Motor Einfahren WKII 3.0l Diesel

Diskutiere Motor Einfahren WKII 3.0l Diesel im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Habe seit gestern Abend die Bedienungsanleitung für meinen Häuptling :)  Die hat mehr Warnhinweise als nützliche Tipps :deal: (anderes Thema) B)  ...
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SLimdianer

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Habe seit gestern Abend die Bedienungsanleitung für meinen Häuptling :)  Die hat mehr Warnhinweise als nützliche Tipps :deal: (anderes Thema) B)
 
Auf Seite 66 EINFAHRREGELN steht u.a. "... eine lange Einfahrzeit ist für den Motor nicht erforderlich ..." Was bedeutet in diesem Kontext:  'lang' ?
Es geht weiter mit "... legen sie die ersten 500 km mit gemäßigten Tempo zurück ... " Genau so eine wischi waschi Angabe.  :cry:
 
Aber dann " ... nach den ersten 100 Km können sie bereits Geschwindigkeiten bis zu 80 oder 90 km/h fahren ..."  :wow:  :wow:  :wow: Hallo !? Was soll denn das jetzt bedeuten ?
Soll ich die ersten 100 km nur in der Stadt fahren ? Und selbst nach 100 km bis 90 km/h !!! Wow ... das mag für die Amis ja echt schnell sein .
Dann noch speziell für den Dieselmotor "... die ersten 1.500 km  ... nicht die Drehzahl von 2/3 der maximal zulässigen Drehzahl überschreiten ..."
O.K. max. sind 5.600 rpm ? Richtig ? :hmmm: Also nicht mehr als 3.700 rpm. 
 
Ich habe schon ein paar Autos/Motoren eingefahren aber so was habe ich noch nicht gelesen. Ein vernünftiges warm und einfahren ist logisch und macht ja Sinn.
Selbst die schon auf dem Motorenstand eingefahrenen Porsche Motoren habe ich die ersten 1.000 km - 3.000 km geschont und mit Hirn eingefahren :drive:
Die Leistung lag dann stets über den Herstellerangaben. Mag Serienstreuung sein, mag ein gutes Einfahren gewesen sein.
 
Mit Diesel Fahrzeugen kenne ich mich bisher nicht so gut aus :giveup: Wie habt ihr das gemacht ? Ein Motor ist ein Motor ist ein Motor !
 

duedo

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Fahr es doch so wie du schreibst mit " Hirn " ein.....
 

ibgmg

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Hallo,
 
Also ich habe mich da im wesentlichen dran gehalten. Bis 1.000km hat mein GC die 3.000rpm quasi nicht überschritten. Die ersten 1.000km fahr ich zum Großteil auf Landstraßen mit den übliche Ortsdurchfahrten. Da wird die Maschine mit schön wechselnder Belastung und geschmeidigen Gangwechseln gefahren. Die nächsten 1.000km hab ich dann schonmal bis 4.000rpm laufen lassen. Echte Höchstbelastung an die Drehzahlgrenze fahre ich aber erst jetzt und das noch nicht häufig und sehr kurzzeitig.
 
Ich halte dieses Prozedere auch heute noch für eine empfehlenswerte Maßnahme. Deshalb täte ich mir auch schwer einen Vorführwagen zu nehmen, der praktisch vom ersten Tag an bis an seine Drehzahlgrenzen hochgejubelt wird und mit jedem "Testfahrer" extrem belastet wird..... :no:
 
Gruß Markus
 

wolke66

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Hallo,
 
ich hab's auch genauso gemacht, wie Duedo sagt, das heißt:
 
langsam beschleunigen, gib ihm Zeit zum Schalten, dreh nicht hochtourig und cruise auf der Landstraße mal so 200km, dann auch auf die Bahn, aber piano - keine so hohen Drehzahlen........
 

BTW: Glückwunsch zur guten Wahl. Wird Dir noch ne Menge Freude machen, der Dicke Indianer.......
 
 
 

robert.eberle

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Ich hab mich bis km 3000 dran gehalten, dann einen Ölwechsel mit Filter gemacht.

Der Motor hat es mir gedankt, jetzt 27 000 km drauf und noch keinen Tropfen Öl nachgefüllt.
 

duedo

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Habe nach einem halben Jahr 14000 km auf der Uhr, keinen Ölwechsel nach 3000 km gemacht und keinen Tropfen Öl nachfüllen müssen.

Gruß
Düdo
 

SLimdianer

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@wolke66
Danke  :yes:
 
@robert
Ja, gut Idee.   :hmmm: Denke mal das kommt dem Motor ewig zu Gute  .02
 
Ach übrigens ...
 ... noch 13 h und 55 min ...  :Smilie048:
 
tom28865

tom28865

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robert.eberle schrieb:
Ich hab mich bis km 3000 dran gehalten, dann einen Ölwechsel mit Filter gemacht.

Der Motor hat es mir gedankt, jetzt 27 000 km drauf und noch keinen Tropfen Öl nachgefüllt.
 
