JKU Federweg Vorderachse

Hallo,
 
Mein Wrangler JK Unlimited 2.8 CRD 2013 hat folgendes "Problem":
 
Er federt an der Vorderachse sehr häufig durch, schon bei geringen Geschwindigkeiten. Ich vermute, die Federn sind einfach nicht für den schweren Dieselmotor ausgelegt. Im Vergleich zu älteren JKs ist der Abstand zwischen den Anschlägen bei mir auch deutlich geringer.
 
Ich habe ein AEV-Spacerset vorne und hinten eingebaut, was aber vorne nichts an dem Ein-Federweg verändert, da die Achsanschläge, Stoßdämpfer und Stabis um die gleiche Länge verlängert sind.
 
Ich sehe 3 (bezahlbare) Lösungen:
1) Austausch der Federn Vorne
2) Größeren oder zweiten Spacer vorne einsetzen
3) Rückbau der Achsanschläge, Stoßdämpferverlängerungen und Stabi-Links auf Originalhöhe, Spacer belassen. Das wäre möglich, da ich mit 32"-Reifen fahre und insofern die erhöhten Anschläge nicht benötige.
 
Was wäre euer Vorschlag? Gibt es noch bessere Lösungen?
 
Viele Grüße,
Martin
 
 

Also, was heißt er schlägt durch ? 
Gehen die federn oder der Dämpfer auf Block ?
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat er vorne serienmäßig ca. 8" Federweg am Dämpfer.
Ich kann jetzt so nicht sagen wieviel nach oben und wieviel nach unten.
Wenn du das durchschlägst bist Du schon sehr zügig unterwegs ?
Ich würde schauen, wieviel der Dämpfer noch zum einfedern hat. Evtl. ist das schon die Lösung.
 
Ansonsten..... Lösung ist teuer.
Ich habe 2" Lift und angepaßte Fox Factory Dämpfer, einstellbar. Trotz Stufe4 kriege ich den immer noch zum durchschlagen.
30kmh und die Bodenwelle ist zu tief/hoch und er schlägt ordentlich durch.
 
Sowas würdest du nur mit noch mehr Lift und Federweg und zusätzlichen hydraulischen Bumpstops weg bekommen.
Aber dann müßtest du auch die Achsen verstärken usw.
 
Deswegen, klären warum und wo er durchschlägt.
Beim Dämpfer, weil er nur noch 1" Federweg nach oben hat.......
Ok, passende Dämpfer.
 
Weil einfach das Tempo für die Bodenwelle , Stein zu hoch war..... siehe text oben.
 
 

Danke Michael für deine Antwort.
 
Er schlägt meiner Ansicht nach am Bumpstop an. Der Dämpfer hat ausreichend Spielraum. Nur zwischen Bumpstop und Anschlag ist einfach sehr sehr wenig Spielraum, so dass das andauernd passiert.
 
Deshalb wäre ja meine Idee, die mit dem Spacerlift verlängerten Bumpstops heraus zu nehmen, etc. und auf diese Weise den Ein-Federweg auf Kosten des Aus-Federwegs zu erhöhen. Nur bin ich mir eben nicht sicher, ob dieser kleine Abstand evtl eine wichtige Funktion für das Stabilitätsverhalten auf der Straße o.Ä. hat.

Also das er am Bumpstop anschlägt ist ja gewollt. Den Dämpfern gefällt wohl garnicht wenn sie bis in die Endanschläge knallen.
Sowohl oben wie auch unten.
Jetzt müßte man mal schauen, wieviel Luft der Dämpfer noch hat wenn er im Bumpstop hängt. Vielleicht  ist das ungünstig eingestellt.
 
Ansonsten ist das einfach nur weil , naja,  Dämpfer Federn zu weich sind.
Dämpfer sind ok ? Federn sind  auch nicht total ausgeleiert ?
 
Dann ist eben weil das Tempo, die Unebenheiten zu groß sind. Aber um das weg zu bekommen braucht man  einiges an Aufwand.
Klar, würde es mit  mit guten Federn, 3,5" Lift und einstellbaren Dämpfern besser, aber  er wird immer noch durchschlagen, wenn die Unebenheiten, das Tempo zu groß ist.
Da ist dann eben die Frage, wie schnell willst du gehen, was willst du umbauen ?
 
Aber normal sollte er Feldwege zügig fahren können. Werden die Löcher größer als ein Standard Feld/Waldweg dann  siehe Umbau......