OffroadLady
Neu hier
Threadstarter
Hallo, ich bin neu hier und brauche mal einen Rat.
Unser Granny stellt uns derzeit mal wieder auf eine harte Probe und wir kommen irgendwie nicht weiter.
vorab ein paar Daten:
Grand Cherokee 2.7 CRD Bj. 2004, km-Stand: ca. 84.000
Problem 1 - Motorkontrollleuchte & Getriebe-Notlauf
Problem tritt nur bei höheren Außentemperaturen auf (ab ca. 20 °C) oder Stau bzw. längerem Stop-and-go-Verkehr. Erst leuchtet die Motorkontrollleuchte, danach geht das Getriebe in den Notlauf und schaltet nicht mehr. Ich tippe auf 3. Gang - fühlt sich beim Anfahren auf jeden Fall so an. Muss Vollgas geben, um überhaupt anfahren zu können und er kommt kaum aus'm Quark. Wenn ich halte und dann auf R gehe, passiert erst mal nichts. Muss dann erst auf N oder P und dann wieder auf R, damit ich rückwärts fahren kann.
Meistens kann ich den Fehler beheben, indem ich anhalte, auf P stelle und den Motor aus mache. Dann warte ich eine kurze Zeit und meistens schaltet er danach auch wieder. Wenn ich ein Stück gefahren bin, geht dann auch irgendwann die Motorkontrollleuchte wieder aus.
Ganz problematisch wird es allerdings, wenn er im 1. oder 2. Gang hängenbleibt. Dann kann ich max. 40 - 45 km/h fahren und ich muss in die Werkstatt fahren, um den Fehler zu löschen. Dann funktioniert der "Trick" mit dem P und Motor ausschalten nicht mehr.
Habe mal ein bisschen gegoogelt und in Foren gestöbert und öfter ist die Rede von der minderwertigen Leiterplatte, die unter der Schalteinheit sitzt. Die ganzen Erklärungen hierzu klangen für mich als Leihen sehr logisch und ich dachte "jau, das muss es sein".
Jetzt war ich letzte Woche wieder in der Werkstatt und habe den Fehler noch mal auslesen lassen.
Das Auslesen über die Zündung sagt nicht viel, nur 0702.
Das OBD-Gerät zeigt den Fehler nur in spanisch an (warum auch immer)
- Discrepancia de sensores de entrada (ID DE DTC 14)
- Circuito del sensor de entrada de N2 (ID DE DTC 12)
Mein Schrauber meinte, es könnte auch der Schaltschieberkasten am Getriebe sein. Da hätten die Mercedes-Motoren in 49 von 50 Fällen ein Problem mit. Kosten ohne Einbau 1500 €. Ich habe ihm dann den Ausdruck mit der Leiterplatte gezeigt. Zunächst blieb er beim Schaltschieberkasten und danach meinte er, dass das mit der Leiterplatte schon sehr detailliert beschrieben wäre und es auch das sein könne, es wäre zumindest erst mal das günstigere Übel.
Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee. Möchte jetzt nur nicht alles mögliche austauschen und stehe dann nachher auf der Autobahn mit zwei Pferde auf'm Hänger und kann nur noch im 1. Gang fahren, weil der Wagen doch ein anderes Problem hat.
Problem 2 - Wasser im Kofferraum/Reserveradmulde
Vor ca. 1 Jahr hatten wir Wasser in der Reserveradmulde (ca. 10 - 15 cm hoch) und der komplette Teppich im Kofferraum war pitschenass. Nachdem wir alles trockengelegt hatten, habe ich den gesamten Kofferraum mit Kosmetiktüchern ausgelegt und wir haben den Schlauch auf's Auto gehalten. Das Wasser schoss aus der Verkleidung der C-Säule links heraus. Also haben wir die Gummidichtungsgitter (vorsichtshalber auf beiden Seiten) die unter diesen Lüftungsabdeckungen sitzen, oder wie immer die auch heißen, ausgetauscht. Ich meine diese Blende, die hinter den letzten Seitenfenstern sitzt. Also wieder Schlauch draufgehalten und alles gut.
Im Winter hatte ich dann das Problem, dass ständig alles von innen beschlagen war, trotz Zeitung und Entfeuchtungsgranulat. Wenn er denn mal von innen "trocken" war und ich außen kratzen musste, war er dann spätestens, wenn ich außen fertig war, dann von innen zugefroren. Zwischendurch habe ich immer mal wieder in die Reserveradmulde geschaut - aber nix, alles trocken.
Vor 3 Tagen habe ich den Kofferraum ausgesaugt und musste feststellen, dass nun wieder Wasser in der Reserveradmulde steht (ca. 5 cm hoch). Ich werd echt noch wahnsinnig. Ich weiß nicht, wie es da rein kommt. Hab schon überlegt, ob sich die Atemluft über eine längere Zeit in Form von Wasser dort sammelt. Aber nomalerweise müsste doch die Klimaanlage die Feuchtigkeit (z. B. von der Atemluft) nach draußen transportieren oder? Die läuft jedenfalls das ganze Jahr über durch.
