ollicologne
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Hallo,
etwas erstaunt war ich am letzten Donnerstag, als ich - im Zuge der zu erwartenden Freitagsschneefälle inkl. Kälte - nach dem Einfüllen von Wischwasser die Motorhaube nicht mehr zubekommen habe. Sie ließ sich zwar schließen, rastete aber nicht ein. Kriechöl half auch nicht. Am nächsten Tag fuhr ich um die Ecke in eine freie Werkstatt. Der Meister meinte nach kurzer Sichtprüfung lapidar "Schloss kaputt". Schließlich erbarmte sich ein scheinbar fähiger Mechaniker und guckte sich die Sache genauer an. Ergebnis: Durch die Kombination von Schraubenzieher, entsprechendem Krafteinsatz, nochmals Kriechöl und reichlich Fett war die Schlossmechanik wieder frei. Die Haube ging trotzdem nur bei extremem Anpressdruck richtig zu. Das Raufsetzen des Schlosses (2 Schrauben lösen) um ein paar Millimeter löste das Problem endgültig. Dauer der Prozedur: ca. 3 Minuten. Mit EUR 5,- für die Kaffeekasse war ich dabei und danach sehr glücklich.
Wieder einmal (meine pers. Meinung) hat sich gezeigt, dass ein versierter Schrauber mit Bastellaune nicht zu ersetzen ist. Ich werfe mal die Frage in den Raum, ob bei einer Fiat/Jeep-Vertragswerkstatt das Problem ebenso schnell und günstig gelöst worden wäre, bzw. ob überhaupt die Motivation da gewesen wäre, eine preisgünstige Lösung zu finden. Meine bisherige Erfahrung verneint dieses eher.
Das Wochenende war auf jeden Fall gerettet
LG
Olli
etwas erstaunt war ich am letzten Donnerstag, als ich - im Zuge der zu erwartenden Freitagsschneefälle inkl. Kälte - nach dem Einfüllen von Wischwasser die Motorhaube nicht mehr zubekommen habe. Sie ließ sich zwar schließen, rastete aber nicht ein. Kriechöl half auch nicht. Am nächsten Tag fuhr ich um die Ecke in eine freie Werkstatt. Der Meister meinte nach kurzer Sichtprüfung lapidar "Schloss kaputt". Schließlich erbarmte sich ein scheinbar fähiger Mechaniker und guckte sich die Sache genauer an. Ergebnis: Durch die Kombination von Schraubenzieher, entsprechendem Krafteinsatz, nochmals Kriechöl und reichlich Fett war die Schlossmechanik wieder frei. Die Haube ging trotzdem nur bei extremem Anpressdruck richtig zu. Das Raufsetzen des Schlosses (2 Schrauben lösen) um ein paar Millimeter löste das Problem endgültig. Dauer der Prozedur: ca. 3 Minuten. Mit EUR 5,- für die Kaffeekasse war ich dabei und danach sehr glücklich.
Wieder einmal (meine pers. Meinung) hat sich gezeigt, dass ein versierter Schrauber mit Bastellaune nicht zu ersetzen ist. Ich werfe mal die Frage in den Raum, ob bei einer Fiat/Jeep-Vertragswerkstatt das Problem ebenso schnell und günstig gelöst worden wäre, bzw. ob überhaupt die Motivation da gewesen wäre, eine preisgünstige Lösung zu finden. Meine bisherige Erfahrung verneint dieses eher.
Das Wochenende war auf jeden Fall gerettet
LG
Olli