Det65
Guest
Ich habe noch nie Luft im Getriebe gehabt, das halte ich für ... na ja!!
Habe es heute früh ausprobiert -rberlin schrieb:Folgendes habe ich gefunden, was Dir weiterhelfen könnte:
...
So was kriegt man eigentlich ohne Elektronik, Spülung und 4 Augengespräch raus:
1. Kalt starten
2. von P auf N ohne Kraftschluss zügig durchwechseln
3. Fuß von der Bremse
4. D einlegen
Dabei merkt man sehr gut woran es liegt, wird mit hohem Kraftschluss eingekuppelt, ruckt der Wagen stark nach vorne bevor der Motor abwürgt? Dann stimmt was mit dem Wandler bzw. der WKÜ nicht. Ist der Kraftschluss hingegen moderat und der Motor kommt mit dem Nachregeln des angeforderten Drehmoment nicht hinterher liegt der Fehler in der Motorsteuerung.
Anmerkung
WÜK = Wandlerüberbrückungskupplung
Quelle:
https://www.c-klasse-forum.de/forum/index.php?thread/29417-automatikgetriebe-fahrstufe-einlegen-würgt-machmal-motor-ab-frage-an-spezialiste/
Also wenn du auf D stellst, ohne dabei die Bremse zu treten - dann geht's?Roland11 schrieb:2. Versuch (ohne Bremse) das Anfahren war moderat ohne "Rucken" und ich konnte direkt losfahren - nach kurzer Fahrt war auch mit getretener Bremse das Einlegen der Gangstufe ohne Probleme machbar.
Roland11 schrieb:Mal angenommen es ist ein "Sommeröl" (relativ steife Viskosität) drin, würde dieses bei niedrigen Temperaturen eventuell einen zu hohen Reibungswiderstand zur Folge haben. Das würde erklären, warum der Motor unter 8°C beim Einlegen einer Schaltstufe soweit im Standgas abfällt, daß er sich selbst "abwürgt".
Hier müsste allerdings doch der Wandler seine Aufgabe erfüllen, um dies zu verhindern???
Oder habe ich hier einen Denkfehler?