Verbrauchsreduzierung durch schmälere Reifen und anderes Fabrikat

Diskutiere Verbrauchsreduzierung durch schmälere Reifen und anderes Fabrikat im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; So siehts es aus, Höhe kostet Sprit, breite Reifen auch und wenn beides zusammen kommt, noch etwas mehr weil die Reifen, die sich für gewöhnlich...
Nichtraucher

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Den Gobi runter, alles was sonst noch im Wagen liegt und nicht dringend gebraucht wird raus…... Das kostet nichts.

Wenn das nicht reicht, tiefer legen, Spoiler dran, Windschutzscheibe erodamischer umbauen….. :jester:

Im Ernst, wie hier schon gesagt wurde, die Kosten für andere Reifen musst Du erst mal reinfahren.
Zum Spritsparen ist der Wrangler auch sicher nicht die erste Wahl.


Servus
Rainer

So siehts es aus, Höhe kostet Sprit, breite Reifen auch und wenn beides zusammen kommt, noch etwas mehr weil die Reifen, die sich für gewöhnlich in der mehr oder minder aerodynamisch gestalteten Karosse verstecken, voll im Fahrtwind liegen, die Frontfläche wird größer. Ich konnte sogar nach der 2" Höherlegung einen geringen Mehrverbrauch, ca. 1L, bemerken.
Dieselbe Tour über Jahre gefahren.

Gruß
Willy
 
Hamilkar

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Das mit zunehmender Fahrzeughöhe der Spritverbraucht zwangsläufig steigt, stimmt nicht ganz.
Auf dem Defender fahre ich immer einen Dachträger (seit der Montage kein Mehrverbrauch) durch die Landschaft, und auch wenn ein Dachzelt montiert ist gibt es keinen (!) Mehrverbrauch.
Getestet wurde das mit dem Dachzelt auf der immer selben Strecke mit jeweils mehrere Tankfüllungen und über ca 2000km, bei unterschiedlichem Wetter und Temperaturen.

Unanbhängig davon ist es für den TE zwar sicher amüsant den ein oder anderen kreativen Vorschlag zu lesen, aber nicht sonderlich hilfreich für seine Eingangsfrage. Und sicher ist es nicht nur für ihn interessant, ob es eine vielleicht sogar eine einfache Möglichkeit gibt, bei einem Auto, das (relativ) viel Sprit braucht, den Verbrauch zu senken - denn keiner von uns hätte ein Problem damit, wenn der voll aufgebaute Wrangler auf einmal mit weniger Sprit auskommt ;)

Übrigens sind Außenspiegel ein kritisches Thema, die stehen wie Bremsklappen im Luftstrom. Es ist kein Zufall, dass immer mehr LKW mit digitalen Spiegeln unterwegs sind...:hehe:

Gruß
:)
 
OldTom

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Jeep und noch ein paar andere.
Leider hat der TE nicht geschrieben, wie hoch sein derzeitiger Spritverbrauch ist und in welchen Bereich er mit den verschieden Maßnahmen kommen will. Das wäre hilfreich um zu erkennen ob das Vorhaben auch realistisch ist.
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
... also - mal ganz unter uns - wer unter 10l/100km benötigt, hat einen knickrigen Fahrer.

Unabhängig davon - mein größter Säufer der letzten 20 Jahre ist nicht ein Dodge oder JEEP.
Es ist ein Mercedes, der einfach zu lang übersetzt ist :unsure:
Ich hätte nicht gedacht, dass das so eklatant sein kann :frust:
 
Headman

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Es liegt auch an der falschen Erwartungshaltung die durch Verkäufer und Prospekte gefördert wird. Mal ehrlich egal ob Normverbrauch nach DIN oder WLTP … diese ja lustigerweise von Verbrauchern und Institutionen wie dem ADAC geforderte Anpassung ala „Realverbrauch“ im „Realverkehr“ haben nur zu einem geführt - höhere Kfz Steuern. Und nochmal zur Erinnerung- Das Volk wollte es 😂 - habt ihr ganz super gemacht 👍 Danke!
Daran, dass die Verbräuche von der Theorie abweichen (idR nach oben) hat sich nichts geändert. Wird den Verbrauchern aber so vorgegaukelt. Also kauft einer nen Jeep - im Prospekt 8,4Ltr im Mix - real ist er aber ganz anders unterwegs und brauch 12 Ltr. Ist halt so. Liegt eben am Nutzungsprofil eines jeden - andere Strecken… Geschwindigkeiten … Gasfuss - für jeden ist „normal“ oder „Cruisen“ was anderes.

Jetzt mal ganz abgesehen von der leichten „blauäugigkeit“ des TE, dass die Änderungen natürlich auch zu einem Mehrverbrauch führen. Gut den Defender lassen wir mal außen vor 😇 - jedes Auto brauch mehr mit breiteren Reifen, mehr Zubehör - wie hier angegeben.

Bau wieder alles zurück und mach den vom Werk angegebenen (viel zu hohen) Luftdruck auf die Trennscheiben und der Verbrauch wird wieder sinken.
Aber mal ehrlich- Dich hat doch schon das Umbaufieber gepackt - willst du danach wirklich noch einen Bone Stock Wrangler fahren? Ich jedenfalls nicht.

G Heiko
 
OldTom

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Jeep und noch ein paar andere.
nach eigenen Erfahrungen:
Wenn die Achsübersetzung angepasst ist, kann man auch mit großen Rädern vernünftige Verbräuche erzielen.
Wie ist denn ein "vernünftiger" Verbrauch definiert?

