ATG 545RFE im 4,7er vor/rück minimal unterschiedlich

Diskutiere ATG 545RFE im 4,7er vor/rück minimal unterschiedlich im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Nicht dass es mich stören würde oder gar beeinträchtigen, alles schaltet wie es soll, nix rutscht etc. außer dass ein ATG eben nie das macht beim...
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RTandreas

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Nicht dass es mich stören würde oder gar beeinträchtigen, alles schaltet wie es soll, nix rutscht etc. außer dass ein ATG eben nie das macht beim Schalten was ich händisch machen würde...Die Frage ist nur für mein Verständniss ob das so muss von der Auslegung her:
 
Also festgestellt -Stand Rückwärtsgang einlegen und sofort geht es recht zügig ab. Vorwärts aus Stand dagegen eher etwas verhaltener mit minimaler Pause bis es rollt. Andererseits sind steile Auffahrten etc kein Problem es rutscht nix greift alles fest, ist das so gewollt, um vorwärts besser zu "dosieren" ? Wandler ist ja so oder so eingebunden und Übersetzungsverhältnisse sind auch identisch laut Datenblatt.
Ich hatte nun einfach gesagt vor wie rück sollte gleich sein ist aber eben minimal weniger nach vorn oder hab ich da womöglich links/rechtsdrehendes ATF Öl erwischt, es heißt ja schließlich ATF +4 :thefinger_red:  und in der Chemie ist das ne Drehbezeichnung...
 
Gruß andi
 
Heisseluft

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Lalala...
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Nunja, einige...
Um wirklich konkret in deinem Fall was sagen zu können, müsstest du den Fehlerspeicher des Getriebesteuerteiles auslesen können und eine Komplette Druckprüfung machen.
 
Dann könnte man den "Fehler" eventuell einkreisen.
 
Womöglich ist aber deine "Gedenksekunde" auch noch im Rahmen der Tolerierbarkeit. Wie lang dauert diese denn nun?
 
:wave:
 
wjrobby

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Hallo erst mal Andi..

Ich frag jetzt einfach mal ganz blöd; wenn du deine Automatik schaltest, betätigst du aber schon das Bremspedal, oder??

Bei meinem, wenn ich nicht auf der Bremse stehe, geht's rückwärts auch sofort los, beim vorwärts braucht er auch ( so wie deiner ) eine halbe Sekunde "Bedenkzeit"

Im Vergleich zu meinem LKW ( jaja, LKW kann Mann nicht so einfach vergleichen) der auch von Daimler ist, ist das allerdings garnichts..
Der "überlegt " bis zu ner halben Minute ( gefühlt ) und ist grad mal 4 Monate alt..
Ok, ist nicht meiner, ich fahr ihn nur jeden Tag..

Gruß Robert.
 

Det65

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wjrobby schrieb:
Hallo erst mal Andi..

Ich frag jetzt einfach mal ganz blöd; wenn du deine Automatik schaltest, betätigst du aber schon das Bremspedal, oder?? [emoji15]

Bei meinem, wenn ich nicht auf der Bremse stehe, geht's rückwärts auch sofort los, beim vorwärts braucht er auch ( so wie deiner ) eine halbe Sekunde "Bedenkzeit"

Im Vergleich zu meinem LKW ( jaja, LKW kann Mann nicht so einfach vergleichen) der auch von Daimler ist, ist das allerdings garnichts..[emoji35]
Der "überlegt " bis zu ner halben Minute ( gefühlt ) und ist grad mal 4 Monate alt..
Ok, ist nicht meiner, ich fahr ihn nur jeden Tag..

Gruß Robert.
wie bekommst du ohne die Bremse zu treten den Rückwärtsgang rein, das geht doch gar nicht!


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wjrobby

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@ Diddle65

Erst kurz aufs Gas treten, kurz warten das die Drehzahl wieder am absinken ist, dann mit "schmackes " am Hebel ziehen...

Mit Gewalt klappt das schon, kann man auch machen, wann man will, ABER; die Folgen solch einer Behandlung lassen nicht lange auf sich warten..

Es war auch nur eine Frage, zur Sicherheit...

Gruß Robert.
 

Det65

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wjrobby schrieb:
@ Diddle65

Erst kurz aufs Gas treten, kurz warten das die Drehzahl wieder am absinken ist, dann mit "schmackes " am Hebel ziehen...

Mit Gewalt klappt das schon, kann man auch machen, wann man will, ABER; die Folgen solch einer Behandlung lassen nicht lange auf sich warten..

Es war auch nur eine Frage, zur Sicherheit...

Gruß Robert.
Achso, der TE schaltet mit Gewalt sein Getriebe und meldet sich dann hier mit einem Problem.... Ääääähh ja klar....Sehr sinnig!!
 
