karlmeidrobbe
Guest
Wie viele andere auch, war ich langsam aber sicher etwas angenervt von der umständlichen Tankerei beim JK CRD, habe da mal verschiedene Foren in USA durchgesehen neben den deutschen und bin unter anderem auch eine Seite mit 35 TSB (Technical Service Bulletins) gestossen. Daraus geht zweifelsfrei hervor, dass das Problem mit dem ständigen Abschalten und auch Überschwappen kein CRD Problem oder ein deutsches / europäisches Problem ist. Chrysler Jeep hat in USA auch kostenlos Tanks und Befüllschläuche von 2007er Modellen in 2013 kostenlos ausgetauscht, um diese Probleme zu beheben.
Ich habe das mal an meinen Händler in der Nähe weitergegeben und angefragt, ob er sich mit dem Hersteller mal in Verbindung setzt.
In der Zwischenzeit habe ich mich aber auch mal selbst drunter gelegt ... was da eingebaut ist ist schon hanebüchen, um es vorsichtig auszudrücken. Ich habe dann die Zuleitung ab dem Ende Tankstutzen (Radlauf) bis Anschluss Tank rausgenommen, gereinigt und so eingebaut, dass sich kein Flüssigkeitsstau (Sack) bildet, weil die Gummistutzen verdreht sind wie original eingebaut (in Pfeilrichtung nach oben verdrehen und beim Festziehen der Schellen hoch drücken, bis die letzte angezogen ist).
Anhang anzeigen 27427
Die Entlüftungsleitung (das nächstdünnere Plastikrohr) an der Steckverbindung getrennt und oberhalb der Handbremsseile verlegt (blauer Pfeil unten). Der Entlüftungsfilter hinter der linken Rückleuchte war sauber und die Luft ging einwandfrei durch die Leitung. So kann jetzt Sprit, der sich in die Entlüftung verirrt wieder in den Tank zurückgluggern.
Ausserdem habe ich den Gummibogen Richtung Radlauf 1cm gekürzt, sodass die Zuleitung jetzt geradlinig mit leichtem Gefälle in den Tank läuft (siehe dicker grade roter Pfeil).
Anhang anzeigen 27428
Dann heute großer Test an der Tanke ... okay, noch nicht perfekt, aber wenn ich den Rüssel 45° nach links drehe und fast ganz reinstecke, kann kann ich das Ventil voll ausmachen und der Diesel läuft einfach rein (von einem Verschlucker abgesehen, der vermutlich der Tankgeometrie geschuldet ist; direkt im Einlauf sitzt die Vorförderpumpe mitten im Weg ...). Die Tankzeit verkürzt sich drastisch und es nervt nicht mehr. Vor allem steht man nicht wie ein Depp an der Säule ...
Aufwand fürs Schrauben na knappe Stunde (Schellen waren nicht mehr fest und alles verbabbt mit Diesel). Materialaufwand: 0,0, Kosten 0,0, Erfolgserlebnis 100%
Anhang anzeigen 27429
Beim Diesel alles sehr einfach, beim Benziner könnte es analog funktionieren, wenn der Aktivkohlefilter vermutlich zu tief sitzt, wie die Amis das beschrieben haben. Wenn er dadurch mal voll Sprit gelaufen ist entlüftet da gar nichts mehr ...
Ich habe das mal an meinen Händler in der Nähe weitergegeben und angefragt, ob er sich mit dem Hersteller mal in Verbindung setzt.
In der Zwischenzeit habe ich mich aber auch mal selbst drunter gelegt ... was da eingebaut ist ist schon hanebüchen, um es vorsichtig auszudrücken. Ich habe dann die Zuleitung ab dem Ende Tankstutzen (Radlauf) bis Anschluss Tank rausgenommen, gereinigt und so eingebaut, dass sich kein Flüssigkeitsstau (Sack) bildet, weil die Gummistutzen verdreht sind wie original eingebaut (in Pfeilrichtung nach oben verdrehen und beim Festziehen der Schellen hoch drücken, bis die letzte angezogen ist).
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Die Entlüftungsleitung (das nächstdünnere Plastikrohr) an der Steckverbindung getrennt und oberhalb der Handbremsseile verlegt (blauer Pfeil unten). Der Entlüftungsfilter hinter der linken Rückleuchte war sauber und die Luft ging einwandfrei durch die Leitung. So kann jetzt Sprit, der sich in die Entlüftung verirrt wieder in den Tank zurückgluggern.
Ausserdem habe ich den Gummibogen Richtung Radlauf 1cm gekürzt, sodass die Zuleitung jetzt geradlinig mit leichtem Gefälle in den Tank läuft (siehe dicker grade roter Pfeil).
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Dann heute großer Test an der Tanke ... okay, noch nicht perfekt, aber wenn ich den Rüssel 45° nach links drehe und fast ganz reinstecke, kann kann ich das Ventil voll ausmachen und der Diesel läuft einfach rein (von einem Verschlucker abgesehen, der vermutlich der Tankgeometrie geschuldet ist; direkt im Einlauf sitzt die Vorförderpumpe mitten im Weg ...). Die Tankzeit verkürzt sich drastisch und es nervt nicht mehr. Vor allem steht man nicht wie ein Depp an der Säule ...
Aufwand fürs Schrauben na knappe Stunde (Schellen waren nicht mehr fest und alles verbabbt mit Diesel). Materialaufwand: 0,0, Kosten 0,0, Erfolgserlebnis 100%
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Beim Diesel alles sehr einfach, beim Benziner könnte es analog funktionieren, wenn der Aktivkohlefilter vermutlich zu tief sitzt, wie die Amis das beschrieben haben. Wenn er dadurch mal voll Sprit gelaufen ist entlüftet da gar nichts mehr ...
