Hab das Thema grad bei meinem Mustang Automaten. Der rupft. Ein reiner Ölwechsel hat nur ca. 1 Jahr Linderung gebracht, weil die 6 Liter aus dem Wandler nicht gewechselt wurden. Die Tim Eckart-Methode wird mittels Reiniger durchgeführt, also eine komplette Spülung. Die Hersteller von Getriebeölen sagen jedoch aus, dass das Getriebeöl von sich aus schon eine reinigende Wirkung hat, also die Reiniger getrost weg gelassen werden können. Im Prinzip brauchst due auch keine Maschine. Die macht ja nichts anderes, als das alte Öl bei laufendem Motor raus zu saugen und gleichzeitig frisches Öl nachlaufen zu lassen. Das so lange, bis das frische Öl wieder raus kommt. Dann bist du durch.
Also beim Mustang haben einige einfach vorne am Getriebeölkühler die Leitung unterbrochen. Ausgangsleitung in einen leeren Kanister und Eingangsleitung in einen Kanister mit neuem Öl. Vorher jedoch wurde der Getriebeölfilter gewechselt, der Magnet gereinigt und bereits die Ölwanne mit neuem Öl befüllt. Wenn man die Ölwanne ab hat, sollte man schauen, ob man die Ventilplattenschrauben anziehen muss. Manchmal sind diese locker (beim Mustang). Dann Motor laufen lassen. Die im Getriebe integrierte Ölpumpe drückt das alte Öl raus und zieht das neue rein. Denke beim Jeep kann das genauso gut funzen. Die Leute geben an, dass man ungefähr drei Liter mehr benötigt, als das Volumen des Getriebes. damit es wirklich gespült ist. Wichtig ist, dass der Motor läuft und die Getriebepumpe arbeitet. Dann auch mal alle Gänge durchschalten. (Wagen aufbocken). Bei Tim Eckart-Methode fährt man meist 10-15 Minuten mit dem Reiniger im Getriebe.