[SIZE=12pt]Ich hoffe, dass hier jemand eine Lösung hat. Ganz lieben Dank schon mal im voraus.[/SIZE]
Unser Granny stellt uns derzeit mal wieder auf eine harte Probe und wir kommen irgendwie nicht weiter.
vorab ein paar Daten:
Grand Cherokee 2.7 CRD Bj. 2004, km-Stand: ca. 84.000
Problem 1 - Motorkontrollleuchte & Getriebe-Notlauf
Problem tritt nur bei höheren Außentemperaturen auf (ab ca. 20 °C) oder Stau bzw. längerem Stop-and-go-Verkehr. Erst leuchtet die Motorkontrollleuchte, danach geht das Getriebe in den Notlauf und schaltet nicht mehr. Ich tippe auf 3. Gang - fühlt sich beim Anfahren auf jeden Fall so an. Muss Vollgas geben, um überhaupt anfahren zu können und er kommt kaum aus'm Quark. Wenn ich halte und dann auf R gehe, passiert erst mal nichts. Muss dann erst auf N oder P und dann wieder auf R, damit ich rückwärts fahren kann.
Meistens kann ich den Fehler beheben, indem ich anhalte, auf P stelle und den Motor aus mache. Dann warte ich eine kurze Zeit und meistens schaltet er danach auch wieder. Wenn ich ein Stück gefahren bin, geht dann auch irgendwann die Motorkontrollleuchte wieder aus.
Ganz problematisch wird es allerdings, wenn er im 1. oder 2. Gang hängenbleibt. Dann kann ich max. 40 - 45 km/h fahren und ich muss in die Werkstatt fahren, um den Fehler zu löschen. Dann funktioniert der "Trick" mit dem P und Motor ausschalten nicht mehr.
Habe mal ein bisschen gegoogelt und in Foren gestöbert und öfter ist die Rede von der minderwertigen Leiterplatte, die unter der Schalteinheit sitzt. Die ganzen Erklärungen hierzu klangen für mich als Leihen sehr logisch und ich dachte "jau, das muss es sein".
Jetzt war ich letzte Woche wieder in der Werkstatt und habe den Fehler noch mal auslesen lassen.
Das Auslesen über die Zündung sagt nicht viel, nur 0702.
Das OBD-Gerät zeigt den Fehler nur in spanisch an (warum auch immer)
- Discrepancia de sensores de entrada (ID DE DTC 14)
- Circuito del sensor de entrada de N2 (ID DE DTC 12)
Mein Schrauber meinte, es könnte auch der Schaltschieberkasten am Getriebe sein. Da hätten die Mercedes-Motoren in 49 von 50 Fällen ein Problem mit. Kosten ohne Einbau 1500 €. Ich habe ihm dann den Ausdruck mit der Leiterplatte gezeigt. Zunächst blieb er beim Schaltschieberkasten und danach meinte er, dass das mit der Leiterplatte schon sehr detailliert beschrieben wäre und es auch das sein könne, es wäre zumindest erst mal das günstigere Übel.
Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee. Möchte jetzt nur nicht alles mögliche austauschen und stehe dann nachher auf der Autobahn mit zwei Pferde auf'm Hänger und kann nur noch im 1. Gang fahren, weil der Wagen doch ein anderes Problem hat.
Problem 2 - Wasser im Kofferraum/Reserveradmulde
Vor ca. 1 Jahr hatten wir Wasser in der Reserveradmulde (ca. 10 - 15 cm hoch) und der komplette Teppich im Kofferraum war pitschenass. Nachdem wir alles trockengelegt hatten, habe ich den gesamten Kofferraum mit Kosmetiktüchern ausgelegt und wir haben den Schlauch auf's Auto gehalten. Das Wasser schoss aus der Verkleidung der C-Säule links heraus. Also haben wir die Gummidichtungsgitter (vorsichtshalber auf beiden Seiten) die unter diesen Lüftungsabdeckungen sitzen, oder wie immer die auch heißen, ausgetauscht. Ich meine diese Blende, die hinter den letzten Seitenfenstern sitzt. Also wieder Schlauch draufgehalten und alles gut.
Im Winter hatte ich dann das Problem, dass ständig alles von innen beschlagen war, trotz Zeitung und Entfeuchtungsgranulat. Wenn er denn mal von innen "trocken" war und ich außen kratzen musste, war er dann spätestens, wenn ich außen fertig war, dann von innen zugefroren. Zwischendurch habe ich immer mal wieder in die Reserveradmulde geschaut - aber nix, alles trocken.
Vor 3 Tagen habe ich den Kofferraum ausgesaugt und musste feststellen, dass nun wieder Wasser in der Reserveradmulde steht (ca. 5 cm hoch). Ich werd echt noch wahnsinnig. Ich weiß nicht, wie es da rein kommt. Hab schon überlegt, ob sich die Atemluft über eine längere Zeit in Form von Wasser dort sammelt. Aber nomalerweise müsste doch die Klimaanlage die Feuchtigkeit (z. B. von der Atemluft) nach draußen transportieren oder? Die läuft jedenfalls das ganze Jahr über durch.
[SIZE=12pt]Ich hoffe, dass hier jemand eine Lösung hat. Ganz lieben Dank schon mal im voraus.[/SIZE]