Moin,
bei meinem Honda Coupe V6 (dem Vorgänger unseres GC) hatte noch Honda den ersten Öl-/Filterwechsel (keine Inspektion) nach den ersten 1500-3000 km komplett übernommen. Das waren noch Zeiten...Warum ? War es nur zur Beruhigung des Kunden oder Kontaktpflege ...es gab jedenfalls einen gutes Gefühl!
OK, das ist jetzt etliche Jahre her und möglicherweise brauchen das neue Motoren nicht mehr - aber ich würde es wieder machen.
 
T.
 

robert.eberle

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Ich hab auch nur das Öl und den Filter beim freundlichen bezahlen müssen. :)
Die Arbeitszeit hat er übernommen.
 

duedo

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Was nimmt der Freundliche denn heutzutage für einen Preis pro Liter Öl?

Gruß
Düdo
 

robert.eberle

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Ölfilter netto 52,35
Öl netto 15,54
 

Saabist

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Bei mir waren es 18€, ohne Märchensteuer, ein Witz....für Selenia, angeblich extra auf das VM -  Aggregat abgestimmt, ich konnte nur den Kopf schütteln......
 
 

duedo

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Du magst recht haben das es vermischt sein könnte. Aber es muss so nicht sein. Mein Audi braucht auch kein Öl. Er wird 13 Jahre alt und hat 124000 km auf der Uhr. Meine letzten Fahrzeuge brauchten alle kein Öl.

Gruß
Düdo
 

ibgmg

Guest
Ja, das kenne ich von meinem 3,0 CRD WH auch so. 1 Liter in einem Serviceintervall von 20.000km habe ich immer nachgefüllt.
 
Gruß Markus
 

UweG

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Hallo Hagen,
 
ich habe meinen Granny damals die ersten 2000 KM mit max 3000 U/min und möglichst wechselnden Geschwindigkeiten "eingefahren". Danach alle 500 Km 500U/min mehr bis zur max Drehzahl. (alles ca. Werte)
Die ersten 5000 km keinen Hängerbetrieb, zumindest mein Boot hab ich nicht gezogen, da das über 3,5t Last am Hacken bedeutet und somit den Antriebsstrang wie die Bremsen stark belastet.
Die ersten 2000 km habe ich auch möglichst auf den Kick Down verzichtet
 
Meiner Meinung nach geht es heutzutage beim Einfahren weniger um den Motor, sondern eher um Komponenten, also hauptsächlich Getriebe, Verteilergetriebe, Sperren etc. bis hin zu den Radlagern.
Üblicherweise sind die Motoren alle schon auf einem Prüfstand gelaufen, weshalb auch bei den meisten Fahrzeugen kein Einfahrölwechsel mehr vorgesehen ist. Hab ich auch nicht gemacht,
zumal die 20.000 km Intervalle für heutige Verhältnisse sowieso eher kurz sind.
 
Nach über 50.000 km konnte ich bisher keine negativen Veränderungen feststellen, das Auto läuft gut und zieht zügig bis ca 190 km/h durch. Danach wir es zäh, aber das stört mich nicht, da es extrem selten vorkommt.
 
Grüße
Uwe
 
EDIT: bisher kein messbarer Ölverbrauch im Rahmen der 20 000km Intervalle nichts nachgefüllt.
 

ibgmg

Guest
Hallo,
 
Ich habe diesbezüglich jetzt mit meinem freundlichen gesprochen. Der Wereksattmeister bestätigte dies praktisch genauso wie es Uwe geschrieben hat. Die Motoren laufen alle ausreichend lang auf dem Prüfstand. Dieser Ölwechsel ist absolut nichtmehr erforderlich.
 
Gruß Markus
 

ibgmg

Guest
HansPeter schrieb:
.... Bei den üblichen Wechselintervallen habe ich auch nie Öl nachgefüllt aber den weniger werden Ölstand innerhalb der ca. 20 tkm Wechselintervall beobachtet. Da fehlten dann bestimmt ca. 2 Liter; bei 9 bis 10 Liter Fassungsvolumen war das aber immer unerheblich.
 
Genau so wars auch bei meinem WH. Nach der Auskunft jetzt ist es aber völlig unproblematisch, wenn man den Ölstand auf min. fallen läst. Es wäre nicht nötig da was nachzufüllen.
 

Gast1

Guest
ibgmg schrieb:
Hallo,

Ich habe diesbezüglich jetzt mit meinem freundlichen gesprochen. Der Wereksattmeister bestätigte dies praktisch genauso wie es Uwe geschrieben hat. Die Motoren laufen alle ausreichend lang auf dem Prüfstand. Dieser Ölwechsel ist absolut nichtmehr erforderlich.

Gruß Markus
da bin ich anderer meinung weil ich genau mit dem om642 3.0 crd die erfahrung gemacht habe.

habe nach 3000km einen oelwechsel inkl filter gemacht und mann konnte im alten filter ganz kleine metalrueckstaende sehen.

ich poste heute abend mal das bild.


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duedo

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Metallrückstände wirst du immer haben. Deswegen setzen viele Hersteller an der Ölablaßschraube einen Magneten ein...
 
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