Thunderbird1987

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Ich denke/ hoffe nicht das der Automat so gehandhabt wird, sonst wäre schon lang ein neuer fällig..........
 

RTandreas

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Danke mal für die Anregungen,
Klar wird "mit Bremse" geschaltet und das Verhalten war so von Anfang an. Bremsen,Gang rein Bremse los und rückwärts gehts ab, vorwärts das ganze dauert eben minimal länger und ist nicht so flott im loslegen, jeweils ohne Gas im Leerlauf. Scheint aber wohl so normal zu sein wenn es bei anderen auch ähnlich vorkommt.
 
ATGs und ich werden wohl nie echte Freunde, ich fahre Schalter gerne mit Last im hohen Gang und die ATGs schalten da immer runter - wofür hat der Motor denn Drehmoment wenn man es nie nutzen kann, sondern ein 5l Motor vom Getriebe beim Gasgeben hochgedreht wird wie ne 50 Kreidler van Veen früher? Es muss ja nicht ab 50 mit Vollgas im 5ten Gang sein aber 1/2 bis 3/4 Gas bevor es runter geht wäre schon gut. Ich hab das Wägelchen und man kann prima mit fahren ja aber das Getriebe hm eben nicht so mein (gewohnter) Fall. Daher wohl auch die Frage oben laut Daten sind 1 und Rück ja gleiche Untersetzung , Praxis eben leichte Unterschiede im Vortrieb/Einsetzverzögerung (ob nun ne 1/2 sekunde oder hin her gestoppt habe ich es nicht eben minimal länger) und das wollt ich mal wissen wiarum das so ist oder ob das auch wieder nur ATG-eigensinnig ist.
Wie geschrieben nirgendwo Probleme nur eben son festgestelltes leicht unterschiedliches Verhalten, was reinzuinterpretieren lohnt also garnicht, dat Dingens tut so wie es wohl soll wenn auch nicht so wie ich es (eigentlich) möchte/gewohnt bin vom Schalter. Is halt so, streite ich auch nicht drüber rum und die nächsten 100.000 kanns auch so bleiben evtl gewöhnt man sich ja igendwann dran - oder stumpft ab? :angel:
 
 
catmanjag

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Jetzt hört doch mal auf - wer Andi's Beiträge kennt weiß daß da nicht mit dem Holzhammer geschaltet wird.
 
Ich warte mal drauf was Blini dazu sagt. Ich meine es hat etwas damit zu tun daß in den Vorwärts-Fahrstufen der Hydaulikdruck geregelt wird während der im Rückwärtsgang voll anliegt.
 
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Gordon hat es ja schon gesagt, in R ist der Hydraulikdruck höher als in D von daher ist das nichts unnormales.
Mein alter Ford Automat ist da schlimmer, da kannst gefühlt fast nen Schluck Kaffee trinken bis D auch drin ist.
Mit zunehmenden Alter verstärkt sich dieses Verhalten wohl.
 

RTandreas

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Ah jetzt also doch systembedingt.
 
Einmal Druck voll da, mal geregelt und damit eben so OK. Wie gesagt diese Feinheiten kenne ich da nicht, Schalter haben das nicht und die zig ATG die ich zerlegt haben stammen alle aus ner Ära wo Seilzug und Steuerkolben das höchste waren (MTW vom Militär) Öldruck war da auch egal, wir brauchten die mechanischen Teile um sie aufzubereiten als "Surplus neu".....
Von daher eben mein Verständnisproblem wenns doch mechanisch 1:1 ist mit der Übersetzung aber unterschiedlicher Steuerdruck macht da natürlich einiges aus was das "klack und ab" angeht.
Also alles geklärt, danke
 
andi
 
ps. momentan hab ich da son ne Pressemeldung in Arbeit für die neueste Generation ATGs, es wird noch komplizierter. Nun gibts nicht nur 2 mechanische Pumpen wie beim 545RFE die je nach Volumenstrom angesteuert werden, da kommen nun elektronisch kommutierte Elektromotoren in die Ölwanne rein (so etwa Akkuschraubermotorgöße) die ne kleine Druckpumpe antreiben. Damit soll bei Start Stopp automatik, im Segelbetrieb... halt wenn der Verbrenner steht immer elektrisch das Lecköl nachgedrückt werden damit der Steuerdruck eben bei Abfahrt sofort da ist und nicht erst aufgebaut werden muss. Sprit soll es auch noch sparen......nur ob es auch hält / sich reparieren lässt? Es wird sich zeigen
 
 
 
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ATG 545RFE im 4,7er vor/rück minimal unterschiedlich

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