven Effekt und der ist i.d.R. nicht reproduzierbar.
Die Antenne steht idealerweise mittig auf einem Autoblechdach, nur dann strahlt sie 360 Grad in gleicher Qualität. Wird sie auf ein schmales Blech oder z.B. an den Rand einer Blechfläche geschraubt bekommt sie eine Richtwirkung. Deswegen wird hier von einem Gegengewicht zur Antenne gesprochen. Die im Magnetsockel verbauten Magneten sind kein adäquates Gegengewicht. So eine Antenne sollte also nicht auf einen Winkel oder kleinen Träger gestellt werden. Das bringt nichts.
Der Stehwelle wird oft zu viel Bedeutung beigemessen. Sie sagt doch nur aus, ob Sendeleistung abgestrahlt oder wieder ins Gerät zurückgeschickt wird. Das hat zwar Einfluss aber lange nicht so viel, wie die richtige Antenne am richtigen Standort. Da stimmt auch die Stehwelle fast automatisch. BTW. Manche Antennensockel haben einen einstellbaren Kondensator. Damit kann man die Stehwelle "einstellen". Zu einer besseren Funkqualität führt das nicht, denn die sonst zurückgestrahlte Leistung wird einfach kurzgeschlossen oder vernichtet.
Es gibt Antennen, i.d.R. gewendelte, die gänzlich ohne Masse oder Gegengewicht auskommen. Die findet man auf Handsprechfunkgeräten oder in größerer Bauform als Schiffs- oder LKW-Antenne. Letztere sind dafür ausgelegt, dass sie an einer Rückspiegelhalterung oder einem anderen dünnen Träger angeschraubt werden. Sie bringen das erforderliche HF-Gegengewicht quasi selbst mit. Eine Stehwelle kann und braucht damit gleich gar nicht eingestellt werden.
Das ist sicher stark verkürzt aber zeigt die Basics.
Beste Verbindung wünscht
Manfred