Technisch machbar sind weniger als 5l/100km. Allerdings nur mit Fahrzeugen, die nicht meiner Vorstellung von "will haben" entsprechen.
Meine C3 Corvette hat nie weniger als 20l/100km verbraucht. Das war mir aber egal weil,
1. wusste ich, dass sie so viel verbrauchne würde,
2. wollte ich unbedingt eine C3 haben und
3. kann ich mir das leisten.

Was ein vernünftiger Verbrauch ist, ist also eine sehr individuelle Auslegung.
 
al.ex

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Seien wird doch ehrlich, das Fahrvergnügen steigt proportional mit dem Verbrauch. Das muss man sich einfach klar machen. :)
 
THKS

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Wie überall, immer wieder zu lesen.

"Dickes Auto fahren und dann einen schmalen Geldbeutel für den Sprit haben" womöglich noch für nen 5er an die Tanke fahren.

Gruß aus der Mitte voen Deutschland
 
FLSTF

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Wie ist denn ein "vernünftiger" Verbrauch definiert?
Umbau vom Pickup... 305, TH700, 31er auf 383, TH700, 33er.... Achsübersetzung angepasst usw.
Verbrauch gleich, Fahrspaß gigantisch.

Umbau vom CJ ... das Gleiche.
Ist die Übersetzung zu lang, braucht er aufm Prüfstand vielleicht weniger, in der realen Welt kommt die Wanderdüne nicht vom Fleck und sauft wie ein Loch.
 
MoabUnlimited

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Noch mal an den TE:
Du schreibst ja, dass sich Dein Fahrprofil ändert,
Wenn ich jetzt jeden Tag längere (Autobahn-) Etappen zurücklegen müsste, dann würde ich mir einen günstigen Kilometerfresser besorgen. Als Zweitwagen!
Einen bei dem über 50000 km mehr auf dem Tacho keinen mehr interessieren.

Wenn ich da z.B. an meinen BMW Touring 530d e39 zurück denke.
Fahrkomfort, Platz, Leistung und bei moderater Fahrweise auf Langstrecken unter 7 Liter.
Den Wrangler dafür zu verheizen wäre mir zu schade, unabhängig vom Verbrauch.
Solche Kisten gibt es ja auch ein paar Nummern kleiner und im Unterhalt günstiger.

Wenn es der Geldbeutel erlaubt und die Lademöglichkeiten (Firma?) vorhanden sind, könnte ich mir dafür auch einen Staubsauger, sorry ein E-Auto vorstellen.
Einen kleinen Koreaner mit 5 oder 7 Jahren Garantie, einfach sorglos KM fressen.

Servus
Rainer
 
Nichtraucher

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Unabhängig davon - mein größter Säufer der letzten 20 Jahre ist nicht ein Dodge oder JEEP.
Es ist ein Mercedes, der einfach zu lang übersetzt ist :unsure:
Da konnte ich mal gut vergleichen, 1x MB R107 mit kurzer, passender Übersetzung, 43,5Km/h / 1000U/min und zwei fast gleiche Autos mit
verbrauchsoptimierter* Übersetzung, (54Km/h / 1000U/Min). Ruhige Fahrweise über 300Km, davon ca. 20% Bundesstraße. Der Verbrauch war auch hinter dem Komma fast identisch. (*zusätzlich hatten die Optimierten Schubabschaltung)
Auf dem Rückweg bei freier Bahn wollten die Kollegen "es wissen" und waren danach sehr deprimiert denn wo ihre Getriebe zwischen der dritten und vierten Stufe hin und her schalteten, drehte meiner einfach weiter und die Autos wurden in meinem Rückspiegel erschreckend schnell kleiner :laugh:.

Ist 16 Jahre her, so schnell bin ich mit der alten Kiste nie wieder gefahren.

Ich glaube aber dass man den Verbrauch über den Fahrstil recht gut reduzieren kann, habe da mal einen Lehrgang, "ökologisches Fahren" mitgemacht.

Gruß
Willy
 
CarstenM

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….. Helium in die Reifen? …..
 
Luigi

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1997er Cherokee XJ 2,5 Diesel
Ich denke das der „neue“ mittlerweile kapiert hat, das seine frage hier nicht ganz ernst genommen wird.
Macht hier doch zu, bevor er sich veräppelt fühlt.
 
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och nö, net schon wieder.
Er hat ja auch ganz praktische Tipps bekommen.
Unnötiges Gerödel abbauen , Achsübersetzung anpassen.
 
FLSTF

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Nachdem er nix mehr dazu schreibt, ist die message angekommen....
 

TangoRomeo7688

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Um zum Thema zurück zu kehren :

Unterschiede die ich damals bei meinem 2.2er 2door feststellte:

Werkszustand mit 255/75R17 KO2, 28km je Weg zur Arbeit über Land und durch Dörfer.. 7,7 Liter auf 100km

Umstieg auf 285/70R17 Radar Renegade AT5. Verbrauch stieg bei gleicher Strecke und Fahrweise auf 8,8-9,2 Liter

Montage des Gobi Racks ließ den Verbrauch um weitere 0,5 Liter auf 9,3-9,7 Liter steigen.

Sobald es auf die Bahn ging waren es bei 120km/h dann auch 10,5-11 Liter bei längerer Fahrt.


Wenn du jetzt die nächste Zeit viel Strecke machst, würde ich einen Reifenwechsel vom jetzigen Zustand deiner Reifen abhängig machen.

Dem Cooper AT3 würde ich jetzt nicht zwingen auf dem Wrangler empfehlen. Bei unseren Kunden zeigt sich, dass dieser sich auf dem Wrangler schnell mit Sägezahn abfährt.

Den Gobi würde ich persönlich drauf lassen, da der Mehrverbrauch den Aufwand des An- und Abbauens nicht rechtfertigt.

Grüße

Tobias
 
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