Heftischlumpf
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Hallo Alexander,
ich klinke mich hier mal ein. Technisch kann ich nicht viel beisteuern, da ich selbst den CRD 3.0 fahre (S-limited BJ 2012) und das meiste beim freundlichen machen lasse. Da es mir vor einigen Jahren gleich ging (Familienvater ohne Lust auf Vertreter-Kombis und das Verlangen nach dem Gefühl von Freiheit beim Autofahren) kann ich mich gut in Deinen Abwägungsprozess zwischen Spaß und solidem Fahrzeug versetzen.
Nach mittlerweile 4 Geländewagen und darunter 3 Jeeps (Opel Frontera, Jeep JK 2003, WH 2006 und WK 2012) kann ich Dir sagen, dass es die absolute Sicherheit nicht geben wird. Selbst wenn Du Dir Garantien für 2 Jahre zusätzlich kaufst, kommt nach 2 Jahren und einem Tag die Phase der Kulanz beim Freundlichen, außer Du schraubst selbst.
Bisher kann ich über alle drei Jeeps berichten, dass sie mir einen Arsch voll Spaß bereitet haben, ich aber das ein oder andere Mal auch bitter in die Tasche greifen musste. Allerdings ist es das zu 100% wert! Deine finanziellen Möglichkeiten scheinen im zarten Alter von 34 nicht gerade eingeschränkt zu sein. Grundsätzlich sollte man beim Fahren eines solchen Fahrzeuges immer ein paar Groschen in der Tasche haben und sich bewusst sein, dass der Spaß auch mal was kostet. Ich muss sagen, mein Budget (bzw. das von meiner Frau freigegebene )lag bei keinem der Fahrzeuge bei 53000 Euronen und trotzdem konnte ich bisher alle Kosten meistern ohne dass meine Kinder 2 Monate von Wassersuppe leben mussten ...soll heißen, die Kosten gehen schon in der Gesamtbetrachtung. Sonst hätte es von der besseren Hälfte sicher nicht immer wieder die Freigabe für´s nächste Budget gegeben.
Sofern Du also ein Fahrzeug findest, dass Dir gefällt, keine Beulen hat und nach augenscheinlicher Vernunft beim Probefahren keine Macken hat, (da muss man das "Ich-will-haben-Gefühl" zu Hause lassen) hör auf Deinen Bauch und nimm ihn mit. Wer Jeep fährt, fährt ein Charakterauto, dass etwas günstiger wie die deutschen Marken mit dem Stern oder den Ringen zu haben ist. In der Summe meiner Meinung nach aber nicht als weniger oder mehr zuverlässig zu bewerten ist, wie alle anderen auch. Regelmäßige Wartung vorausgesetzt wie bei allem was täglich im Gebrauch ist.
Auch bei der Wartung kann man keine Regel aufstellen. Ein Heizer, der von den regelmäßigen Wartungsintervallen 7000 km Vollgas unterwegs ist, hinterlässt im Motor vielleicht mehr Spuren, wie ein gesitteter Gasfuß, der mal das Intervall überzieht, weil eben gerade so viel anderes ansteht....Also verkopfe Dich nicht zu sehr und hör auf Dein Gefühl!....nur so wird ein echter Jeeper aus Dir !
Vielleicht hilft es Dir ja in der Entscheidungsfindung.
ich klinke mich hier mal ein. Technisch kann ich nicht viel beisteuern, da ich selbst den CRD 3.0 fahre (S-limited BJ 2012) und das meiste beim freundlichen machen lasse. Da es mir vor einigen Jahren gleich ging (Familienvater ohne Lust auf Vertreter-Kombis und das Verlangen nach dem Gefühl von Freiheit beim Autofahren) kann ich mich gut in Deinen Abwägungsprozess zwischen Spaß und solidem Fahrzeug versetzen.
Nach mittlerweile 4 Geländewagen und darunter 3 Jeeps (Opel Frontera, Jeep JK 2003, WH 2006 und WK 2012) kann ich Dir sagen, dass es die absolute Sicherheit nicht geben wird. Selbst wenn Du Dir Garantien für 2 Jahre zusätzlich kaufst, kommt nach 2 Jahren und einem Tag die Phase der Kulanz beim Freundlichen, außer Du schraubst selbst.
Bisher kann ich über alle drei Jeeps berichten, dass sie mir einen Arsch voll Spaß bereitet haben, ich aber das ein oder andere Mal auch bitter in die Tasche greifen musste. Allerdings ist es das zu 100% wert! Deine finanziellen Möglichkeiten scheinen im zarten Alter von 34 nicht gerade eingeschränkt zu sein. Grundsätzlich sollte man beim Fahren eines solchen Fahrzeuges immer ein paar Groschen in der Tasche haben und sich bewusst sein, dass der Spaß auch mal was kostet. Ich muss sagen, mein Budget (bzw. das von meiner Frau freigegebene )lag bei keinem der Fahrzeuge bei 53000 Euronen und trotzdem konnte ich bisher alle Kosten meistern ohne dass meine Kinder 2 Monate von Wassersuppe leben mussten ...soll heißen, die Kosten gehen schon in der Gesamtbetrachtung. Sonst hätte es von der besseren Hälfte sicher nicht immer wieder die Freigabe für´s nächste Budget gegeben.
Sofern Du also ein Fahrzeug findest, dass Dir gefällt, keine Beulen hat und nach augenscheinlicher Vernunft beim Probefahren keine Macken hat, (da muss man das "Ich-will-haben-Gefühl" zu Hause lassen) hör auf Deinen Bauch und nimm ihn mit. Wer Jeep fährt, fährt ein Charakterauto, dass etwas günstiger wie die deutschen Marken mit dem Stern oder den Ringen zu haben ist. In der Summe meiner Meinung nach aber nicht als weniger oder mehr zuverlässig zu bewerten ist, wie alle anderen auch. Regelmäßige Wartung vorausgesetzt wie bei allem was täglich im Gebrauch ist.
Auch bei der Wartung kann man keine Regel aufstellen. Ein Heizer, der von den regelmäßigen Wartungsintervallen 7000 km Vollgas unterwegs ist, hinterlässt im Motor vielleicht mehr Spuren, wie ein gesitteter Gasfuß, der mal das Intervall überzieht, weil eben gerade so viel anderes ansteht....Also verkopfe Dich nicht zu sehr und hör auf Dein Gefühl!....nur so wird ein echter Jeeper aus Dir !
Vielleicht hilft es Dir ja in der Entscheidungsfindung.