Aber zurück zum Thema JK Expedition / (Rallye
)
Im Moment habe ich ein ganz anderes Problem. Den Cooper STT in 285/70 R17 scheint es im Moment nicht zu geben, sprich mein Ersatzrad ist irgendwie nciht wieder fit zu kriegen.
Ein Grund mehr, die Reifengröße zu ändern.
Aber der Rattenschwanz ist ja riesig
Zielgröße irgendwo ziwschen 34 und 35".
1. neue Felgen - die sollten dann ja mind. 8" besser noch etwas mehr haben. Bei der Gelegenheit wäre der Entfall der Distanzverbreiterungen auch ein netetr Effekt.
2. 16" oder 17" oder gar 18" Felge? Hängt stark von den verfügbaren Reifen ab. 15" wäre optimal
3. Ersatzradhalter und damit Heckbumper
4. Übersetzung (würde ich aber so lassen - liegt ja noch unter den magischen 7 oder 8% Abweichung), Tachoanpassung ist aber Pflicht
5. TÜV auf alles
Ergibt ein ordentliches Sümmchen für rund 2-2,5 cm mehr Luft unter den Diffs und Bauch. Mhh, dann doch lieber gleich 37"
arty:
Ohnehin habe ich bei meinen Reifenstudien den Eindruck gewonnen: der muss auch passen, sonst ist das alles Quatsch.
Das ist dann die nächste Frage- Die Wüstenfahrer bevorzugen ja hohe schmale Reifen, die mit wenig Luft dann im Sand aber auch Schlamm wohl besser aussehen.
Meine wenigen persönlichen Erfahrungen stützen das: mein Puch 280GE hat 235/85 R16 (runderneuerte MTs:
http://www.offroadreifen.com/programme/rei...mp;profil=Dakar MT Runderneuert&hcode=86&reifentyp=o ) und kann bei passender Luft Dinge, bei denen sich der JK nur eingraben würde.
Gut, da spielt vielleicht auch Gewicht udn die Motor-Getriebe-Charakteristik eine Rolle, aber vielleicht ja auch die Reifenwahl. Bei einem langen Sandhang war es besodners auffällig. Mit dem 280er konnte ich da anhalten und locker wieder anfahren - wäre mit dem JK unmöglich gewesen.
Außerdem habe ich ja noch das Problem, dass die Vorderreifen Kampfspuren am inneren Gummi aufweisen, die irgendwo vom Fahrwerk oder Aufbau stammen müssen. Allerdings kann es sein, das das auch ncoh vom 2" Spacerfahrwerk kommt, das vor dem RE drin war. Trotzdem: 12,5" Reifen müssten noch weiter raus als die 285er jetzt und d.h. ohne andere Fender no way. Dann wird der Wagen aber locken 8-10cm breiter als jetzt. Auch Mist.
Ohnehin ist auffällig, das die Amis in ihren Tests immer schreiben: der Reifen geht im Schlamm nur dann gut, wenn das Gewicht des Autos reicht, die Seiten mit wenig Luft auch wirklich zu walken, sprich ihn breit zu machen.
Auch das würde ja eher für einen hohen und schmaleren Reifen sprechen. Optisch sind natürlich die breiten Dinger cooler
arty: .
Sei es wie es sei: breiter als 285 ist ein sehr teurer Schritt, oder sehe ich das falsch?
Ein Kompromiss wäre 255/85 R16. Natürlich etwa weiter raus - bündig zum Fender.
Das wären zwar nur 0,5 cm mehr Luft aber deutlich weniger Aufwand. Nur aussehen würde das wohl eher "wenig" bis dürftig....
Bei den moemntanen erhätlichen Reifen (mit S-Kennung) kann man wohl folgende Einstufung vornehmen:
1. BFG KM2: guter Allrounder, Sand etwas schwächer, besserer Flankenschutz als der Vorgänger
2. GY Wrangler Duratec: so eine Art Zwischenstufe aus AT und MT, echte Schlammschlachten lieber nicht, sonst aber sehr interessant
3. Maxxis M8060: scheint noch altes Schrott und Korn zu sein, Straße eher weniger - Gelände ist eindeutig sein Revier
4. Cooper STT: noch nicht wieder in allen Größen mit S lieferbar, ansonsten ja so eine Art MT-Standardreifen im JK-Bereich
arty:
5. Mickey Thompson MTZ: offensichtlich auch in alter Frische und ordentlichen Größen - aber unglaublich teuer
Taj viel mehr gibt es im Moment gar nicht.